Dienstag, 21.1.2020
DAV kri­ti­siert von FDP ge­plan­te Än­de­run­gen der §§ 174, 410 BGB

Der Deut­sche An­walt­ver­ein kri­ti­siert in einer Stel­lung­nah­me vom Ja­nu­ar 2020 die von der FDP in ihrem Ge­setz­ent­wurf "zur Mo­der­ni­sie­rung des Rechts­dienst­leis­tungs­rechts" (BT-Drs. 19/9527) vor­ge­se­he­nen Än­de­run­gen der §§ 174 und 410 BGB, wo­nach der Ge­schäfts­geg­ner be­zie­hungs­wei­se der Schuld­ner eine in Text­form ab­ge­ge­be­ne Er­klä­rung hin­neh­men müss­ten. Der von der FDP ver­folg­te Zweck, Ver­brau­chern durch Di­gi­ta­li­sie­rung von Wil­lens­er­klä­run­gen eine nied­rig­schwel­li­ge Mög­lich­keit zur Durch­set­zung ihrer For­de­run­gen zu geben, recht­fer­ti­ge die vor­ge­schla­ge­nen Än­de­run­gen nicht, so der DAV.

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Vor Ra­me­low-Wahl: Streit um Aus­le­gung der Thü­rin­ger Ver­fas­sung

Vor der an­ste­hen­den Wahl Bodo Ra­me­lows (Linke) zum Thü­rin­ger Mi­nis­ter­prä­si­den­ten gibt es Streit über die Aus­le­gung der Lan­des­ver­fas­sung. Thü­rin­gens CDU-Lan­des­par­tei- und Frak­ti­ons­chef Mike Moh­ring for­der­te eine Ver­schie­bung der Wahl, um vor­her Klar­heit zu be­kom­men. “Wir wol­len vor der Wahl Rechts­si­cher­heit schaf­fen und die Klä­rung nicht im Nach­hin­ein dem Thü­rin­ger Ver­fas­sungs­ge­richt über­las­sen“, sagte Moh­ring den Zei­tun­gen der Funke Me­di­en­grup­pe. Nach bis­he­ri­gen Plä­nen soll Ra­me­low am 05. oder 06.02.2020 ge­wählt wer­den.

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VG Köln: EuGH soll Fra­gen zu “Stream­On“-Tarif der Te­le­kom klä­ren

Das Ver­wal­tungs­ge­richt Köln hat das Kla­ge­ver­fah­ren der Te­le­kom Deutsch­land GmbH be­tref­fend “Stream­On“ mit Be­schluss vom 20.01.2020 aus­ge­setzt und dem Eu­ro­päi­schen Ge­richts­hof Fra­gen zur Netz­neu­tra­li­tät vor­ge­legt. Der Ge­richts­hof soll ins­be­son­de­re klä­ren, ob die Band­brei­ten­re­du­zie­rung, die bei Zu­bu­chung von “Stream­On Music & Video" für das Vi­deo­strea­ming greift, gegen das Ge­mein­schafts­recht ver­stö­ßt (Az.: 9 K 4632/18).

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China: Ge­richt ver­ur­teilt ehe­ma­li­gen In­ter­pol-Chef zu mehr als 13 Jah­ren Haft

Der ehe­ma­li­ge Chef der in­ter­na­tio­na­len Po­li­zei­or­ga­ni­sa­ti­on In­ter­pol Meng Hong­wei ist in China wegen Kor­rup­ti­on zu 13 Jah­ren und sechs Mo­na­ten Haft ver­ur­teilt wor­den. Das teil­te ein Ge­richt in der ost­chi­ne­si­schen Stadt Tian­jin am 21.01.2020 mit. Zudem muss der Ver­ur­teil­te eine Geld­stra­fe in Höhe von zwei Mil­lio­nen Yuan (etwa 260.000 Euro) zah­len.

