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  • Mit Nachhaltigkeitsberichten Chancen erschließen

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Einblicke in PwC-Befragungsergebnisse vom 8.7.2024

     

    Die Pflicht zum Nachhaltigkeitsreporting wirkt: Mit nahezu 80% berücksichtigen immer mehr Unternehmen Nachhaltigkeitsaspekte in ihren Entscheidungen – und im Rahmen einer aktuellen Mittelstandsbefragung sehen sogar 69% einen positiven Beitrag zur Risikominimierung.


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  • „Steuerrabatte“ für ausländische Fachkräfte – eine lohnbuchhalterische Blackbox

    Christian Thurow

     

    Im Rahmen des Bundeshaushalts 2025 plant die Regierungskoalition eine Wachstumsinitiative, welche unter anderem anteilige Steuerfreistellungen für ausländische Fachkräfte vorsieht. Neben der sofort entbrannten Diskussion um Steuergerechtigkeit und die Benachteiligung inländischer Arbeiternehmer hätte eine Umsetzung des Plans auch gravierende Auswirkungen auf die Lohnsteuer und die dieser zugrunde liegenden Lohnabrechnung.


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  • Steuerliches Einlagekonto: Berichtigung des Feststellungsbescheids

    Prof. Dr. Christian Zwirner

    Anfangs- und Endbestand in Höhe von € 0,00 stellt bei erkennbarer tatsächlicher Zahlung offenbare Unrichtigkeit im Sinne des § 129 AO dar

     

    Sowohl das FG Düsseldorf als auch das FG Saarland entschieden in der jüngeren Vergangenheit über die Änderung eines Bescheids über die Feststellung des steuerlichen Einlagekontos aufgrund einer offenbaren Unrichtigkeit. In beiden Fällen wurde das steuerliche Einlagekonto von dem Steuerpflichtigen versehentlich in Höhe von € 0,00 angegeben und vom Finanzamt in ihren Bescheiden übernommen. Während der Änderung durch das FG Düsseldorf stattgegeben wurde, lag im Streitfall vor dem FG Saarland keine offenbare Unrichtigkeit vor.


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  • Bagatellgrenze in der Unternehmensbewertung

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Sebastian Schöffel

    Die rechtliche Bedeutung von Schätzungsungenauigkeiten bei einer Unternehmensbewertung

     

    Eine Unternehmensbewertung stützt sich naturgemäß auf zahlreiche Prognosen, Schätzungen und methodische Einzelentscheidungen. Nur so kann die zukünftige Ertragskraft eines Unternehmens bestimmt werden. Dies führt in der Folge jedoch dazu, dass es den einen ,,richtigen“ Unternehmenswert nicht gibt. Je nach Schätzungsgrundlage können sich im Ergebnis mehr oder weniger große Abweichungen ergeben.

    Das OLG Düsseldorf legte in seiner Entscheidung vom 20.4.2023 eine Bagatellgrenze fest: Abweichungen innerhalb eines 5%-Rahmens können unter bestimmten Voraussetzungen als geringfügig akzeptiert werden.



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  • Zukunftsaufgaben und Bremsspuren im Finanzbereich

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Einblicke in den Global CFO Report 2024 vom 3.7.2024

     

    Die Verbesserung des Reportings und von Analysefähigkeiten sind die aktuell wichtigsten Aufgaben von Chief Financial Officers (CFOs). Geringe Budgets und fehlende Fachexperten bremsen die Entwicklung des Finanzbereichs aus.


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  • Korrektur bestandskräftiger Steuerbescheide nach steuerlicher Außenprüfung

    BC-Redaktion

    BFH Urt. v. 6.5.2024, III R 14/22

     

    Die Art und Weise, in der der Steuerpflichtige seine Aufzeichnungen geführt hat, ist eine Tatsache im Sinne des § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO. Dies gilt im Fall der Einnahmen-Überschussrechnung nicht nur für Aufzeichnungen über den Wareneingang gemäß § 143 AO, sondern ebenso für sonstige Aufzeichnungen und die übrige Belegsammlung.


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  • Zufluss nicht ausgezahlter Tantiemen bei beherrschendem Gesellschafter-Geschäftsführer

    Christian Thurow

    BFH Urt. v. 5.6.2024 – VI R 20/22

     

    Wann genau fließen einem beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer Einnahmen aus Tantiemeforderungen zu? Obwohl die Frage recht einfach klingt, zeigt die Antwort des BFH doch, wie komplex und vielschichtig dieser Sachverhalt ist.


