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  • Trinkgeldzahlungen in Millionenhöhe?

    Christian Thurow

    FG Köln Urt. v. 14.12.2022 – 9 K 2507/20; 9 K 2814/20

     

    Mit Trinkgeldzahlungen kann man sich als Gast für einen besonders guten Service bedanken. Doch kann sich innerhalb einer Unternehmensgruppe auch eine Gesellschaft bei Mitarbeitern anderer Gesellschaften mit hohen Trinkgeldern „bedanken“? Oder liegt hier nicht vielmehr eine verdeckte Lohnzahlung vor?


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  • Gezahlte Corona-Überbrückungshilfe für Angehörige der Freien Berufe als Betriebseinnahme

    Christian Thurow

    FG Düsseldorf Urt. v. 7.11.2023 – 13 K 570/22 E (Revision zugelassen)

     

    Geben ist seliger als Nehmen“, heißt es in der Apostelgeschichte. Fraglich ist, ob auch ein „Geben und anschließendes (Weg)nehmen“ der ewigen Seligkeit dienlich ist. Die Richter am Finanzgericht (FG) Düsseldorf scheinen bei der Bewertung von „Geben und Besteuern“ indes weniger theologischen Überlegungen, sondern naturgemäß mehr steuerlichen Regelungen zu folgen.


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  • Umsetzung von Digitalisierungsprojekten: Hürden und Chancen

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    KMU-spezifische Einsichten anlässlich eines Netzwerktreffens am 23.11.2023 in Kufstein

     

    Notwendige Veränderungsprozesse begegnen gerade in erfolgreichen Unternehmen oft hohen Hürden. Woran das liegt und wie diese überwunden werden können, wurde in einem Netzwerktreffen am 23.11.2023 spezifisch für kleine und mittlere Unternehmen analysiert.


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  • Zukunftsfinanzierungsgesetz: Beschluss des Bundestags

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    Der Bundestag hat in seiner Sitzung vom 17.11.2023 den Gesetzentwurf eines Zukunftsfinanzierungsgesetzes in der Fassung der Beschlussempfehlung des Finanzausschusses vom 15.11.2023 angenommen. Im Vergleich zum Entwurf vom 16.8.2023 gab es mehrere Anpassungen. Von steuerlicher Seite her weist das Gesetz vorrangig Änderungen im Bereich der Mitarbeiterkapitalbeteiligung auf.


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  • BI-Lösungen für ein besseres Monitoring von Unternehmensprozessen

    Katharina Geschke und Florian Buschbacher

    Kombinierter Einsatz von Business Intelligence (BI) und ERP-Systemen

     

    In der gegenwärtigen digitalen Ära erzeugen Unternehmen umfangreiche Datenmengen, die wertvolle Erkenntnisse liefern und fundierte Entscheidungen ermöglichen können. Die Verwaltung und Analyse dieser Daten bringt jedoch oft große Schwierigkeiten in den Unternehmen mit sich. Nachfolgend werden die Herausforderungen von Big Data (Erfassung, Speicherung, Durchsuchung, Analyse, Visualisierung großer Datenmengen) erörtert, und es wird skizziert, wie Unternehmen durch eine Synergie aus ERP-System und BI-Lösungen ihre Daten und Prozesse besser abbilden können, um Optimierungspotenziale und Trends frühzeitig zu erkennen.



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  • (Voraussichtliche) befristete Beibehaltung des Status Quo in der Grunderwerbsteuer

    Edeltraud Schmid

     

    Ausgangsfragen:

    Welche Auswirkungen hat das neue Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG) auf die Grunderwerbsteuer? Was regelt hierzu das noch nicht verabschiedete Wachstumschancengesetz? Empfiehlt sich eine Übertragung von Grundstücken noch in 2023?


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  • Pauschbeträge bei betrieblich und beruflich veranlassten Auslandsreisen ab 1.1.2024

    Mitarbeiter der BC-Redaktion

    BMF 21.11.2023, IV C 5 – S 2353/19/10010 :005; DOK 2023/1102733

     

    Durch das sog. Wachstumschancengesetz, das sich derzeit noch in den parlamentarischen Beratungen befindet, sollen die Verpflegungspauschalen bei Inlandsreisen ab 1.1.2024 wie folgt angehoben werden:


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  • Aktuelle Marktsituation wirkt sich auf die Bewertung von Immobilien aus

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    Die in IDW Life 11/2023 veröffentlichte Stellungnahme des Fachausschusses für Unternehmensbewertung und Betriebswirtschaft (FAUB) und des Immobilienwirtschaftlichen Fachausschusses (IFA) des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) vergegenwärtigt die Auswirkungen des aktuellen Marktumfelds auf die Bewertung von Immobilien. Sie gibt Hinweise, wie das aktuelle Marktumfeld bei der Bewertung von Immobilien zu berücksichtigen ist.