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BVerfG ver­wirft Eil­an­trag gegen räum­li­che Ver­le­gung rech­ter Ver­samm­lung

Die rech­te Ver­samm­lung “Rote Flora – ein Ort un­de­mo­kra­ti­scher Denk­wei­se und Ver­fas­sungs­feind­lich­keit“ durf­te von den Be­hör­den zu Recht nur unter der Auf­la­ge zu­ge­las­sen wer­den, dass sie in aus­rei­chen­der Ent­fer­nung zur Roten Flora als Hoch­burg der lin­ken Ham­bur­ger Szene statt­fin­det. Das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt hat den Eil­an­trag des Ver­an­stal­ters gegen diese Auf­la­ge mit Be­schluss vom 11.01.2020 end­gül­tig ver­wor­fen, da eine er­heb­li­che Ge­fahr für das Ent­ste­hen ge­walt­tä­ti­ger Aus­schrei­tun­gen be­stan­den habe (Az.: 1 BvQ 2/20).

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OLG Ham­burg zum Ab­gas­skan­dal: Nut­zungs­vor­tei­le nur bis zur "Rück­ab­wick­lungs­auf­for­de­rung" des Schä­di­gers an­zu­rech­nen

Ein vom VW-Ab­gas­skan­dal be­trof­fe­ner Fahr­zeug­käu­fer kann von Volks­wa­gen wegen vor­sätz­li­cher sit­ten­wid­ri­ger Schä­di­gung Scha­dens­er­satz in Form der Rück­zah­lung des Kauf­prei­ses gegen Rück­ga­be des Fahr­zeugs ver­lan­gen. Er muss sich eine Nut­zungs­ent­schä­di­gung an­rech­nen las­sen, al­ler­dings nur bis zu dem Zeit­punkt, zu dem er VW zur "Rück­ab­wick­lung" auf­ge­for­dert hat. Diese Auf­fas­sung ver­tritt das Ober­lan­des­ge­richt Ham­burg in einem Hin­weis­be­schluss vom 13.01.2020 (Az.: 15 U 190/19), wie die Kanz­lei­en Wiet­brok Rechts­an­wäl­te und Hahn Rechts­an­wäl­te mit­ge­teilt haben.

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OLG Frank­furt am Main: Falsch­be­ur­kun­dung im Amt durch Über­las­sung eines Blan­ko-Mess­pro­to­kolls an pri­va­ten Dienst­leis­ter

Über­lässt ein Ho­heits­trä­ger einem zur Ge­schwin­dig­keits­mes­sung ein­ge­setz­ten “pri­va­ten Dienst­leis­ter“ ein blan­ko un­ter­zeich­ne­tes Mess­pro­to­koll, wel­ches ver­viel­fäl­tigt und mit kon­kre­ten Da­ten­sät­zen ver­se­hen zur Grund­la­ge von Ver­warn­gel­dern wird, stellt dies eine Falsch­be­ur­kun­dung im Amt dar. Die Mess­pro­to­kol­le er­füll­ten die Ei­gen­schaft einer öf­fent­li­chen Ur­kun­de, ent­schied das Ober­lan­des­ge­richt Frank­furt am Main mit Be­schluss vom 02.01.2020 (Az.: 2 Ss 40/19).

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Großbri­tan­ni­en: Ober­haus schlägt Än­de­run­gen am Brexit-Ge­setz vor

Etwa ein­ein­halb Wo­chen vor dem Brexit hat das bri­ti­sche Ober­haus Pre­mier­mi­nis­ter Boris John­son gleich drei Nie­der­la­gen zu­ge­fügt. Bei Ab­stim­mun­gen zum Ra­ti­fi­zie­rungs­ge­setz für das Brexit-Ab­kom­men am 20.01.2020 vo­tier­ten die Lords unter an­de­rem dafür, dass die EU-Aus­län­der und Schwei­zer in Großbri­tan­ni­en mit einem Do­ku­ment ihren Auf­ent­halts­sta­tus un­kom­pli­ziert nach­wei­sen kön­nen.

