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  • Prüfungsschwerpunkte für kapitalmarktorientierte Konzernabschlüsse 2023

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat am 4.12.2023 die Prüfungsschwerpunkte für Konzernabschlüsse 2023 bekannt gegeben. Schwerpunktmäßig wird geprüft, wie die Unternehmen ihre Geschäftsmodelle und Steuerungssysteme im Lagebericht darstellen.

     


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  • ESG-Ausstrahlungen auf Finanzberichterstattung gemäß HGB und IFRS

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Hinweise vom 6.12.2023 mit Ausblick auf 2024

     

    Mit der Umsetzung der Europäischen Richtlinie für Nachhaltigkeitsberichterstattung (Corporate Sustainability Reporting Directive, kurz: CSRD) wird die ESG-Berichterstattung künftig Teil des zu prüfenden Lageberichts sein. Diese Nachhaltigkeitsberichterstattung sollte allerdings nicht als ein für sich alleinstehender Teilbereich der Unternehmensberichterstattung betrachtet werden, da sich mit dem Themenkomplex „ESG“ (ESG – Environmental/Umwelt, Social/Soziales, Governance/verantwortungsvolle Unternehmensführung und -überwachung) eine Vielzahl an Ausstrahlungswirkungen auch auf die „traditionelle“ Finanzberichterstattung nach HGB und IFRS ergibt.


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  • Sachbezugswerte für Mahlzeiten an Arbeitnehmer ab 2024

    Mitarbeiter der BC-Redaktion

    BMF 7.12.2023, IV C 5 – S 2334/19/10010 :005; DOK 2023/1160628

     

    Durch die 14. Verordnung zur Änderung der Sozialversicherungsverordnung (SvEV) vom 27.11.2023 (BGBl. I 2023, Nr. 328) sind die Sachbezugswerte für das Kalenderjahr 2024 festgesetzt worden.

    Der Wert der als Sachbezug zur Verfügung gestellten Verpflegung wurde auf monatlich 313 € festgesetzt.

     


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  • Auflösung einer § 6b-Rücklage (Reinvestitionsrücklage): Verfassungsmäßigkeit des Gewinnzuschlags in Höhe von jährlich 6%?

    Christian Thurow

    FG Baden-Württemberg Urt. v. 18.9.2023 – 10 K 1459/22 (Revision zugelassen)

     

    Seit dem Bundesverfassungsgerichtsurteil zur Höhe der Verzugszinsen gibt es eine Welle an Klagen gegen jede Form der Verzinsung. In einer Klage vor dem Finanzgericht (FG) Baden-Württemberg ging es nun um die Höhe des Gewinnzuschlags bei der Auflösung einer § 6b-Rücklage.


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  • Repräsentationsaufwendungen: Aktuelle Rechtsprechung zur Unangemessenheit

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    Das FG Nürnberg entschied mit Urteil vom 19.10.2022 (3 K 51/22) rechtskräftig über die Abzugsfähigkeit von Aufwendungen im Zusammenhang mit einer Abschiedsfeier. Nach dem Grundsatz lex specialis derogat legi generali (lat. = die spezielle Rechtsnorm verdrängt die allgemeine Rechtsnorm) hat die Anwendung des § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 4 EStG Vorrang vor § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 2 EStG. Unübliche Aufwendungen für Feierlichkeiten dürfen demnach trotz beruflicher Veranlassung nicht als Betriebsausgaben angesetzt werden.


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  • Entwicklung der Eigenkapitalquoten und Umsatzrenditen in Krisenzeiten

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Dr. Julia Busch

    Empirische Befunde aus DAX, MDAX, SDAX und TecDax während der Coronavirus-Pandemie und des russischen Angriffskriegs

     

    Die vergangenen Jahre sind geprägt von Krisen. Auf die Coronavirus-Pandemie folgte direkt der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Unternehmenslandschaft wurde hierdurch stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Unternehmen erhöhen zunehmend ihr Eigenkapital, um sich für diese unsicheren Zeiten vorzubereiten; denn Eigenkapital gilt als Resilienzfaktor. Aufgrund dessen wurde untersucht, ob eine hohe Eigenkapitalquote mit einer hohen Umsatzrentabilität und einem hohen Jahresergebnis in Wechselbeziehung steht (korreliert).