     


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  • Nachhaltigkeit konkret: Mobilitätswirtschaft

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    BBM-Fachkongress zum nachhaltigen Umgang mit der Mobilität

     

    Damit die betriebliche Mobilität in Unternehmen nachhaltiger gestaltet werden kann, müssen geeignete Mobilitätsmittel zur Verfügung gestellt werden. Um deren Nutzung attraktiver zu gestalten, wird der Einsatz sog. Mobility Hubs (Mobilitätsstationen) empfohlen. Der Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. (BBM) sieht darin sogar einen „Gamechanger“.


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  • Lohnsteuerabzug bei grenzüberschreitendem Mitarbeitereinsatz

    André Jänichen

    Doppelbesteuerung vermeiden, aber wie?

     

    In der globalen Arbeitswelt und vor dem Hintergrund des bestehenden weltweiten Mangels an Fachkräften kommt es zunehmend zum grenzüberschreitenden Arbeitseinsatz von Arbeitnehmern. Wenn Arbeitnehmer für ihren inländischen Arbeitgeber im Ausland tätig werden, ist zu prüfen, ob und in welchem Umfang der Arbeitslohn im Inland steuerpflichtig ist oder ob eine Freistellung von der Lohnsteuer in Betracht kommt.

     


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  • Dienstwagen: Zahlungen an Arbeitgeber für Parkplatz – geldwerter Vorteil

    Christian Thurow

    FG Köln Urt. v. 20.4.2023 – 1 K 1234/22 (Revision zugelassen)

     

    Bei Anwendung der sogenannten 1%-Bruttolistenpreisregelung wird der geldwerte Vorteil aus der Überlassung eines Firmenwagens pauschal auf Basis des Listenpreises des Fahrzeugs ermittelt. Unter bestimmten Voraussetzungen können bei der Berechnung des steuerlichen Vorteils vom Arbeitnehmer getragene Kosten mindernd berücksichtigt werden. Doch gilt dies auch für die Kosten eines angemieteten Parkplatzes?

     


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  • Verfassungswidrigkeit der neuen Grundsteuerregelungen – ein Damoklesschwert für Steuerpflichtige und Gemeinden

    Christian Thurow

    FG Berlin Beschl. v. 1.9.2023 – 3 V 3080/23 (Beschwerde zugelassen)

     

    Die vom Bundesverfassungsgericht geforderte Reform des Grundsteuergesetzes hat zu einem gesetzgeberischen Flickenteppich mit verschiedenen Bewertungsmodellen geführt. Gegen mehrere Bewertungsmodelle hat es bereits Klagen gegeben. In Berlin wurde nun versucht, gegen den Grundlagenbescheid mittels eines Antrags auf Aussetzung der Vollziehung (AdV) vorzugehen.

     

     


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  • Wachstumschancengesetz: Beschlussfassung

    BC-Redaktion

    Beschluss des Deutschen Bundestags vom 17.11.2023 (Drs. 20/9341)

     

    Mit dem „Gesetz zur Stärkung von Wachstumschancen, Investitionen und Innovation sowie Steuervereinfachung und Steuerfairness“ sollen u.a. die Wachstumschancen der Wirtschaft erhöht, Investitionen und Innovationen in neue Technologien ermöglicht und die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland gestärkt werden. Auch eine Vereinfachung des Steuersystems und ein Bürokratieabbau für kleinere Unternehmen soll hierdurch erreicht werden.

    Am 24.11.2023 hat der Bundesrat zum Wachstumschancengesetz den Vermittlungsausschuss (von Bundestag und Bundesrat) angerufen. Sofern eine Einigung erzielt werden sollte, könnte mit einer Verabschiedung des Gesetzes in der Bundesratssitzung am 15.12.2023 gerechnet werden.

    Nachstehend wird eine Auswahl der für das Rechnungswesen relevanten Vorhaben vorgestellt.