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Agrar­mi­nis­te­rin Klöck­ner star­tet Dia­log­rei­he zu neuen Vor­ga­ben für die Land­wirt­schaft

Neue Um­welt­vor­ga­ben, stren­ge­re Dün­ge­re­geln und im Su­per­markt Bil­lig­prei­se für Fleisch und Milch: An­ge­sichts an­hal­ten­der Bau­ern­pro­tes­te star­tet Bun­des­agrar­mi­nis­te­rin Julia Klöck­ner (CDU) eine Dia­log­rei­he, mit der sie ein bes­se­res Ver­ständ­nis bei Land­wir­ten und Ver­brau­chern für die neuen mit Be­schrän­kun­gen ver­bun­de­nen Re­ge­lun­gen er­rei­chen will.

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OVG: Klage gegen Än­de­rung des Plan­fest­stel­lungs­be­schlus­ses für Flug­ha­fen BER ab­ge­wie­sen

Der Sechs­te Senat des Ober­ver­wal­tungs­ge­richts Ber­lin-Bran­den­burg hat mit Ur­teil vom 20.01.2020 die Klage von vier Ge­mein­den aus dem Um­feld des Flug­ha­fens BER gegen den 31. Än­de­rungs­plan­fest­stel­lungs­be­schluss für den Flug­ha­fen als un­zu­läs­sig ab­ge­wie­sen. Mit die­sem Be­schluss wird unter an­de­rem die Er­rich­tung eines neuen Ter­mi­nals zur Er­wei­te­rung der Ab­fer­ti­gungs­an­la­gen ge­neh­migt. Die Re­vi­si­on zum Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt wurde nicht zu­ge­las­sen (Az.: OVG 6 A 2.18).

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KG: Links­ab­bie­ger darf sich nach dem Ab­bie­gen Fahr­strei­fen aus­su­chen

StVG §§ 7, 9, 17, 18; StVO §§ 1 II, 7 V

Der in dem ein­zi­gen zu­läs­si­gen Links­ab­bie­ger­fahr­strei­fen Nach­fol­gen­de darf dem Vor­anfah­ren­den des­sen Recht, zwi­schen meh­re­ren mar­kier­ten Fahr­strei­fen der Stra­ße, in die ab­ge­bo­gen wird, zu wäh­len, nicht vor­zei­tig durch star­kes Be­schleu­ni­gen strei­tig ma­chen, son­dern hat ab­zu­war­ten, bis sich der Vor­anfah­ren­de end­gül­tig ein­ge­ord­net hat. Dies hat das Kam­mer­ge­richt ent­schie­den. Das Wahl­recht des Vor­anfah­ren­den ende erst mit sei­ner end­gül­ti­gen Ein­ord­nung in einen Fahr­strei­fen, das heißt in der Regel frü­hes­tens 15 bis 20 Meter nach dem Be­ginn der Fahr­strei­fen­mar­kie­run­gen.

KG, Ur­teil vom 18.11.2019 - 22 U 18/19 (LG Ber­lin), BeckRS 2019, 31739

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VG Aa­chen: Klä­ger muss nach Amok­dro­hun­gen für Po­li­zei­ein­sät­ze zah­len

Der Klä­ger kün­dig­te im Mai 2013 über seine E-Mail-Adres­se mehr­fach Amok­läu­fe an der Re­al­schu­le Heins­berg und der Haupt­schu­le Hü­ckel­ho­ven sowie den Ein­satz einer Bombe mit Split­ter­wir­kung auf dem Som­mer­fest am Hors­ter See an. Dar­auf­hin kam es je­weils zu grö­ße­ren Po­li­zei­ein­sät­zen zum Schutz der Leh­rer, Schü­ler und der öf­fent­li­chen Si­cher­heit. Die Kos­ten hier­für in Höhe von rund 40.000 Euro muss der Klä­ger tra­gen, ent­schied das Ver­wal­tungs­ge­richt Aa­chen am 20.01.2020 (Az.: 6 K 292/18).

