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News & Beiträge

  • Änderung des Wirtschaftsjahres allein aufgrund der Nutzung von organschaftlichen Verlustvorträgen?

    Christian Thurow

    FG Münster Urt. v. 8.8.2024 – 10 K 864/21 AO (Revision zugelassen)

     

    Die Umstellung des Wirtschaftsjahres bedarf der Zustimmung der Finanzverwaltung. Diese ist grundsätzlich zu gewähren, wenn beachtliche, einleuchtende oder ernsthafte Gründe wirtschaftlicher Art als Begründung angeführt werden. Umstritten ist, ob die „Rettung“ von steuerlichen Verlustvorträgen als Begründung ausreichend ist.


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  • Weltweit unerwartet stark ansteigende Insolvenzzahlen

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Kernergebnisse der Allianz Trade Studie vom 15.10.2024

     

    Keine rosigen Aussichten für die Weltwirtschaft:  Die Bedrohung durch die weltweite Insolvenzentwicklung nimmt in Zeiten von schleppender Nachfrage, anhaltenden geopolitischen Spannungen und ungleichen Finanzierungsbedingungen weiter an Schärfe zu. Erwartet werden auch zunehmende Arbeitsplatzverluste; der Trend zu sinkenden Kreditzinsen verspricht nur wenig Entspannung.


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  • Jahressteuergesetz 2024

    BC-Redaktion

    Beschlussempfehlung des Bundestags vom 16.10.2024

     

    Das Jahressteuergesetz 2024 enthält u.a. Anpassungen an das EU-Recht und an die Rechtsprechung des EuGH, Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) und des BFH.

    Nachstehend werden insbesondere für das Rechnungswesen bedeutsame Neuregelungen des Gesetzentwurfs vorgestellt.


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  • E-Fuels-only-Gesetz

    BC-Redaktion

    Gesetz zur steuerlichen Behandlung von lediglich mit E-Fuels betreibbaren Kraftfahrzeugen, Referentenentwurf vom 27.9.2024

     

    Die bisher für Elektro- und extern aufladbare Hybrid-Elektrofahrzeuge bestehenden Sonderregelungen bei der Bewertung der Entnahme/des geldwerten Vorteils für die private Nutzung dieser betrieblichen Kraftfahrzeuge sollen unter Einbeziehung von E-Fuels-only-Kraftfahrzeugen erweitert werden. Neben der Einkommensteuer betrifft dies auch die Berücksichtigung von Mietzinsen und Leasingraten bei der Gewerbesteuer.

     


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  • Steuer- und Sozialversicherungsfreiheit der beabsichtigten Teilzeitaufstockungsprämie

    Mitarbeiter der BC-Redaktion

     

    Im Rahmen ihrer Wachstumsinitiative im Sommer 2024 hatte die Bundesregierung u.a. angekündigt, Beschäftigten, die mehr arbeiten wollen, eine größere Flexibilität einzuräumen und Mehrarbeit zu honorieren. Durch das Steuerfortentwicklungsgesetz soll eine steuer- und sozialversicherungsfreie Teilzeitaufstockungsprämie eingeführt werden. Da es sich hierbei nicht um eine Lohnersatzleistung handelt, unterliegt die Teilzeitaufstockungsprämie nicht dem Progressionsvorbehalt.


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  • E-Mail-Postfach für E-Rechnungen: Das muss vorerst reichen – insbesondere für Kleinst- und Kleinunternehmer!

    Bezieher des BC-Newsletters

    Kommentar zu einer Mitteilung im BC-Newsletter vom 4.10.2024

     

    Im BC-Newsletter vom 4.10.2024 verweisen Sie auch auf eine Veröffentlichung des Verbands elektronische Rechnung (VeR) zum Thema „E-Mail-Postfach für E-Rechnungen: Das reicht nicht!“.

    Es ist sicherlich richtig, dass das E-Mail-Postfach im Endstadium der EU-weiten Komplettanwendung von E-Rechnungen eine „Fehlmaßnahme“ ist. Aber …

     


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  • KI im Rechnungswesen weiter auf dem Vormarsch

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Neue Studie zur Anwendung im Mittelstand

     

    Mittelständische Unternehmen setzen zunehmend auf KI-gestützte Lösungen, um die Effizienz zu steigern, Fehler zu reduzieren und komplexe Finanzprozesse zu optimieren. So nutzen bereits 63% der in einer neuen Studie befragten Unternehmen Business-Intelligence-Software oder Data-Analytics-Tools, um Finanzprozesse zu verbessern.