     


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  • ChatGPT im Steuerbereich

    BC-Redaktion

     

    Beim ChatGPT (GPT – Generative Pre-trained Transformer; deutsch: Generativer vorgefertigter Transformator) handelt es sich quasi um einen „digitalen Ghostwriter“. Dieser beruht auf Künstlicher Intelligenz (KI). Das Tool ist in der Lage, eine menschenähnliche Konversation zu führen, indem es auf vorherige Eingaben des Nutzers reagiert.


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  • Höhe nachträglicher Anschaffungskosten bei in der Krise stehen gelassenen Darlehen

    BC-Redaktion

    BFH Urt. v. 18.7.2023 – IX R 21/21

     

    1. Ein in der Krise stehen gelassenes Darlehen ist im Anwendungsbereich des § 17 Abs. 2a EStG mit dem zum Zeitpunkt des Eintritts der Krise bestehenden Teilwert zu bewerten.

    2. Der bei § 17 EStG nicht abziehbare Verlust aus dem Ausfall eines stehen gelassenen Gesellschafterdarlehens wird nicht bei § 20 EStG berücksichtigt, wenn der Darlehensverlust vor dem 31.12.2008 eingetreten ist.


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  • Aktuelle insolvenzrechtliche Herausforderungen

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Appell anlässlich des Deutschen Insolvenzverwalterkongresses 2023 vom 8. bis 10.11.2023 in Berlin

     

    Arbeitskräftemangel, gestiegene Personal- und Energiekosten, erhöhte Bauzinsen und Inflationssteigerungen: Unternehmen stehen in diesen Tagen vor vielen Herausforderungen, und die Insolvenzzahlen steigen. Zur oft befürchteten Insolvenzwelle wird es trotzdem nicht kommen. Der „Verband Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands“ (VID) appelliert an die Politik, ihren Umgang mit kurzfristigen Subventionsmaßnahmen zu überdenken, ein gründerfreundliches Umfeld zu schaffen und Insolvenz als Prozess freiwerdender Ressourcen nicht zu stigmatisieren.


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  • Steuerbare Sachzuwendungen kontra Werbemaßnahmen zur allgemeinen Kundenpflege

    Christian Thurow

    BFH Urt. v. 9.8.2023 – VI R 10/21

     

    Gerade die Pflege der Beziehungen zu vermögenden Privatkunden ist für Kreditinstitute von großer Bedeutung. Diese findet häufig im Rahmen von speziellen kulturellen oder sportlichen Veranstaltungen statt. Da die Kunden gleichzeitig Kapitaleinkünfte durch ihre Beziehung zum Kreditinstitut erhalten, stellt sich die Frage, ob die Sachzuwendungen an Privatkunden nach § 37b EStG zu versteuern sind.


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  • Reisekostenrecht: Erste Tätigkeitsstätte durch Zuordnung des Arbeitnehmers

    Mitarbeiter der BC-Redaktion

    BFH Urt. v. 14.9.2023 – VI R 27/21

     

    Im lohnsteuerlichen Reisekostenrecht ist es von entscheidender Bedeutung, ob der Arbeitnehmer eine erste Tätigkeitsstätte hat oder mangels einer solchen bei Verlassen der Wohnung von einer beruflich veranlassten Auswärtstätigkeit auszugehen ist.


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  • Einführung der „Plastiksteuer“ ab 2024

    Daniel Scheffbuch

    Besteuerung des Kunststoffverbrauchs

     

    Unsachgemäß entsorgte Einweg-Kunststoffprodukte tragen in besonderem Maße zur Verschmutzung der Umwelt bei. Um den Verbrauch solcher Produkte zu reduzieren, achtloses Wegwerfen in der Umwelt zu begrenzen und die Ressource „Kunststoff“ nachhaltiger zu bewirtschaften, muss ab 2024 von vielen Unternehmen eine sog. Plastiksteuer entrichtet werden.


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  • Rückstellung für Insolvenzverwaltervergütung?

    Christian Thurow

    FG Rheinland-Pfalz Urt. v. 19.9.2023 – 5 K 1800/19 (Revision zugelassen)

     

    „Umsonst ist nicht einmal der Tod – er kostet das Leben“, wie ein deutsches Sprichwort besagt. Im Falle des Todes eines Unternehmens – der Insolvenz – kommen noch weitere tatsächliche Kosten hinzu. So z.B. die Vergütung für einen Insolvenzverwalter. Da der Vergütungsanspruch ab dem Zeitpunkt der Bestellung eintritt, stellt sich die Frage, ob für die Insolvenzverwaltervergütung eine Rückstellung gebildet werden darf.


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