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LG Mün­chen II: Elf Jahre Haft im "Strom­schlag-Pro­zess"

Es ist einer der spek­ta­ku­lärs­ten Fälle der ver­gan­ge­nen Jahre: Als fal­scher Arzt brach­te ein In­for­ma­ti­ker junge Frau­en dazu, sich le­bens­ge­fähr­li­che Strom­schlä­ge zu­zu­fü­gen. Er brach­te junge Frau­en dazu, sich unter Strom ste­hen­de Löf­fel an die Schlä­fen zu hal­ten. Oder mit Alu­fo­lie über­zo­ge­ne San­da­len an­zu­zie­hen und sich damit Strom­schlä­ge zu ver­set­zen. Dafür ver­ur­teil­te das Land­ge­richt Mün­chen II den weit­ge­hend ge­stän­di­gen An­ge­klag­ten am 20.01.2020 wegen ver­such­ten Mor­des in 13 Fäl­len zu elf Jah­ren Haft.

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Montag, 20.1.2020
DAV: Asyl­ver­fah­rens­recht soll­te um­fas­send mit all­ge­mei­nem Ver­wal­tungs­pro­zess­recht gleich­ge­stellt wer­den

Der Deut­sche An­walt­ver­ein (DAV) hat durch sei­nen Aus­schuss Mi­gra­ti­ons­recht zum Re­fe­ren­ten­ent­wurf des Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­ums für ein Ge­setz zur Be­schleu­ni­gung, Ver­ein­fa­chung und Ver­ein­heit­li­chung von Asyl­kla­ge­ver­fah­ren Stel­lung ge­nom­men. Wie aus sei­ner Stel­lung­nah­me vom Ja­nu­ar 2020 unter an­de­rem her­vor­geht, ist er wei­ter­hin der Mei­nung, dass nur eine um­fas­sen­de Gleich­stel­lung des Asyl­ver­fah­rens­rech­tes mit dem all­ge­mei­nen Ver­wal­tungs­pro­zess­recht zu einer schnell wirk­sa­men und nach­hal­ti­gen Ver­bes­se­rung des Asyl­ver­fah­rens füh­ren kann.

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BGH: Kran­ken­ta­ge­geld­an­spruch in der Frei­stel­lungs­pha­se der Al­ters­zeit­zeit

MB/KT §§ 11 Satz 2, 15a

Der Ein­tritt in die Frei­stel­lungs­pha­se einer in Blö­cken wahr­ge­nom­me­nen Al­ters­teil­zeit führt nach einem Ur­teil des Bun­des­ge­richts­hofs nicht zum Weg­fall der Vor­aus­set­zun­gen für die Ver­si­che­rungs­fä­hig­keit in der Kran­ken­ta­ge­geld­ver­si­che­rung. Kran­ken­ta­ge­geld, das der Ver­si­che­rer in der Frei­stel­lungs­pha­se ge­leis­tet hat, muss der Ver­si­che­rungs­neh­mer nicht nach § 15 Buchst. a MB/KT in Ver­bin­dung mit § 11 Satz 2 MB/KT zu­rück­ge­wäh­ren.

BGH, Ur­teil vom 27.11.2019 - IV ZR 314/17 (OLG Stutt­gart), BeckRS 2019, 31677

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Union will sich bei Wahl­rechts­re­form noch nicht fest­le­gen

Im Streit über die Re­form des Wahl­rechts hat die CDU-Spit­ze sich nach An­ga­ben von Par­tei­che­fin An­ne­gret Kramp-Kar­ren­bau­er noch nicht auf eine Linie fest­ge­legt. Zuvor hat­ten Teil­neh­mer einer Prä­si­di­ums­sit­zung be­rich­tet, die CDU-Spit­ze sei offen für eine Ver­rin­ge­rung der Zahl der 299 Wahl­krei­se, bei­spiels­wei­se um 10%. Da­ge­gen sprach sich um­ge­hend die CSU aus. Die Frak­tio­nen im Bun­des­tag rin­gen seit lan­gem um eine Re­form, mit der die Zahl der Ab­ge­ord­ne­ten re­du­ziert wer­den soll – grö­ß­ter Streit­punkt ist die Zahl der Wahl­krei­se und damit der Di­rekt­man­da­te.