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  • Voraussichtliche Sachbezugswerte für Mahlzeiten an Arbeitnehmer ab 2025

    BC-Redaktion

    Referentenentwurf zur 15. Sozialversicherungsentgeltverordnung (SvEV) vom 17.9.2024

     

    Durch die 15. Verordnung zur Änderung der Sozialversicherungsverordnung (SvEV – bislang Referentenentwurf!) sollen die Sachbezugswerte für das Kalenderjahr 2025 festgesetzt werden.

    Der Wert der als Sachbezug zur Verfügung gestellten Verpflegung wird voraussichtlich auf monatlich 333 € festgesetzt.

     


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  • Verfassungswidrigkeit des Zinssatzes für Erstattungszinsen: Bildung einer Rückstellung für die drohende Rückzahlung?

    BC-Redaktion

    FG Münster Urt. v. 28.8.2024 – 9 K 615/24 K,G,F (Revision nicht zugelassen)

     

    Eine Rückzahlung vorläufig festgesetzter Erstattungszinsen droht auch dann nicht, wenn wegen der Verfassungsmäßigkeit des Zinssatzes ein Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht anhängig ist.

     


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  • Wirtschaftslage und Finanzierung im Mittelstand, Herbst 2024

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Erhöhter Anpassungsdruck im Finanzmanagement

     

    Die wirtschaftliche Lage des Mittelstands bleibt auch im Herbst 2024 und somit das zweite Jahr in Folge angespannt. Eine geringe Investitionstätigkeit und die schwache Konsumneigung belasten die Geschäfte der mittelständischen Unternehmen schwer. Unsichere Wirtschaftsaussichten und fehlende Liquidität hemmen die Investitionspläne in den von Creditreform befragten Unternehmen. Planer, Controller oder Forderungsmanager sind deshalb wie schon im Vorjahr besonders gefordert.


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  • Optimierung von Geschäftsprozessen mittels KI

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Neue KPMG-Studie nennt Ansatzpunkte zur Performance-Steigerung

     

    Trotz Stapelkrise die Performance (Leistungsfähigkeit) verbessern und resilienter (widerstandsfähiger) werden ‒ diese Herausforderung steht aktuell bei fast allen Unternehmen auf der Agenda. Angesichts der komplexen Gemengelage ist die Forderung nach der Optimierung von Geschäftsprozessen zwar leicht aufzustellen – aber wie auch tatsächlich zu erfüllen? In der KPMG-Studie „Performance Improvement Strategy 2024“ wurde anhand von Umfrageergebnissen ermittelt, welche Werthebel für Unternehmen derzeit und künftig besonders relevant sind.


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  • Verlängerung der Nachbehaltensfrist von fünf auf zehn Jahre bei einem vor dem 1.7.2021 liegenden Erwerbsvorgang?

    Christian Thurow

    FG Düsseldorf Beschl. v. 9.9.2024 – 11 V 1325/24 A (GE) (Beschwerde zugelassen)

     

    Bei der Einbringung einer Immobilie in eine Personengesellschaft fällt unter bestimmten Voraussetzungen keine Grunderwerbsteuer an. Eine dieser Voraussetzungen ist die sogenannte Nachbehaltensfrist, ein Zeitraum, in welchem das Grundstück nicht veräußert werden darf. Die Nachbehaltensfrist wurde durch das „Gesetz zur Änderung des Grunderwerbsteuergesetzes“ vom 12.5.2021 von fünf auf 10 Jahre verlängert. Umstritten ist, ob diese Verlängerung nur auf Neufälle oder auf schon laufende Nachbehaltensfristen anzuwenden ist.


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  • Private Altersvorsorge: Erster Ausblick auf die Reform ab 2026

    Mitarbeiter der BC-Redaktion

    BMF 30.9.2024, Referentenentwurf eines Gesetzes zur Reform der steuerlich geförderten privaten Altersvorsorge

     

    Das Bundesfinanzministerium hat als „Vorschlag“ den Referentenentwurf für eine Reform der privaten Altersvorsorge vorgelegt, die nach Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens im Jahr 2025 im Wesentlichen zum 1.1.2026 in Kraft treten soll.