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  • Controlling Trendradar 2024

    Dr. Günter Lubos

    Themen mit dringendem Problemlösungsbedarf

     

    Eine Prognose der wichtigsten Controllingthemen wurde mit dem Trendradar 2024 kürzlich vorgelegt. Neben dem Business Performance Management insgesamt (Leitung der Geschäftsentwicklung) stehen als Themen das Gemeinkostenmanagement, die Break-Even-Steuerung und die Working-Capital-Analyse im Fokus.


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  • Informations- und Kontrollrechte von Gesellschaftern

    Frank Moormann

    Umfang und Neuregelungen ab 2024

     

    Hinsichtlich der wirtschaftlichen Situation der Gesellschaft haben insbesondere Minderheitsgesellschafter und/oder nicht zur Geschäftsführung befugte Gesellschafter oft nur einen eingeschränkten Informationsstand. Zudem herrscht nicht selten Unkenntnis darüber, welche Informationsrechte für Gesellschafter bestehen und wie sie konkret ausgeübt werden können. Nachfolgend erhalten Sie daher einen Überblick zu den diesbezüglichen Regelungen bei den gängigsten Rechtsformen im Mittelstand.


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  • ChatGPT mit Mehrwert für wen?

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    TÜV-Studienergebnisse vom 28.11.2023

     

    Ein Jahr ChatGPT: Nach den Ergebnissen einer TÜV-Verband-Studie zum Nutzungsverhalten und zur notwendigen Regulierung erwartet die Mehrheit der Befragten positive Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz (KI) auf das Privat- und Arbeitsleben. Es besteht hoher Bedarf für KI-Weiterbildungen bei Erwerbstätigen, zumal viele den Ergebnissen misstrauen. Gefordert werden daher gesetzliche Vorgaben, um Risiken einzudämmen.


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  • Trinkgeldzahlungen in Millionenhöhe?

    Christian Thurow

    FG Köln Urt. v. 14.12.2022 – 9 K 2507/20; 9 K 2814/20

     

    Mit Trinkgeldzahlungen kann man sich als Gast für einen besonders guten Service bedanken. Doch kann sich innerhalb einer Unternehmensgruppe auch eine Gesellschaft bei Mitarbeitern anderer Gesellschaften mit hohen Trinkgeldern „bedanken“? Oder liegt hier nicht vielmehr eine verdeckte Lohnzahlung vor?


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  • Gezahlte Corona-Überbrückungshilfe für Angehörige der Freien Berufe als Betriebseinnahme

    Christian Thurow

    FG Düsseldorf Urt. v. 7.11.2023 – 13 K 570/22 E (Revision zugelassen)

     

    Geben ist seliger als Nehmen“, heißt es in der Apostelgeschichte. Fraglich ist, ob auch ein „Geben und anschließendes (Weg)nehmen“ der ewigen Seligkeit dienlich ist. Die Richter am Finanzgericht (FG) Düsseldorf scheinen bei der Bewertung von „Geben und Besteuern“ indes weniger theologischen Überlegungen, sondern naturgemäß mehr steuerlichen Regelungen zu folgen.


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  • Umsetzung von Digitalisierungsprojekten: Hürden und Chancen

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    KMU-spezifische Einsichten anlässlich eines Netzwerktreffens am 23.11.2023 in Kufstein

     

    Notwendige Veränderungsprozesse begegnen gerade in erfolgreichen Unternehmen oft hohen Hürden. Woran das liegt und wie diese überwunden werden können, wurde in einem Netzwerktreffen am 23.11.2023 spezifisch für kleine und mittlere Unternehmen analysiert.


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  • Zukunftsfinanzierungsgesetz: Beschluss des Bundestags

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    Der Bundestag hat in seiner Sitzung vom 17.11.2023 den Gesetzentwurf eines Zukunftsfinanzierungsgesetzes in der Fassung der Beschlussempfehlung des Finanzausschusses vom 15.11.2023 angenommen. Im Vergleich zum Entwurf vom 16.8.2023 gab es mehrere Anpassungen. Von steuerlicher Seite her weist das Gesetz vorrangig Änderungen im Bereich der Mitarbeiterkapitalbeteiligung auf.


