Aus der NJW
Wiedereinführung der Wehrpflicht – aber wie?

Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine vor gut zwei Jahren wird wieder vermehrt über die Wiedereinführung der Wehrpflicht diskutiert. Aber ist eine derart elementare Inpflichtnahme der Bürgerinnen und Bürger ohne Weiteres möglich? Und wie sinnvoll wäre ein solcher Schritt zum aktuellen Zeitpunkt? Fragen an Prof. Dr. Sebastian Graf von Kielmansegg von der Christian-Albrechts-Universität Kiel.

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Interview
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KI in der Justiz – Error 404 not found

Wenn die KI-Verordnung kommt (und sie wird kommen), bestimmt sie auch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Justiz. Was bedeutet das für Beweiserhebungen bei Gericht?

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Recht Digital
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Demokratie-Impfung?

Dem Spiegel war es eine Schlagzeile wert: "Mitbestimmung im Job bewahrt vor rechter Gesinnung – Wer bei der Arbeit mitreden darf, über Betriebsrat oder Gewerkschaft, sieht tendenziell auch die Demokratie positiver. Das zeigt eine Studie über Betriebe in Ostdeutschland."

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Kolumne
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Wunderbares Wundergebräu

Glaubt man unseren Statistikern, dann befindet sich unser Bierkonsum seit Jahren im Sinkflug. Was Ernährungs- und Suchtmediziner freut, ist Deutschlands Brauern ein Dorn im Auge. Deshalb sind kreative Ideen gefragt, die die Verkaufszahlen wieder durch die Decke schießen, den Zapfhahn überschäumen lassen – ein nicht ganz einfaches Unterfangen.

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Glosse
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Die Termine der 12. Kalenderwoche

Hat ein infizierter Arbeitnehmer Anspruch auf Arbeitslohn, wenn er von Amts wegen in Corona-Quarantäne bleiben muss, sein Arzt aber ein zusätzliches Attest für den Arbeitgeber verweigert? Ein Fall fürs BAG. Der Datenschutz in Deutschland beschäftigt den EuGH gleich doppelt. So geht es um die Frage, ob der Staat im Personalausweis einen Fingerabdruck verlangen kann. Die AfD klagt vor dem BVerfG dagegen, dass ihr Posten im Bundestag verweigert werden. Und die Insolvenzrechtler haben ihr großes jährliches Meeting.

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Agenda
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Zoff in der WEG nur noch digital?

Die Bundesregierung will das Wohnungseigentumsrecht mit einer vollvirtuellen Eigentümerversammlung „beglücken“, wenn dies mit einem Quorum von 75 % beschlossen wird. Unter Hinweis auf scharfe Kontroversen verlangt der Bundesrat Einstimmigkeit. Die gegensätzlichen Meinungen und Interessen, die auch in einer Anhörung des Bundestags-Rechtsausschusses deutlich wurden, sieht VRiLG Dr. Frank Zschieschack in unserem Editorial als Anlass, das Vorhaben noch einmal prinzipiell zu überdenken.

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NJW-Editorial
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"Laufendes Verfahren"

Das NSU-Verfahren gilt als der wichtigste Strafprozess seit der Wiedervereinigung und der bislang umfangreichste, der in Deutschland gegen Neonazis geführt wurde. Die Schriftstellerin Kathrin Röggla hat ihn über einen längeren Zeitraum verfolgt und ihre Beobachtungen in einem Roman verarbeitet. Wir wollten von ihr wissen, was sie an dem Verfahren literarisch besonders interessiert hat und wie sie nun den Rechtsstaat sieht.

 

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Interview
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"Steamboat Willie" – Schutzfrist abgelaufen?

Der Ablauf des Urheberrechts an Walt Disneys Kurzfilm "Steamboat Willie" aus dem Jahr 1928 – bekannt als erster Auftritt der Figur Micky Maus – hat sowohl in den Medien als auch bei Kunstschaffenden großen Widerhall gefunden. Dabei lässt ein wenig beachteter völkerrechtlicher Vertrag den Schutz des Werks in Deutschland fortdauern.

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Forum
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Bündnis für Studienreform

Für Aufmerksamkeit sorgt ein Treffen zur Reform der Ersten Prüfung im Jura-Examen. Unter dem Titel "Hamburger Protokoll" haben an der Bucerius Law School in der Hansestadt aktuelle und ehemalige Dekane, Pro- und Studiendekane juristischer Fakultäten in Deutschland, Vertreter des Bundesverbands rechtswissenschaftlicher Fachschaften e.V., der Initiative iur.reform und Teilnehmer der privaten Hochschule Vorschläge ausgearbeitet.

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Ausbildung & Karriere
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Dichterjuristen

Vor 42 Jahren erschien erstmals ein Schwerpunktheft dieser Zeitschrift zum Thema "Literatur & Recht". Die außergewöhnlich positive Resonanz (die Süddeutsche Zeitung widmete der NJW damals sogar eins ihrer berühmten "Streiflichter") führte zu einer Tradition, die bis heute jährlich fortgesetzt wird (inzwischen erweitert um den Themenbereich Kunst).

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Kolumne
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Eine Frage der Härte

Natürlich rein aus Altruismus wollte eine Frau, die es mit der ehelichen Treue nicht so genau nahm, möglichst schnell geschieden werden. Warum das OLG Zweibrücken sie nicht dabei unterstützte, ihrem Noch-Ehemann etwas Gutes zu tun, verrät die neue Entscheidung der Woche aus der NJW.

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Glosse
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Bühne frei in Berlin und Brüssel

Die aktuelle Gesetzgebung kann im Hinblick auf den Themenschwerpunkt dieser NJW-Ausgabe (Literatur, Kunst & Recht) wahlweise als „Theater“, „Drama in mehreren Akten“ oder als „Stück aus dem Tollhaus“ bezeichnet werden. Aufführungsorte sind diverse Ausschüsse. Tobias Freudenberg zieht im Editorial „den Vorhang auf“.

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NJW-Editorial
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Die Termine der 11. Kalenderwoche

Die Energiewende zieht zahlreiche Klagen nach sich. Für viele davon ist das BVerwG in erster und letzter Instanz zuständig. Drei solcher Fälle stehen dort jetzt an. Was Branchenverbände über ihre Aktivitäten verraten müssen, klärt das BAG. Und der Deutsche Insolvenzrechtstag feiert den 25. Geburtstag der InsO.

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Agenda
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Ein Bomben-Anwalt

Diese Spezialisierung ist nur auf den ersten Blick außergewöhnlich: Rechtsanwalt Dr. Florian Englert befasst sich vertieft mit dem Kampfmittelrecht. Der Grund: Kampfmittel finden sich oft auf Baustellen und bringen dort Zeitplan und Budget gehörig durcheinander. So bekam es der Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht sowie für Strafrecht regelmäßig mit Blindgängern zu tun. Im Gespräch mit der NJW erläutert er, weshalb eine Beratung des Mandanten auch in dem Bereich wichtig ist, und wie man die damit einhergehenden Risiken im Vorfeld minimieren kann.

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Interview
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Riskante Russlandsanktionen

Bereits 2014 hatte die EU aufgrund der Krim-Annexion Sanktionen gegen Russland beschlossen. Als Reaktion auf den Angriff gegen die Ukraine insgesamt wurden diese um zwölf Maßnahmenpakete erheblich erweitert. Zudem hat sich die EU vor kurzem auf ein weiteres umfassendes Strafpaket geeinigt. Aufgrund der unmittelbaren Wirkung müssen Unternehmen stets die aktuell geltenden Verbote im Blick haben.

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Recht im Unternehmen
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Meinungen unterhalb der Strafbarkeitsgrenze

"Viele Feinde der Demokratie wissen ganz genau, was auf den Social-Media-Plattformen gerade noch so unter Meinungsfreiheit fällt", verkündete Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) auf ihrer Pressekonferenz am 13.2. zum Thema "Hass im Netz". Diesem Umstand wolle man Rechnung tragen. In dasselbe Horn stieß Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang am selben Tag auf einer Pressekonferenz mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zum Thema "Aktuelle Maßnahmen gegen den Rechtsextremismus": Auch wenn etwas keine strafrechtliche Relevanz habe, könne es trotzdem "staatswohlgefährdend" sein. – Solche parallelen – auch noch zeitgleich begangenen – Tabubrüche zweier Amtsträger, deren Position ein besonderes Verantwortungsbewusstsein erfordert, treiben jedem Anhänger des Rechtsstaats die Schweißperlen auf die Stirn.

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Kolumne
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Bingo

Nostalgische Erinnerungen an die guten alten Wühltischschlachten wurden beim AG Hannover im vorigen Sommer wach. Worum es in diesem Fall aus der Sportart Vollkörperkontakt-Bingo ging, erklärt diese Entscheidung der Woche aus der NJW.

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Glosse
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Die Termine der 10. Kalenderwoche

Wer beim Glücksspiel verliert, kann ja noch einen letzten Einsatz bei der Justiz platzieren: Der BGH soll klären, ob ein Internet-Gamer Geld zurückholen kann, weil der auf Malta sitzende Anbieter angeblich gegen den Glücksspielvertrag verstoßen hat. Mit den Folgen für Hotels, Restaurants und Touristen durch die Zwangsschließungen in der Corona-Pandemie befassen sich die obersten Zivilrichter ebenfalls. Und das BSG kümmert sich um die vorgeschriebene Digitalisierung im Gesundheitswesen.

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Agenda
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Verantwortung ohne Ehe

Das Bundesjustizministerium hat ein Eckpunktepapier zur Verantwortungsgemeinschaft vorgelegt, die „jenseits von Liebesbeziehungen oder der Ehe zwei oder mehr volljährigen Personen ermöglichen [soll], rechtlich füreinander Verantwortung zu übernehmen“. Eine solche Gemeinschaft wird durch notariellen Vertrag begründet und kann jederzeit gekündigt werden. Prof. Dr. Martin Löhnig findet das in unserem Editorial weitgehend überflüssig.

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NJW-Editorial
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IStGH ohne deutsche Richterin

Im völkerrechtlichen Gesamtsystem hat Deutschland eine Schlüsselposition, meint Prof. Dr. Stefanie Bock im Gespräch mit der NJW. Doch diese Position könnte deutlich geschwächt worden sein. Denn künftig wird keine deutsche Vertreterin, kein deutscher Vertreter mehr beim IStGH auf der Richterbank sitzen, nachdem die deutsche Kandidatin, Richterin am BGH Dr. Ute Hohoff, Ende letzten Jahres nicht gewählt wurde. Wir haben Prof. Bock zu den Gründen und Folgen befragt.

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Interview
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