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  • Keine Hinzurechnung von Währungsverlusten bei Darlehen an verbundene Unternehmen

    Kai Peter Künkele und Sanja Mitrovic

    FG Baden-Württemberg Urt. v. 27.9.2022 – 6 K 1917/20 (Revision zugelassen, Az. BFH: I R 11/23)

     

    Das Finanzgericht (FG) Baden-Württemberg spricht sich gegen die Hinzurechenbarkeit von Währungsverlusten aus, die in Verbindung mit Darlehen an verbundene Unternehmen entstanden sind, und zwar für die Zeit vor Inkrafttreten des Gesetzes zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts vom 25.6.2021.


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  • Zeitenwende im Controlling

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Schweizer Erfahrungen zum KI-Einsatz

     

    Transformation gilt als neues Schlüsselwort für die Gestaltung der Controlling-Zukunft. Die Einführung und Akzeptanz von digitalen Lösungen (z.B. Künstliche Intelligenz, KI), neuen Organisationsformen und Rollenprofilen bietet Chancen, stellt aber auch vor Herausforderungen. Der vielschichtige Transformationsprozess erfordert sowohl Führungsstärke als auch ein Umdenken und die Etablierung eines neuen Bewusstseins in der Controlling-Organisation.


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  • Musterklage zur Grundsteuerbewertung: Bestätigung des Bundesmodells

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Michael Vodermeier

    FG Köln Urt. v. 19.9.2024 – 4 K 2189/23 (Revision zugelassen)

     

    Im Zuge der Grundsteuerreform wurden Zweifel an der Rechtmäßigkeit der neuen Grundsteuerwertermittlung nach dem Bundesmodell laut. Dieses Modell wird derzeit in elf Bundesländern, wie z.B. Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, angewendet. In einem aktuellen Verfahren zur Grundsteuerbewertung wies das Finanzgericht (FG) Köln jedoch eine Klage gegen die Bewertungsmethode des Bundesmodells ab. Demnach sei die Grundsteuerbewertung verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden.

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  • Bemessungsgrundlage der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall

    Christian Thurow

    BAG Urt. v. 23.4.2025 – 5 AZR 178/23

     

    Arbeitnehmern steht im Krankheitsfall eine Lohnfortzahlung für die ersten sechs Krankheitswochen zu. Das Entgeltfortzahlungsgesetz sieht vor, dass die Entgeltfortzahlung auch Feiertagszuschläge umfasst, obwohl tarifvertraglich andere Regelungen getroffen werden können. Doch was ist mit Nacht- und Sonntagszuschlägen? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) legt seine Ansichten nun in einem Urteil dar.


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  • Wirtschaft fordert offenen Prüfermarkt

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Vehemente Verbandsinitiative vom 23.9.2024

     

    Für die Nachhaltigkeitsberichte hat die Wirtschaft nochmals einen offenen Prüfermarkt und damit die Abkehr von der „Lex Wirtschaftsprüfer“ gefordert. 79% der Unternehmen würden technische Prüforganisationen mit der externen Prüfung ihres Nachhaltigkeitsberichts beauftragen. Ein insoweit geöffneter Prüfermarkt könne Aufwand und Kosten für den Mittelstand senken.


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  • Keine rückwirkende Korrektur von Rechnungen bei fehlendem Hinweis auf ein innergemeinschaftliches Dreiecksgeschäft

    BC-Redaktion

    BFH Urt. v. 17.7.2024 – XI R 35/22 (XI R 14/20)

     


    Die nachträgliche Korrektur von Rechnungen entfaltet im Hinblick auf die Voraussetzungen des § 14a Abs. 7 UStG – zusätzliche Pflichten bei der Ausstellung von Rechnungen zu innergemeinschaftlichen Dreiecksgeschäften – keine Rückwirkung.


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  • Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte: verkehrsgünstigere versus kürzere Fahrtstrecke

    Christian Thurow

    FG Niedersachsen Urt. v. 3.4.2024 – 9 K 117/21

     

    Bei der Ermittlung der Werbungskosten für die Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte ist zunächst von der kürzesten Strecke auszugehen. Davon kann abgewichen werden, wenn es eine „offensichtlich verkehrsgünstigere“ Verbindung gibt. Doch – wann genau ist eine alternative Fahrtstrecke offensichtlich verkehrsgünstiger? Das Finanzgericht (FG) Niedersachsen stellt hierzu einige Leitsätze auf.


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