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  • BI-Lösungen für ein besseres Monitoring von Unternehmensprozessen

    Katharina Geschke und Florian Buschbacher

    Kombinierter Einsatz von Business Intelligence (BI) und ERP-Systemen

     

    In der gegenwärtigen digitalen Ära erzeugen Unternehmen umfangreiche Datenmengen, die wertvolle Erkenntnisse liefern und fundierte Entscheidungen ermöglichen können. Die Verwaltung und Analyse dieser Daten bringt jedoch oft große Schwierigkeiten in den Unternehmen mit sich. Nachfolgend werden die Herausforderungen von Big Data (Erfassung, Speicherung, Durchsuchung, Analyse, Visualisierung großer Datenmengen) erörtert, und es wird skizziert, wie Unternehmen durch eine Synergie aus ERP-System und BI-Lösungen ihre Daten und Prozesse besser abbilden können, um Optimierungspotenziale und Trends frühzeitig zu erkennen.



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  • (Voraussichtliche) befristete Beibehaltung des Status Quo in der Grunderwerbsteuer

    Edeltraud Schmid

     

    Ausgangsfragen:

    Welche Auswirkungen hat das neue Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG) auf die Grunderwerbsteuer? Was regelt hierzu das noch nicht verabschiedete Wachstumschancengesetz? Empfiehlt sich eine Übertragung von Grundstücken noch in 2023?


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  • Pauschbeträge bei betrieblich und beruflich veranlassten Auslandsreisen ab 1.1.2024

    Mitarbeiter der BC-Redaktion

    BMF 21.11.2023, IV C 5 – S 2353/19/10010 :005; DOK 2023/1102733

     

    Durch das sog. Wachstumschancengesetz, das sich derzeit noch in den parlamentarischen Beratungen befindet, sollen die Verpflegungspauschalen bei Inlandsreisen ab 1.1.2024 wie folgt angehoben werden:


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  • Aktuelle Marktsituation wirkt sich auf die Bewertung von Immobilien aus

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    Die in IDW Life 11/2023 veröffentlichte Stellungnahme des Fachausschusses für Unternehmensbewertung und Betriebswirtschaft (FAUB) und des Immobilienwirtschaftlichen Fachausschusses (IFA) des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) vergegenwärtigt die Auswirkungen des aktuellen Marktumfelds auf die Bewertung von Immobilien. Sie gibt Hinweise, wie das aktuelle Marktumfeld bei der Bewertung von Immobilien zu berücksichtigen ist.

     


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  • Nachhaltigkeit konkret: Mobilitätswirtschaft

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    BBM-Fachkongress zum nachhaltigen Umgang mit der Mobilität

     

    Damit die betriebliche Mobilität in Unternehmen nachhaltiger gestaltet werden kann, müssen geeignete Mobilitätsmittel zur Verfügung gestellt werden. Um deren Nutzung attraktiver zu gestalten, wird der Einsatz sog. Mobility Hubs (Mobilitätsstationen) empfohlen. Der Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. (BBM) sieht darin sogar einen „Gamechanger“.


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  • Lohnsteuerabzug bei grenzüberschreitendem Mitarbeitereinsatz

    André Jänichen

    Doppelbesteuerung vermeiden, aber wie?

     

    In der globalen Arbeitswelt und vor dem Hintergrund des bestehenden weltweiten Mangels an Fachkräften kommt es zunehmend zum grenzüberschreitenden Arbeitseinsatz von Arbeitnehmern. Wenn Arbeitnehmer für ihren inländischen Arbeitgeber im Ausland tätig werden, ist zu prüfen, ob und in welchem Umfang der Arbeitslohn im Inland steuerpflichtig ist oder ob eine Freistellung von der Lohnsteuer in Betracht kommt.

     


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  • Dienstwagen: Zahlungen an Arbeitgeber für Parkplatz – geldwerter Vorteil

    Christian Thurow

    FG Köln Urt. v. 20.4.2023 – 1 K 1234/22 (Revision zugelassen)

     

    Bei Anwendung der sogenannten 1%-Bruttolistenpreisregelung wird der geldwerte Vorteil aus der Überlassung eines Firmenwagens pauschal auf Basis des Listenpreises des Fahrzeugs ermittelt. Unter bestimmten Voraussetzungen können bei der Berechnung des steuerlichen Vorteils vom Arbeitnehmer getragene Kosten mindernd berücksichtigt werden. Doch gilt dies auch für die Kosten eines angemieteten Parkplatzes?

     


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