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  • Preisträger des WIB-Ehrenpreises 2023 gewählt

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Fallbeispiele und Richtlinien zum Investitionscontrolling

     

    Die Jury für die Ehrenpreis-Verleihungen des Wissenschaftlichen Instituts der Bilanzbuchhalter und Controller e.V. (WIB) hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, Prof. Dr. Ludwig Hierl als Verfasser der BBK-Beitragsserie „Fallbeispiele und Richtlinien zum Investitionscontrolling“ zum Ehrenpreisträger 2023 zu wählen. Die offizielle Verleihung soll im Rahmen des BVBC-Bundeskongresses 2023 vorgenommen werden, der vom 27.4. bis 29.4.2023 in Essen stattfinden soll.

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  • Genussrechtskapital: Steuerbilanzielle Behandlung

    BC-Redaktion

    Entwurf eines BMF-Schreibens vom 9.11.2022, IV C 6 – S 2133/19/10004 :002

     

    Gegenstand dieses Schreibens ist die steuerbilanzielle Zuordnung von Kapital, das in erster Linie eine Kapitalgesellschaft durch die Einräumung von Genussrechten erhält.

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  • Familienunternehmen in der Transformation

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Aufbruch zu neuen Ufern dringend erforderlich

     

    Zwar fordern der geografische Wandel, geopolitische Risiken, die Globalisierung und die Digitalisierung auch die Familienunternehmen heraus, die insbesondere unter dem Vertrauens- und Werteverlust der politischen Institutionen leiden. Gleichwohl bleiben Familienunternehmen in Krisen deutlich stabiler und krisenfester, was sich insbesondere an den auseinanderfallenden Insolvenzzahlen für Kapitalgesellschaften und Familiengesellschaften zeigt. Dies erfordert allerdings ein funktionierendes Risikomanagement.


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  • Beteiligungsidentische Verschmelzung von an einer grundbesitzenden Personengesellschaft beteiligten Kapitalgesellschaften

    Christian Thurow

    FG Köln Urt. v. 18.2.2025 – 5 K 2382/21 (Revision zugelassen)

     

    Grundsätzlich liegt ein grunderwerbsteuerlicher Vorgang vor, wenn mindestens 95% der Anteile an einer grundbesitzenden Gesellschaft auf neue Gesellschafter übergehen. Es fehlt jedoch an einer gesetzlichen Definition des Terminus „neuer Gesellschafter“. Umstritten ist, ob bei mehrstöckigen Gesellschaften eine unveränderte mittelbare Beteiligungsquote eine schädliche Änderung der unmittelbaren Beteiligungsquote heilt.


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  • Gewerbesteuerrechtliche Zurechnung des Gewinns aus der Anteilsveräußerung bei doppelstöckigen Personengesellschaften

    Dr. Martin Weiss

    BFH Urt. v. 8.5.2025 – IV R 40/22

     

    1. Der nach § 7 S. 2 Nr. 2 GewStG unterfallende Gewinn aus der Veräußerung eines Anteils an der Oberpersonengesellschaft ist nicht auf die stillen Reserven der Oberpersonengesellschaft und die stillen Reserven der Unterpersonengesellschaft aufzuteilen. Es handelt sich vielmehr um einen einheitlichen Veräußerungsvorgang auf der Ebene der Oberpersonengesellschaft.
    2. Der Gewerbeertrag der Oberpersonengesellschaft unterliegt im Hinblick auf den Gewinn aus der Veräußerung des Anteils an der Oberpersonengesellschaft auch insoweit nicht der Kürzung nach § 9 Nr. 2 GewStG, als der Veräußerungsgewinn auf stille Reserven der Unterpersonengesellschaft entfällt.
    3. § 3 Nr. 20 Buchst. b GewStG ist nicht anwendbar, wenn eine Oberpersonengesellschaft ihren Anteil an der Unterpersonengesellschaft veräußert, deren Gewerbeertrag nach § 3 Nr. 20 Buchst. b GewStG (teilweise) von der Gewerbesteuer befreit ist.

     


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  • Neuer Referentenentwurf zur Umsetzung der CSRD veröffentlicht

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Dr. Corinna Boecker

    Referentenentwurf des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) vom 10.7.2025

     

    Das BMJV hat den neuen Referentenentwurf zur Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD – Europäische Richtlinie für Nachhaltigkeitsberichterstattung) in nationales Recht veröffentlicht. Der Entwurf knüpft inhaltlich weitestgehend an den ursprünglichen Regierungsentwurf zur CSRD-Umsetzung vom Juli 2024 an. Aufgrund der Neubildung der Bundesregierung im Jahr 2025 muss das Gesetzgebungsverfahren allerdings neu beginnen, sodass dieser Schritt erforderlich ist.


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  • Steuerliches Kapitalkonto: Wann liegt dieses vor?

    Kai Peter Künkele und Sanja Mitrovic

    BFH Urt. v. 16.1.2025 – IV R 28/23

     

    Der Bundesfinanzhof (BFH) befasste sich mit der Berücksichtigung von außerbilanziellen Hinzurechnungen nach § 7g EStG bei der Ermittlung des zur Verlustverrechnung zur Verfügung stehenden Eigenkapitals nach § 15a EStG. Bedeutsam ist, dass der BFH sich auch zur Definition des Kapitalkontos im Sinne des § 15a EStG äußert.


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  • Keine Berichtigung der Bemessungsgrundlage bei Insolvenz der „Zahlstelle“

    Christian Thurow

    BFH Urt. v. 30.4.205 – XI R 15/22

     

    Gerade im Arzt- und Apothekenbereich erfolgt die Abrechnung mit Kunden häufig über zentrale Zahlstellen. Umstritten ist, ob bei der Insolvenz einer solchen Zahlstelle eine Korrektur der Umsatzsteuer-Bemessungsgrundlage vorzunehmen ist.


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  • Ausfuhrlieferungen: Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Steuerbefreiung

    BC-Redaktion

    BMF 1.7.2025, III C 3 – S 7134/00025/002/012 

     

    Für steuerfreie Ausfuhrlieferungen ist ein Belegnachweis erforderlich. Nach § 9 UStDV  und § 10 UStDV ist dieser Belegnachweis mit Ausgangsvermerk (AGV) zu führen, wenn die Ausfuhranmeldungen im elektronischen Ausfuhrverfahren ATLAS abgegeben wurden. Liegt dem Unternehmer weder ein „Ausgangsvermerk“ noch ein „Alternativ-Ausgangsvermerk“ vor, kann er den Belegnachweis auch durch andere geeignete Belege führen.


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  • Beitrag der Finanzfunktion zum nachhaltigen Unternehmenserfolg in Krisenzeiten

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Maßnahmen zur Resilienzsteigerung

     

    Als Schlüsselkompetenz moderner Finanzabteilungen sehen Rödl-Experten laut Statement vom 2.7.2025 die Resilienz (Widerstandsfähigkeit) eines Unternehmens, also die Fähigkeit, sich an Veränderungen anzupassen, Herausforderungen zu bewältigen und sich von Rückschlägen zu erholen. Hierzu muss insbesondere die Finanzabteilung in der Lage sein, Stabilität und Kontinuität zu gewährleisten, selbst wenn äußere Umstände schwierig sind.


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  • Säumniszuschläge bei Zahlungsunfähigkeit: FG Hamburg bestätigt hälftigen Erlass

    Prof. Dr. Christian Zwirner

    FG Hamburg Urt. v. 31.3.2025 – 3 K 161/23 (Nichtzulassungsbeschwerde beim BFH anhängig, Az. BFH: XI B 30/25)

     

    Säumniszuschläge stellen im deutschen Steuerrecht ein wesentliches Instrument dar, um Steuerpflichtige zur rechtzeitigen Zahlung von Steuerschulden zu ermahnen. Sie dienen dabei nicht nur als Druckmittel, sondern auch als Ausgleich für den Zinsvorteil des Schuldners sowie zur Deckung des erhöhten Verwaltungsaufwands. In einem aktuellen Urteil befasste sich das Finanzgericht (FG) Hamburg mit der Frage: In welcher Höhe und in welchem Umfang sind Säumniszuschläge zulässig, wenn der Schuldner zahlungsunfähig ist?


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  • Deutsche Bundesbank senkt den Basiszins nach § 247 BGB auf 1,27% zum 1.7.2025

    Prof. Dr. Christian Zwirner

    Auswirkungen auf Verzugszinsen nach § 288 BGB sowie mögliche steuerliche Folgen und handelsrechtliche Berichtspflichten

     

    Nachdem der Basiszinssatz gemäß § 247 Abs. 1 BGB zum 1.1.2024 noch bei 3,62% lag, hat die Deutsche Bundesbank den Zinssatz nach zwei vorherigen Zinssatzsenkungen zum 1.7.2024 und zum 1.1.2025 nun ein drittes Mal gesenkt. Zum 1.7.2025 beträgt der Basiszinssatz gemäß § 247 Abs. 1 BGB nunmehr 1,27% und liegt damit 1,00%-Punkte unter dem Wert vom 1.1.2025. Der Basiszinssatz wirkt sich u.a. auf die Höhe der Verzugszinsen nach § 288 BGB aus und kann sich ggf. auch auf die Beurteilung der Angemessenheit der Verzinsung von Gesellschafterdarlehen in steuerlicher Hinsicht sowie vor dem Hintergrund handelsrechtlicher Berichtspflichten auswirken.


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  • Regulierungschaos zum Nachhaltigkeits-Reporting

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Bestandsaufnahme gemäß 12. BVBC-Arbeitskreistreffen vom 27.6.2025

     

    Auch in der mittlerweile 12. Sitzung des BVBC-Arbeitskreises Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSR), die am 27.6.2025 stattfand, lag der Fokus auf den Anforderungen, die sich mit der inzwischen verschobenen Umsetzung für den Mittelstand ergeben. Trotz der massiven Einschränkungen der regulatorisch vorgegebenen Berichtspflichten bleibt aber das Thema „Nachhaltigkeitsberichterstattung“ weiter auf der Tagesordnung und kann vielerorts auch nicht auf die lange Bank geschoben werden. Denn insbesondere für Banken als Kapitalgeber bestehen weiterhin Verpflichtungen, den Nachhaltigkeitsstatus des anfragenden Unternehmens bei der Mittelvergabe zu berücksichtigen.


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  • Reinvestitionsrücklage: Zur Verfassungsmäßigkeit des Gewinnzuschlags nach § 6b Abs. 7 EStG

    Christian Thurow

    BFH Urt. v. 20.3.2025 – VI R 20/23

     

    Um wirtschaftspolitisch gewollte Reinvestitionen zu begünstigen, können nach § 6b EStG bestimmte stille Reserven mittels einer Rücklage auf eine neue Investition übertragen werden. Kommt die Neuinvestition nicht zustande oder fällt sie niedriger aus als die ursprüngliche Investition, so ist die Rücklage gewinnerhöhend aufzulösen. Dabei kommt ein Gewinnzuschlag in Höhe von 6% pro Jahr zum Tragen. Doch ist ein Zuschlag in dieser Höhe verfassungskonform?


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  • Modernisierung von Gebäuden: Abgrenzung zwischen Erhaltungsaufwendungen, Anschaffungskosten und (anschaffungsnahen) Herstellungskosten

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Anna Günther

    Entwurf eines BMF-Schreibens vom 5.6.2025

     

    Die Finanzverwaltung beabsichtigt, ihre Grundsätze zur Abgrenzung von Anschaffungskosten, (anschaffungsnahen) Herstellungskosten und Erhaltungsaufwendungen bei der Instandsetzung und Modernisierung von Gebäuden umfangreich zu überarbeiten. Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat daher den Verbänden den Entwurf für eine Neufassung des BMF-Schreibens vom 18.7.2003 mit Rückmeldefrist bis zum 11.7.2025 übersandt.


     


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  • Zehnjahres-Negativrekord bei Insolvenzen deutscher Unternehmen

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Tiefrote Alarmsignale aufgrund neuer Creditreform-Zahlen

     

    Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist im 1. Halbjahr 2025 auf den höchsten Stand seit zehn Jahren gestiegen. Nach Creditreform-Angaben vom 26.6.2025 schwinden die finanziellen Reserven, und Kredite werden teils nicht mehr verlängert, sodass immer mehr Betriebe in ernsthafte Schwierigkeiten geraten. