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News & Beiträge

  • Kreditzusagen werden zunehmend an ESG-Angaben gekoppelt

    Eva Ringelspacher und Daniel Emmrich

    W&P-Bankenumfrage vom 4.5.2023

     

    Realität und Erwartungshaltung an ESG (Environmental/Umwelt, Social/Soziales, Governance/verantwortungsvolle Unternehmensführung und -überwachung) und Cyber Security (Computer-Sicherheit) in einem Sanierungskonzept klaffen zwischen Unternehmen und Banken weit auseinander. Dies zeigt eine Banken-Umfrage der Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P). Die Missverhältnisse bergen erhebliche Risiken mit negativen Auswirkungen bis hin zur Ablehnung neuer Finanzierungsanfragen.


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  • Werthaltigkeit von Forderungen bei sog. Konfusion mit Verbindlichkeiten?

    Christian Thurow

    FG Schleswig-Holstein, Urt. v. 24.1.2023 – 1 K 82/20 (Revision eingelegt, Az. BFH: I R 10/23)

     

    Eine Konfusion entsteht, wenn Forderungen und gegenüberstehende Verbindlichkeiten in einem Rechtsträger vereinigt werden. In einer logischen Sekunde der Vereinigung heben sich diese gegenseitig auf, es sei denn, es liegt eine Bilanzierung zu unterschiedlichen Werten vor. Übersteigen die Forderungen die Verbindlichkeiten, so ergibt sich ein Konfusionsverlust. Im umgekehrten Fall entsteht ein Konfusionsgewinn.


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  • Umfang des Auskunftsanspruchs bezüglich von im Rahmen einer Außenprüfung dem Finanzamt zur Verfügung gestellten Daten und deren Verarbeitung

    BC-Redaktion

    FG Düsseldorf, Urt. v. 1.12.2021 – 4 K 3156/18 AO (Revision nicht zugelassen)

     

    Das Finanzamt wird verpflichtet, dem Steuerpflichtigen eine Kopie seiner personenbezogenen Daten, die das Finanzamt aufgrund der steuerlichen Außenprüfung zu den Jahren 2007 bis 2009 erhalten hat, in einem gängigen elektronischen Format zur Verfügung zu stellen.

     


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  • Befristete Senkung des Umsatzsteuersatzes für Lieferungen von Gas über das Erdgasnetz und Wärme über ein Wärmenetz

    LfSt Bayern, Vfg. v. 30.3.2023 – S 7220.1.1-11/12 St33

     

    Diese Verfügung ersetzt die Verfügung v. 3.3.2023 (S 7220.1.1-11/8 St33, DStR 2023, 526). Änderungen sind kursiv markiert.

    Befristet vom 1.10.2022 bis 31.3.2024 gilt der ermäßigte Steuersatz von 7% auch für die Lieferungen von Gas über das Erdgasnetz sowie die Lieferungen von Wärme über ein Wärmenetz.

    In Ergänzung des BMF-Schreibens v. 25.10.2022 (BStBl. I 2022, 1455, DStR 2022, 2210) sowie der auf der Homepage des BMF bereitgestellten FAQs (www.bundesfinanzministerium.de > Service > FAQ und Glossar > FAQ) gilt Folgendes:

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  • BVBC: Ehrenpreis-Vortrag zum Investitionscontrolling

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

     

    Anlässlich des diesjährigen BVBC-Bundeskongresses 2023 konnte am 28.4.2023 wieder eine Preisverleihung in Präsenz vorgenommen werden. Als Träger des aus dem BVBC-Stiftungspreis hervorgegangenen WIB-Ehrenpreises wurde Professor Dr. Ludwig Hierl für seine in der BBK (NWB Rechnungswesen) erschienene Aufsatzreihe über „Fallbeispiele und Richtlinien zum Investitionscontrolling“ ausgezeichnet.
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  • BVBC-AK: Ausstrahlung der Nachhaltigkeitsberichterstattung auf KMU

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

     

    Auch in der vierten Sitzung des BVBC-Arbeitskreises Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSR) lag am 27.4.2023 in Essen der Fokus auf den Verpflichtungen, denen sich KMU stellen müssen. Diese Verpflichtungen bestehen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Die Nachhaltigkeitsberichterstattung sollte dennoch als Chance betrachtet werden, nicht als bürokratielastiges Muss.
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  • Fristlose Kündigung wegen Arbeitszeitbetrug – die Bedeutung der Aufrichtigkeit für Rechnungswesenpraktiker

    Christian Thurow

    LAG Hamm Urt. v. 27.1.2023 – 13 Sa 1007/22 (Revision nicht zugelassen)

     

    Vielen Lesern wird das Sprichwort „Ehrlich währt am längsten“ vertraut sein. Dabei ist Ehrlichkeit kein einfacher Dauerzustand. Jeder Mensch kommt im Laufe seines Lebens in eine Vielzahl von Situationen, wo es gilt, sich zu entscheiden – eine ehrliche Antwort mit unter Umständen unangenehmen Folgen oder doch eher eine Notlüge als einfacher Ausweg. Ein aktuelles Urteil des Landesarbeitsgerichts (LAG) Hamm unterstreicht nun erneut die Bedeutung des „Vertrauensverhältnisses“ und zeigt, dass Ehrlichkeit wirklich länger währt.
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  • Bilanzierung der Bundesförderung für effiziente Gebäude

    Kai Peter Künkele und Sanja Mitrovic

    Die neue Richtlinie zur Förderung für effiziente Gebäude ist am 1.1.2023 in Kraft getreten. Im Folgenden soll die Bilanzierung dieser Fördermittel dargestellt werden.


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  • Umsetzung der EU-Umwandlungsrichtlinie: Gesetzlich verankerte Maßnahmen im Überblick

    Dr. Dirk Moldenhauer

     

    Die sog. Umwandlungsrichtlinie der EU war bis zum 31.1.2023 in nationales Recht umzusetzen. Sie führt europaweit erstmals einheitliche Regelungen für grenzüberschreitende Formwechsel und Spaltungen ein und novelliert die Regelungen zur grenzüberschreitenden Verschmelzung. In Deutschland wurde Gesetz, das die Richtlinie umsetzt, am 20.1.2023 vom Bundestag beschlossen und am 10.2.2023 vom Bundesrat gebilligt.


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  • Keine Drittanfechtung bei Feststellungsbescheiden zum steuerlichen Einlagekonto

    Dr. Martin Weiss

    BFH Urt. v. 21.12.2022 – I R 53/19

     

    Der Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft ist nicht befugt, den gegen die Kapitalgesellschaft ergangenen Bescheid über die gesonderte Feststellung des Bestands des steuerlichen Einlagekontos anzufechten.


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  • Umsatzsteuer-Umrechnungskurse 2023

    BMF
    Die monatlich fortgeschriebene Übersicht finden Sie hier.
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  • Avalprovisionen als Schuldzinsen

    Christian Thurow

    BFH-Urteil vom 31.8.2022 – X R 15/21

     

    Liegt eine Überentnahme vor, so wird der Schuldzinsenabzug gemäß § 4 Abs. 4a EStG oberhalb der Bagatellgrenze von 2.050 € versagt. Doch was genau sind Schuldzinsen? Mangels einer Legaldefinition dieses Begriffs ist umstritten, ob z.B. die Gebühren für Avalkredite als Schuldzinsen gelten. Der BFH schafft hier nun Klarheit.


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  • Tatsächliche Durchführung eines Gewinnabführungsvertrags: Verbuchung im Jahresabschluss

    Christian Thurow

    BFH Urt. v. 2.11.2022 – I R 37/19

     

    Gewinnabführungsverträge werden steuerlich nur dann anerkannt, wenn sie auch tatsächlich durchgeführt werden. Dabei werden an das Tatsachenkriterium strenge Maßstäbe angelegt, wie der BFH erneut unterstreicht. Und der BFH stellt auch klar, was von einer kurzfristigen „Unterbrechung“ des Gewinnabführungsvertrags zu halten ist.


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  • Körperschaftsteuerliche Organschaft bei Mängeln des Gewinnabführungsvertrags

    Dr. Martin Weiss

    BFH-Urteil vom 13.7.2022 – I R 42/18

     

    – Gewinnabführungsverträge sind nach objektiven Gesichtspunkten einheitlich aus sich heraus auszulegen. Umstände, für die sich keine ausreichenden Anhaltspunkte im Vertrag finden, können zur Auslegung grundsätzlich nicht herangezogen werden (Bestätigung der Rechtsprechung).

    – Die Korrektur einer Unstimmigkeit in einem Gewinnabführungsvertrag durch einen notariellen Nachtragsvermerk nach § 44a Abs. 2 S. 1 BeurkG entfaltet jedenfalls dann keine steuerliche Rückwirkung, wenn sich der tatsächlich gewollte Vertragsinhalt nicht objektiv aus den Vertragsregelungen heraus ergibt und unklar ist, wie eine mögliche Lücke in der Vertragsurkunde zu füllen ist.


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  • Tatsächliche Durchführung eines Gewinnabführungsvertrags

    Christian Thurow

    FG Köln, Urteil vom 21.6.2022, 10 K 1406/18 (Revision zugelassen)

     

    „Pacta sunt servanda“ (deutsch: Verträge sind einzuhalten). Schon zu Zeiten der Römer war die Vertragserfüllung ein zentraler Bestandteil der Rechtskultur. Die moderne Fortsetzung des lateinischen Mottos findet sich in dem „substance over form“-Gedanken der angelsächsischen Rechnungslegung. Entscheidend ist in beiden Fällen, dass ein Vertrag eine aktive Handlung bzw. Unterlassung auslöst. Eine Vertrag ohne Wirkung wäre somit unbeachtlich. Auch im Steuerrecht gelten diese Grundsätze, so z.B. bei einem Gewinnabführungsvertrag.


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  • Corona-Finanzhilfen: Weitere Hinweise und Klarstellungen zur Schlussabrechnung

    Prof. Dr. Christian Zwirner, Michael Vodermeier und Dr. Felix Krauß

    Frist zur Einreichung der Schlussabrechnung für die Überbrückungs- sowie November- und Dezemberhilfe endet am 30.6.2023


     

    Überbrückungs- sowie November- und Dezemberhilfen wurden unter Vorbehalt einer verpflichtend vorzunehmenden Schlussabrechnung gewährt. Die Schlussabrechnung ist spätestens bis zum 30.6.2023 einzureichen. Die Frist zur Einrichtung rückt damit immer näher, während bisweilen verschiedene Hinweise und Klarstellungen zur Schlussabrechnung vonseiten der Bewilligungsstellen veröffentlicht wurden.

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  • Transparenzregister: Ablauf der Übergangsfrist für Bußgelder

    Philipp Rinke und Daniel Lauschke

     

    Für Aktiengesellschaften, SE und Kommanditgesellschaften auf Aktien, die von der bis zum 31.7.2021 geltenden Mitteilungsfiktion profitiert haben, kommen ab dem 31.3.2023 nunmehr Bußgeldvorschriften zur Anwendung, sollten die Vorschriften des Geldwäschegesetzes zur Mitteilung wirtschaftlich Berechtigter noch nicht erfüllt worden sein.


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  • Modernisierung der Betriebsprüfung: Was kommt auf die Steuerpflichtigen zu?

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Praxis-Eindrücke anlässlich der Münchner Steuerfachtagung vom 30.3.2023


    Die steuerliche Betriebsprüfung soll früher beginnen und schneller abgeschlossen werden. Über die gesetzliche Verankerung dieses Ziels, das mit einer tiefgreifenden Effizienzverbesserung verbunden werden soll, wurde in einem umfangreichen Themenblock anlässlich der diesjährigen Münchner Steuerfachtagung berichtet. Unternehmen müssen sich auf ein scharfes Sanktionsregime zur Durchsetzung erweiterter Mitwirkungspflichten einrichten. Erforderlich ist aber auch ein Umdenken in der Finanzverwaltung.


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  • Reformierung des Mehrwertsteuersystems in der EU geplant

    Katinka Kammerer

     

    Einen weitreichenden Richtlinienentwurf hat die EU-Kommission am 8.12.2022 im Rahmen ihrer Initiative VAT in the Digital Age („ViDA“) veröffentlicht (VAT – Value Added TAX = Mehrwertsteuer, MwSt). Ziel ist, die sich aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung geänderten Bedingungen in der Geschäftswelt EU-weit zu harmonisieren. Mit der Umsetzung der geplanten Änderungen in der Mehrwertsteuersystemrichtlinie soll bereits ab 2024 begonnen werden.


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  • Neue Standards für Kassensysteme: Was Kassenbetreiber zukünftig zu beachten haben

    Katharina Geschke

     

    Unternehmen haben seit dem 1.1.2020 die neuen gesetzlichen Regelungen gemäß der Kassensicherungsverordnung (KassenSichV) bei der Führung ihrer Kassensysteme zu beachten. Insbesondere das neue DSFinV-K-Format, die „Digitale Schnittstelle der Finanzverwaltung für Kassensysteme“, spielt hier eine wichtige Rolle. Ausnahmeregelungen für Kassen – ohne die Möglichkeit der Nachrüstung – endeten zum 31.12.2022. Somit ist spätestens seit dem 1.1.2023 jeder Kassenbetreiber verpflichtet, seine Kassendaten im KassenSichV-konformen DSFinV-K-Format bereitzustellen.


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