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  • Genussrechtskapital: Steuerbilanzielle Behandlung

    BC-Redaktion

    Entwurf eines BMF-Schreibens vom 9.11.2022, IV C 6 – S 2133/19/10004 :002

     

    Gegenstand dieses Schreibens ist die steuerbilanzielle Zuordnung von Kapital, das in erster Linie eine Kapitalgesellschaft durch die Einräumung von Genussrechten erhält.

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  • Verfassungsmäßigkeit der normierten Höhe von Säumniszuschlägen

    BC-Redaktion

    BFH Urt. v. 19.2.2025 – XI R 18/23

     

    Gegen die gesetzliche Höhe des Säumniszuschlags nach § 240 Abs. 1 S. 1 AO bestehen auch für Zeiträume nach dem 31.12.2018 weder verfassungsrechtliche noch unionsrechtliche Bedenken.


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  • Senkung der Erstattungszinsen – Rückwirkende Anwendung der Neuregelung

    Christian Thurow

    FG Düsseldorf Urt. v. 11.4.2025 – 3 K 1094/23 AO (Revision zugelassen)

     

    Durch den am 12.7.2022 in Kraft getretenen § 238 Abs. 1a AO n.F. wurden Erstattungszinsen ab dem 1.1.2019 von 0,5% pro Monat auf 0,15% pro Monat ab abgesenkt. Umstritten ist, ob dies eine verfassungswidrige echte Rückwirkung darstellt.

     

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  • Zunehmende Wirtschaftskriminalität: Der Feind lauert im Inneren

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Neue KPMG-Studie vom 28.5.2025

     

    Nicht Außenseiter, sondern Eigengewächse sorgen für den größten Schaden: „Wirtschaftskriminelle kommen vergleichsweise selten mit Maske und Handschuhen – sie tragen Anzug, Namensschild, gelten als loyal und sind gut vernetzt. Vertrauen allein genügt daher nicht. Entscheidend sind – unabhängig von Ansehen oder Position – klare Entscheidungs- und Führungsstrukturen, wirksame Kontrollen und eine kritische Grundhaltung.“


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  • Unterschiedliche Zinssätze für Aussetzungs- und Nachzahlungszinsen auch nach dem 31.12.2022

    Christian Thurow

    FG Köln Beschl. v. 8.4.2025 – 4 V 444/25


    Manche Ereignisse teilen die Erfahrungswelt in ein davor und danach. Als Beispiele lassen sich dafür Christi Geburt, die Erfindung des Smartphones oder die COVID-19-Pandemie anführen. Im Steuerrecht stellt insbesondere das Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) zur Verfassungswidrigkeit der Verzinsung von Steuernachforderungen und Steuererstattungen für Verzinsungszeiträume ab dem 1.1.2014 (letztlich ab 1.1.2019 – bisheriges Recht bis einschließlich 2018 weiter anwendbar) ein solches Ereignis dar. Und somit musste sich nun das Finanzgericht (FG) Köln mit einem anderen Aspekt dieses Themas auseinandersetzen.


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  • Omnibus IV: Weitere Erleichterungen für mittlere Unternehmen

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Neues EU-Paket vom 21.5.2025

     

    Mit dem mittlerweile vierten Omnibus-Paket setzt die EU-Kommission ein weiteres klares Zeichen für Bürokratieabbau. Im Fokus stehen nun spürbare Erleichterungen bei Berichtspflichten, Prospekten und Datenschutzvorgaben insbesondere für eine neu definierte Kategorie mittlerer Unternehmen.


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  • KI in der Nachhaltigkeitsberichterstattung

    Daniel Scheffbuch

    Nutzung von Anwendungstools

     

    Auch wenn die Vorgaben im Zuge entsprechender EU-Bestrebungen (Stichwort: Omnibus-VO) deutlich reduziert werden, wird von vielen Unternehmen eine Nachhaltigkeitsberichterstattung erwartet. Nachfolgend wird dargestellt, wie KI-Anwendungen in einzelnen Prozessschritten die Berichterstellung unterstützen können. Dabei werden exemplarisch konkrete KI-Tools präsentiert.


