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Rechnungslegung/Jahresabschluss
   

  • Zweifelsfragen bei der bilanziellen Abbildung von Reverse-Factoring-Transaktionen

    Kai Peter Künkele und Sanja Mitrovic

     

    Das Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) hat den Entwurf einer Neufassung des Moduls IAS 1-M1 der IDW Stellungnahme zur Rechnungslegung: IFRS-Modulverlautbarung (IDW RS FAB 50 (ehemals: IDW RS HFA 50)) verabschiedet. Der Entwurf behandelt Zweifelsfragen bei der bilanziellen Abbildung und Angabepflicht von Reverse-Factoring-Vereinbarungen nach IFRS.


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  • Veröffentlichung der Taxonomien 6.7 der E-Bilanz – Pflichtanwendung ab 2024

    Prof. Dr. Christian Zwirner

    BMF 9.6.2023, IV C 6 – S 2133-b/22/10002 :002; DOK 2023/0558710

     

    Die Änderungen in den neuen Taxonomien zur E-Bilanz sind überwiegend redaktioneller und nur von geringem Umfang inhaltlicher Natur. Die Taxonomien 6.7 vom 1.4.2023 sind nun unter www.esteuer.de abrufbar. Erstmals ist die Taxonomie verpflichtend für das Jahr 2024 anzuwenden.


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  • Bilanzielle Bewertung von (risikobehafteten) Forderungen

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Gregor Zimny

    BGH Urt. v. 9.2.2023 – III ZR 117/20

     

    Mit Urteil vom 9.2.2023 hat sich der Bundesgerichtshof (BGH) zur Notwendigkeit der Einholung eines Sachverständigengutachtens bei der bilanziellen Bewertung einer (möglicherweise) risikobehafteten Forderung geäußert. Dem BGH folgend ist zur Beurteilung der richtigen bilanziellen Bewertung von (möglicherweise) risikobehafteten Forderungen in der Regel die Einholung eines Sachverständigengutachtens erforderlich, da die Beurteilung zumeist besonderen kaufmännischen und bilanztechnischen Sachverstand voraussetzt.


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  • Ausweis von Immobilien des Anlage- und Umlaufvermögens im handelsrechtlichen Jahresabschluss

    Prof. Dr. Christian Zwirner

    Immobilienwirtschaftlicher Fachausschuss (IFA) des IDW verabschiedet IDW RS IFA 3

     

    Mit Wirkung für alle Geschäftsjahre, die am 1.1.2023 oder danach beginnen, hat der IFA die IDW-Stellungnahme zur Rechnungslegung – IDW RS IFA 3 – verabschiedet. Damit ist eine klarere Abgrenzung zwischen Immobilien des Anlagevermögens von denen des Umlaufvermögens möglich.


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  • Genussrechtskapital: Steuerbilanzielle Behandlung

    Christian Thurow

    BMF 11.4.2023, IV C 6 – S 2133/19/10004 :002

     

    Das BMF-Schreiben befasst sich mit der ertragsteuerlichen bzw. steuerbilanziellen Behandlung von Kapital, das vor allem bei Kapitalgesellschaften durch die Einräumung von Genussrechten entsteht. Der Fokus liegt dabei auf der Zuordnung zum Eigen- oder Fremdkapital.


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  • Pensionsrückstellungen: Verfassungsmäßigkeit der Verzinsung mit 6% – Prognose einer eventuellen Gesetzesänderung

    BC-Redaktion

    BVerfG Beschl. v. 21.2.2025 – 1 BvR 2267/23

     

    Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat den BFH zurechtgewiesen, weil der zu viel von der Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde erwartet hatte. Die Beschwerde bezog sich auf die Verfassungswidrigkeit des Zinssatzes von 6% zur Berechnung des Teilwerts der Pensionsverpflichtung gemäß § 6a Abs. 3 S. 3 EStG. Die Betroffene hätte unzumutbare Prognosen abgeben sollen.


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  • Projektbegleitende Prüfungen durch Abschlussprüfer: Klarstellung der Anforderungen und des Anwendungsbereichs

    Prof. Dr. Christian Zwirner

    Neufassung des IDW EPS 850 n.F. zur projektbegleitenden Prüfung veröffentlicht

     

    Das Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) hat am 17.3.2025 den Entwurf einer Neufassung des Prüfungsstandards IDW EPS 850 n.F. (03.2025) veröffentlicht. Der Standard betrifft ausschließlich Aufträge außerhalb der Abschlussprüfung und basiert weiterhin auf dem ISAE 3000 (Revised). Die Neufassung trägt aktuellen gesetzlichen, regulatorischen und marktbezogenen Anforderungen Rechnung und erweitert den Anwendungsbereich der projektbegleitenden Prüfung.