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  • Ressourceneffizienz und THG-Bilanzen mit ecocockpit

    Sanja Mitrovic und Volker Blau

     

    Mit dem kostenlosen Tool ecocockpit können Unternehmen seit rund zehn Jahren Treibhausgas-Bilanzen erstellen (THG-Bilanzen). Das Tool richtet sich primär an das produzierende Gewerbe, ist aber auch für Dienstleister und Einzelpersonen nutzbar. Ecocockpit hilft nicht nur bei der Erfüllung von Berichtspflichten, sondern zeigt auch Wege zur Emissionsreduktion und Ressourceneffizienz auf.


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  • Entwurf eines Schreibens zur E-Rechnung

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    Ab dem 1.1.2025 wird – begleitet von Übergangsvorschriften – bei Umsätzen zwischen inländischen Unternehmen verpflichtend eine elektronische Rechnung (E-Rechnung) verwendet werden müssen. Das Bundesfinanzministerium (BMF) plant, in Abstimmung mit den obersten Finanzbehörden der Länder, ein entsprechendes BMF-Schreiben zu veröffentlichen. Dessen Entwurf wurde am 13.6.2024 den Verbänden zur Stellungnahme übermittelt. Aufgrund der großen Bedeutung für die Wirtschaft wurde der Entwurf zur allgemeinen Information veröffentlicht. Die endgültige Veröffentlichung ist für den Beginn des 4. Quartals 2024 geplant.


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  • Neufassung des IDW RS zur handelsrechtlichen Rechnungslegung bei PersG

    Kai Peter Künkele und Sanja Mitrovic

     

    Der Fachausschuss Unternehmensberichterstattung (FAB) des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) hat den Entwurf einer Neufassung der IDW Stellungnahme zur Rechnungslegung: Handelsrechtliche Rechnungslegung bei Personenhandelsgesellschaften (IDW ERS FAB 7) beschlossen.


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  • Zur Unterscheidung zwischen Verabschiedungs- und Geburtstagsfeiern

    Christian Thurow

    FG Niedersachen Urt. v. 23.4.2024 – 8 K 66/22 (Revision zugelassen)

     

    Die Finanzverwaltung behandelt vom Arbeitgeber veranstaltete Verabschiedungs- und Geburtstagsfeiern unterschiedlich. Während bei einer Geburtstagsfeier bei Überschreitung der Freigrenze von 110 € nur der auf den Arbeitnehmer und seine Gäste entfallende Anteil als Arbeitslohn behandelt wird, sind bei Verabschiedungsfeiern dem Arbeitnehmer die gesamten Kosten zuzurechnen, unabhängig davon, ob die Veranstaltung im betrieblichen Interesse liegt oder nicht. Doch ist die Ungleichbehandlung gerechtfertigt?


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  • Viertes Bürokratieentlastungsgesetz: Formulierungshilfe zur Ergänzung des Regierungsentwurfs

    BC-Redaktion

    Formulierungshilfe vom 19.6.2024

     

    Schwerpunkte des Vierten Bürokratieentlastungsgesetzes (BEG IV) sind insbesondere:

    • Verkürzung von Aufbewahrungsfristen für Buchungsbelege im Handels- und Steuerrecht,
    • Abbau von Melde- und Informationspflichten,
    • Maßnahmen zur Förderung der Digitalisierung,
    • Projekte zur Verwaltungsvereinfachung und -beschleunigung sowie
    • weitere Erleichterungen, insbesondere Streichung einzelner überflüssiger Vorschriften.

    Die Änderungen durch die Formulierungshilfe werden in blauer Farbe gekennzeichnet.


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  • Einstieg in die Nachhaltigkeitsberichterstattung

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    BDI und DRSC veröffentlichen kompakte Broschüre für Neueinsteiger

     

    Eine kompakte Broschüre soll den von den EU-Vorgaben betroffenen Unternehmen einen fundierten Überblick über die neuen Berichtspflichten geben und richtet sich vor allem an die vielen Unternehmen, welche erstmalig für ab dem 1.1.2025 beginnende Geschäftsjahre zur Nachhaltigkeitsberichterstattung verpflichtet werden. Neben grundlegenden Informationen werden erste Ideen für das Aufsetzen entsprechender Umsetzungsprojekte vermittelt.


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  • Verspätungszuschlag nach § 152 Abs. 2 AO

    Christian Thurow

    BFH Beschl. v. 4.6.2024 – VIII B 121/22

     

    Mit Kanonen schießt es sich bekanntlich schlecht auf Spatzen. Ähnlich unterschiedliche Proportionen liegen auch einem aktuellen Beschluss des BFH zugrunde. Im Streitfall wurde versucht, mittels der Unschuldsvermutung im Sinne der Europäischen Menschenrechtskonvention gegen einen Verspätungszuschlag bei nicht fristgemäßer Abgabe der Steuererklärung vorzugehen.


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  • Forschungszulage: Chancen und Möglichkeiten

    Sanja Mitrovic und Kai Peter Künkele

    Ausweitung der Forschungszulage durch das Wachstumschancengesetz

     

    In der Unternehmenspraxis zeigt es sich, dass der Anwendungsbereich der Forschungszulage breiter ist, als dies oftmals angenommen wird. Unternehmen lassen hier Chancen aus, weil ihnen nicht bewusst ist, dass Projekte durch die Forschungszulage gefördert werden.


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  • E-Bilanz: Veröffentlichung der Taxonomien 6.8

    BC-Redaktion

    BMF 27.5.2024, IV C 6 – S 2133-b/24/10001 :002; DOK 2024/0473233 (allgemeine Bekanntmachung am 10.6.2024)

     

    Das Bundesfinanzministerium hat eine überarbeitete Version der Taxonomien, die Taxonomie-Version 6.8, veröffentlicht. Diese Taxonomien sind grundsätzlich für die Übermittlung von Jahresabschlüssen für Wirtschaftsjahre zu verwenden, die nach dem 31.12.2024 beginnen. Es ist jedoch möglich, diese Taxonomien bereits für das Wirtschaftsjahr 2024 oder 2024/2025 zu verwenden. 

     


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  • DRS 18 „Latente Steuern im Konzernabschluss“: Änderungen durch DRÄS 14

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Dr. Julia Busch

    Anpassungen an die aktuelle Gesetzeslage aufgrund der Mindestbesteuerung

     

    Das DRSC hat DRÄS 14 verabschiedet, durch den DRS 18 zu latenten Steuern ergänzt wird. Änderungen erfolgen insbesondere aufgrund der neuen Vorschriften im HGB durch das Mindestbesteuerungsrichtlinie-Umsetzungsgesetz. Diese beinhalten sowohl eine Ausnahme von der Bildung latenter Steuern als auch korrespondierend eine Ausweitung der Anhangberichtspflichten bereits für Ende 2023 endende Geschäftsjahre.


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  • KI-Einsatz revolutioniert die Geschäftswelt

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    KPMG-Marktkommentar vom 10.6.2024

     

    Die kommende Künstliche Intelligenz (KI) erobert die Welt – und insbesondere die Wirtschaft. Doch wie wirkt sich KI auf die Geschäftsprozesse innerhalb eines Unternehmens aus? In einem aktuellen Whitepaper hat die KPMG AG WPG die Zukunft der Finanzfunktion genauer unter die Lupe genommen und herausgefunden, dass die Einsatzmöglichkeiten sogar viel weitreichender sind, als es auf den ersten Blick scheint. Aber, wo genau liegen die Anwendungsfelder? Und wie stärken Finanzunternehmen das Vertrauen in die Technologie – in der Kundschaft ebenso wie in der Belegschaft?


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  • Nutzungsdauer von Computerhardware und Software zur Dateneingabe und -verarbeitung

    BC-Redaktion

    OFD Frankfurt/M., Verfügung vom 29.4.2024 – S 2190 A-00021-0357-St 214

     

    Den Kernbereich der Digitalisierung bilden die Computerhardware (einschließlich der dazu gehörenden Peripheriegeräte) sowie die für die Dateneingabe und -verarbeitung erforderliche Betriebs- und Anwendersoftware. Diese Wirtschaftsgüter unterliegen aufgrund des raschen technischen Fortschritts einem immer schnelleren Wandel. Die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer, die der Abschreibung nach § 7 EStG zugrunde zu legen ist, wurde für diese Wirtschaftsgüter allerdings seit rund 20 Jahren nicht mehr geprüft und bedarf deshalb einer Anpassung an die geänderten tatsächlichen Verhältnisse.


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  • KI in der Rechnungswesenpraxis – Stand und Möglichkeiten

    Theresa Maier
    Wichtige Links für Rechnungswesenpraktiker
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