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  • Aufstellungspflicht eines Lageberichts

    Kai Peter Künkele und Sanja Mitrovic

    Zeitliche Voraussetzungen einer Befreiung bei Tochtergesellschaften

     

    Das Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) untersucht die fachliche Frage: Welche Auswirkungen hat es, wenn eine Tochtergesellschaft trotz Offenlegungsbefreiung keinen Lagebericht aufstellt? Ist eine nachträgliche Befreiung zulässig?


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  • Strafbarkeitsrisiken für Berater

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Anwendungsfälle im Rahmen der Sanierungsberatung

     

    Wer Beratungsaufträge annimmt, sollte neben dem Beratungshonorar auch die strafrechtlichen Risiken im Auge haben, die sich aus den Beratungstätigkeiten entwickeln können. Eine zu große Nähe zu den Mandanten sollte zugunsten einer professionellen Distanz vermieden werden.


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  • Firmenwagen: Vorteilsminderung bei der 1%-Bruttolistenpreisregelung

    Christian Thurow

    BFH Urt. v. 23.1.2025 – III R 33/24

     

    Leistet ein Arbeitnehmer (Einmal-)Zahlungen für die private Nutzung eines Dienstwagens, so können diese unter Umständen den mittels der 1%-Bruttolistenpreisregelung ermittelten Nutzungsvorteil mindern. Doch gilt dies auch für die Übernahme von ausschließlich zu privaten Zwecken dienenden Kosten?


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  • Vorsteuerabzug bei Sachgründung einer GmbH

    Christian Thurow

    FG Niedersachsen Urt. v. 3.4.2025 – 5 K 111/24

     

    Bei einer Sachgründung wird das Stammkapital in Form einer Sacheinlage geleistet. Wird der eingebrachte Vermögensgegenstand in der Gründungsphase erworben, so stellt sich die Frage, ob der neu gegründeten Gesellschaft der Vorsteuerabzug zusteht. Das Finanzgericht (FG) Niedersachsen hat nun seine Sicht zu diesem Thema in einem Urteil dargestellt.


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  • Transformations- und Anpassungsdruck im Mittelstand

    Daniel Emmrich

    Höchststand gemäß W&P-Restrukturierungsbarometer Q1/2025

     

    Der Transformations- und Anpassungsdruck im Mittelstand steigt drastisch – besonders in den Branchen Automobilzulieferer, Maschinen- und Anlagenbau sowie Immobilienentwicklung. Dies zeigt eine Umfrage der Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) mit Stand Mai 2025. Als Ursachen wurden der Nachfragerückgang, Managementfehler und überholte Geschäftsmodelle identifiziert.


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  • Going Concern und Insolvenz in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit

    Prof. Dr. Christian Zwirner

    Fragen und Antworten des IDW

     

    Die wirtschaftliche Lage in Deutschland bleibt angespannt: Im Jahr 2024 ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen um 22,4% gestiegen; eine baldige Verbesserung der Situation ist nicht absehbar. Zusätzlich stehen internationale Handelsbeziehungen, insbesondere mit den USA, unter Druck. Die wachsende Unsicherheit bei der Geschäftsentwicklung der Unternehmen muss auch von Wirtschaftsprüfern, insbesondere im Hinblick auf die Going-Concern-Annahme (Bewertung unter Berücksichtigung der Unternehmensfortführung), berücksichtigt werden. Hierfür hat das Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) aktuell einen umfassenden Fragen-und-Antworten-Katalog (F&A) zur Verfügung gestellt.


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  • Unternehmensschließungen auf Rekordniveau

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Alarmsignale auf der Basis neuer Creditreform-Zahlen mahnen zur Vorsicht

     

    Nach Creditreform-Angaben vom 21.5.2025 verlor die deutsche Wirtschaft im Jahr 2024 fast 200.000 Unternehmen. Damit ist die Zahl der Schließungen so hoch wie seit 2011 nicht mehr. Vor allem die Industrie leidet; gleichwohl müssen alle Wirtschaftsbereiche mit Druck aus dem Ausland und den bis dato schlechten Rahmenbedingungen umgehen. Insgesamt haben bundesweit 196.100 Unternehmen ihre Geschäftstätigkeit 2024 eingestellt. Mit den Betrieben verschwindet auch wertvolles Know-how aus Deutschland.


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  • Anforderungen an Konzernabschlussprüfungen bei weniger komplexen Einheiten

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Dr. Julia Busch

    IDW PS KMU 10 (03.2025) vom HFA verabschiedet und veröffentlicht

     

    Im März 2025 hat der IDW Hauptfachausschuss (HFA) den IDW Prüfungsstandard für weniger komplexe Einheiten: Ergänzende Anforderungen für Konzernabschlussprüfungen (IDW PS KMU 10 (03.2025)) verabschiedet. Dieser ergänzt die bereits im September 2022 verabschiedeten IDW Prüfungsstandards für weniger komplexe Einheiten (IDW PS KMU 1–9) um Prüfungsanforderungen bei Konzernabschlussprüfungen. Der Standard wurde im April 2025 veröffentlicht.


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  • Abzugsfähige Betriebsausgaben: Aufwendungen für die Ablösung eines Zinsswaps

    Prof. Dr. Christian Zwirner

    FG Niedersachsen Urt. v. 11.2.2025 – 8 K 169/23 (Revision zugelassen)

     

    Das Finanzgericht (FG) Niedersachsen hat entschieden, dass die Kosten für die Auflösung eines Zinsswaps als Betriebsausgabe abgezogen werden dürfen – obwohl es sich dabei eigentlich um ein Termingeschäft handelt. Voraussetzung ist, dass das Geschäft zur Absicherung der normalen Geschäftstätigkeit abgeschlossen wurde oder der Absicherung von Geschäften des gewöhnlichen Geschäftsbetriebs dient (gemäß § 15 Abs. 4 S. 4 EStG).

     


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  • KMU-orientiertes Compliance-Management-System

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Einrichtung und Verbesserung gemäß DIN-Norm

     

    Der Expertenrat Mittelstands-Compliance hat einen Compliance-Selbst-Check vorgestellt. Das praxisorientierte Werkzeug soll kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) dabei helfen, Compliance-Risiken zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen.


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  • Drohverlustrückstellungen und Verlustausgleichsanspruch in der Überschuldungsbilanz

    Prof. Dr. Christian Zwirner

    OLG Düsseldorf, Hinweisbeschluss vom 28.10.2024 – 12 U 4/24

     

    Das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf äußert sich zur korrekten Bildung von Rückstellungen für drohende Verluste, zur Aktivierung eines Verlustausgleichsanspruchs aus einem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag sowie zu deren Auswirkungen auf die Erstellung einer Überschuldungsbilanz. Für die Entstehung eines Verlustausgleichspostens kommt es auf eine objektiv richtig aufgestellte Bilanz an. Im vorliegenden Fall heben sich daher die noch zu bildende Rückstellung und der sich hieraus erhöhende Verlustausgleichsanspruch in ihrer Wirkung – auch in der Überschuldungsbilanz – gegenseitig auf.

     


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  • Systematische Data Governance

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Qunis-Checkliste mit Profi-Tipps

     

    Mit zunehmendem Einfluss von regulatorischen Vorgaben im IT-Bereich, schlechter Datenqualität und der Umsetzung datengetriebener Strategien wird das Erfordernis, eine systematische Data Governance (Datenkontrolle/-steuerung) zu betreiben, immer wichtiger. Eine Qunis-Checkliste hilft und richtet sich insbesondere auch an KMU, die insoweit Neuland betreten.


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  • Allgemeiner Gerichtsstand einer GmbH in Gemeinden mit mehreren Amtsgerichtsbezirken

    Christian Thurow

    KG Berlin Beschl. v. 6.3.2025 – 2 UH 2/25

     

    Zahlt ein Schuldner nicht, so müssen Unternehmen ihre Ansprüche mit Nachdruck geltend machen, etwa mittels Erreichung eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses. Doch welches Gericht ist dafür zuständig, wenn sich der Verwaltungssitz des Schuldners an einem anderen Ort befindet als der, welcher im Gesellschaftsvertrag als Sitz der Gesellschaft angegeben ist?


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