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  • Einzelfragen zur steuerbilanziellen und ertragsteuerrechtlichen Behandlung bestimmter Kryptowerte

    Christian Thurow

    BMF 6.3.2025, IV C 1 – S 2256/00042/064/043

     

    Das Bundesministerium der Finanzen hat ein Schreiben mit Vorgaben zu den ertragsteuerrechtlichen Mitwirkungs- und Aufzeichnungspflichten bei Kryptowerten wie Bitcoin veröffentlicht. Es ersetzt das bisherige BMF-Schreiben vom 10.5.2022 (BStBl. I 2022, 668). Der Fokus des Schreibens liegt auf der Blockerstellung und Veräußerung von Kryptowerten. Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit und aus der Gewährung von Kryptowerten im Rahmen eines Dienstverhältnisses sind nicht Gegenstand des BMF-Schreibens.


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  • Digitale (qualifizierte) Signatur des Jahresabschlusses

    Birgit Grups

    Zulässigkeit und Anforderungen

     

    Im Kontext zunehmender Digitalisierung stellt sich in vielen Bereichen die Frage, ob offizielle Dokumente digital unterzeichnet werden können – so auch bei der Aufstellung von Jahresabschlüssen. Welche Voraussetzungen hierfür gelten, wird nachfolgend erläutert.


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  • Bilanzierung von Mindeststeuerumlagen bzw. -erstattungen im handelsrechtlichen Konzernabschluss

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Dr. Julia Busch

    Veröffentlichung eines DRSC-Positionspapiers zu Mindeststeuerumlagen

     

    Ausgehend von den Regelungen des Mindeststeuergesetzes stellen sich unter anderem die Fragen: Wie sind Ergebniseffekte aus diesen Vorschriften im handelsrechtlichen Jahres- bzw. Konzernabschluss auszuweisen? Wie sind die Berichtspflichten zu den Auswirkungen der Mindestbesteuerung im Konzernanhang in diesem Zusammenhang zu erfüllen? Das DRSC hat dazu in einem Positionspapier Stellung genommen, das am 17.2.2025 veröffentlicht wurde.


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  • Forderungsverzicht gegen Besserungsschein

    Kai Peter Künkele und Sanja Mitrovic

    BFH Urt. v. 19.11.2024 – VIII R 8/22

     

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass beim Forderungsverzicht gegen Besserungsschein ein Verlust nicht erst dann zu berücksichtigen ist, wenn feststeht, dass die Bedingungen nicht mehr eintreten werden. Der Verlust ist bereits im Zeitpunkt des Verzichts zu berücksichtigen.


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  • Gewinnrücklage bei Übernahme von Pensionsverpflichtungen

    Christian Thurow

    BFH Urt. v. 23.10.2024 – XI R 24/21

     

    Textanalysen dürften vielen Lesern noch aus der Schulzeit bekannt sein. Wer sich bei einer solchen Analyse zu sehr im Detail verirrt, verliert leicht den Blick für das große Ganze. Dies kann auch bei der Auslegung von Steuerrechtsparagrafen passieren. Anstelle des Deutschlehrers schreitet daher der BFH in einem aktuellen Urteil erklärend ein.


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  • Aktualisierte Arbeitshilfe des BMF zur Kaufpreisaufteilung bebauter Grundstücke

    Prof. Dr. Christian Zwirner

    BMF-Mitteilung vom 24.1.2025

     

    Das Bundesfinanzministerium hat eine aktualisierte Arbeitshilfe zur Aufteilung eines Gesamtkaufpreises für ein bebautes Grundstück auf seiner Internetseite veröffentlicht. Die Arbeitshilfe soll es ermöglichen, die Kaufpreisaufteilung unter Berücksichtigung der höchstrichterlichen Rechtsprechung selbst vorzunehmen und die Plausibilität einer vorliegenden Kaufpreisaufteilung zu prüfen.


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  • Buchhalterische Magie? Zu den Schwierigkeiten der „richtigen“ Bilanzierung von Kryptowährungen

    Christian Thurow

     

    „Myriaden, Myriaden – weg sind die Milliarden.“ Eines solchen oder ähnlichen Zauberspruchs scheinen sich die Verantwortlichen bei der US-amerikanischen Kryptohandelsplattform Coinbase bedient zu haben. Doch Magie ist leider nicht immer verlässlich.


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  • Größenabhängige Erleichterungen bei der Offenlegung

    Prof. Dr. Christian Zwirner

    Restriktive Anforderungen an die Prüfungsbefugnis der das Unternehmensregister führenden Stelle

     

    Aufgrund der dem Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers bekannten Funktionsweise von DATEV besteht kein objektiver Anlass, eine Nachfrage im Sinne des § 329 Abs. 2 S. 1 HGB zur Mitteilung der Umsatzerlöse und der durchschnittlichen Zahl der Arbeitnehmer zu stellen, da die Abfrage der Größenkriterien bereits systemseitig via DATEV erfolgt. Die Einhaltung der Größenkriterien ist somit bekannt. Daher ist die Annahme (§ 329 Abs. 2 S. 2 HGB) bei nicht fristgemäßer Mitteilung, wonach die größenabhängigen Erleichterungen als zu Unrecht in Anspruch genommen gelten, in diesen Fällen nicht zulässig.


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  • Pensionsrückstellungen für beitragsorientierte Leistungszusagen ohne garantierte Mindestversorgung: Ansatz und Teilwert

    BC-Redaktion

    BFH Beschl. v. 4.9.2024 – XI R 25/21

     

    Der Teilwert einer Pensionsverpflichtung richtet sich auch bei beitragsorientierten Leistungszusagen ohne garantierte Mindestleistung nach § 6a Abs. 3 S. 2 Nr. 1 S. 1 Hs. 2 EStG für den Teil der Versorgungszusage, der auf einer Zusage im Rahmen einer Entgeltumwandlung im Sinne von § 1 Abs. 2 BetrAVG beruht. Im Übrigen richtet er sich nach § 6a Abs. 3 S. 2 Nr. 1 S. 1 Hs. 1 EStG. Der Teilwert ist nicht abweichend von § 6a Abs. 3 EStG mit dem jeweils aktuellen Wert der Rückdeckungslebensversicherung (bzw. der Fondsanteile) zum jeweiligen Bilanzstichtag zu bewerten.


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  • Kein pauschaler Holdingabschlag bei Bewertung von Kapitalgesellschaftsanteilen

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Anna Günther

    BFH Urt. v. 25.9.2024 – II R 49/22

     

    Der BFH hat entschieden, dass sich der gemeine Wert eines nicht börsennotierten Anteils an einer Kapitalgesellschaft für Zwecke der Schenkungsteuer nur dann aus Verkäufen unter fremden Dritten ableiten lässt, wenn die Veräußerung im gewöhnlichen Geschäftsverkehr unter marktwirtschaftlichen Grundsätzen erfolgt ist. Ein pauschaler Holdingabschlag ist zudem nicht zu berücksichtigen.


     


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  • Verlustausgleichsvolumen durch Einlagen

    Kai Peter Künkele und Sanja Mitrovic,

    BFH Urt. v. 10.10.2024 – IV R 10/22

     

    Der BFH hat im Oktober 2024 (Veröffentlichung am 14.11.2024) entschieden, dass bei der Ermittlung des verrechenbaren Verlusts nach § 15a EStG („Verluste bei beschränkter Haftung“) im Verlustentstehungsjahr erbrachte Einlagen auch dann in voller Höhe zu berücksichtigen sind, wenn die Mittel aus Entnahmen der Vorjahre stammen.


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  • Änderung der Gewinnermittlungsart

    Christian Thurow

    BFH Urt. v. 27.11.2024 – X R 1/23

     

    Die von Bundeskanzler Olaf Scholz ausgerufene bellizistische Zeitenwende scheint nun auch im Steuerrecht Einzug zu halten. So wird in einem aktuellen BFH-Urteil von einer „Waffengleichheit [des Steuerpflichtigen] mit dem FA“ gesprochen. Die roten Roben der erhabenen BFH-Richter entsprechen dabei der Litzenfarbe der Artillerietruppe. Und die kennt bekanntlich weder Freund noch Feind, nur lohnende Ziele.


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  • Jahresabschluss bei Verschmelzungen: Pflichten und rechtliche Fallstricke

    Kai Peter Künkele und Sanja Mitrovic

     

    Die Verschmelzung von Kapitalgesellschaften ist ein komplexer rechtlicher Prozess, der zahlreiche bilanzrechtliche und organisatorische Anforderungen mit sich bringt. Besonders im Fokus steht die Frage, ob und in welchem Umfang die gesetzliche Pflicht zur Aufstellung eines Jahresabschlusses für die übertragende Gesellschaft nach der Eintragung der Verschmelzung ins Handelsregister noch besteht. Diese Thematik wurde in der Ausgabe IDW Life 1/2025 tiefergehend behandelt.

     


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