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LSG Nie­der­sach­sen-Bre­men be­jaht An­spruch auf Mut­ter­schafts­geld wäh­rend El­tern­geld­be­zugs für ers­tes Kind

Der An­spruch auf Mut­ter­schafts­geld kann durch eine Reihe von "Er­hal­tungs­tat­be­stän­den" auf­recht­erhal­ten wer­den. Dies hat das Lan­des­so­zi­al­ge­richt Nie­der­sach­sen-Bre­men im Fall einer Frau ent­schie­den, die zu­nächst Ar­beits­lo­sen­geld und dann Mut­ter­schafts­geld für ihr ers­tes Kind be­zo­gen hatte und bei der die Mut­ter­schutz­frist für ihr zwei­tes Kind in eine Zeit fiel, in der sie noch El­tern­geld für ihr ers­tes Kind bekam. Hier be­stehe ein An­spruch auf Mut­ter­schafts­geld, so das LSG (Ur­teil vom 17.12.2019, Az.: L 16 KR 191/18, BeckRS 2019, 34025).

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Foot­ball Leaks: Por­tu­gie­si­scher Ent­hül­ler Pinto wird an­ge­klagt

Der Mann hin­ter der Ent­hül­lungs-Platt­form "Foot­ball Leaks", Rui Pinto, wird in sei­nem Hei­mat­land Por­tu­gal wegen 93 Straf­ta­ten, dar­un­ter ver­such­te Er­pres­sung, il­le­ga­ler Zu­gang zu ver­trau­li­chen Daten sowie wegen der Ver­let­zung des Brief­ge­heim­nis­ses, an­ge­klagt. Die zu­stän­di­ge Er­mitt­lungs­rich­te­rin Clau­dia Pina sieht in Pinto kei­nen ech­ten Whist­le­blower.

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OLG Frank­furt am Main: Keine Über­wa­chung des ru­hen­den Ver­kehrs durch pri­va­te Dienst­leis­ter

Das Ober­lan­des­ge­richt Frank­furt am Main hat in einer Grund­satz­ent­schei­dung die Über­wa­chung des ru­hen­den Ver­kehrs durch "pri­va­te Dienst­leis­ter" für ge­set­zes­wid­rig er­klärt. Die so er­mit­tel­ten Be­wei­se un­ter­lä­gen einem ab­so­lu­ten Ver­wer­tungs­ver­bot, so der Be­schluss vom 03.01.2020 (Az.: 2 Ss-Owi 963/18).

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OVG Lü­ne­burg: Be­hör­den dür­fen Hy­gie­ne­be­rich­te an "Topf Se­cret"-Nut­zer her­aus­ge­ben

Der Land­kreis Lü­ne­burg darf Hy­gie­ne­be­rich­te der Le­bens­mit­tel­über­wa­chung auf der Grund­la­ge des Ver­brau­cher­infor­ma­ti­ons­ge­set­zes (VIG) an Nut­zer der On­line-Platt­form "Topf Se­cret" her­aus­ge­ben. Dies hat das Ober­ver­wal­tungs­ge­richt Lü­ne­burg in einem Eil­ver­fah­ren mit Be­schluss vom 16.01.2020 ent­schie­den und die Be­schwer­de eines Gas­tro­no­mie­be­triebs zu­rück­ge­wie­sen (Az.: 2 ME 707/19).

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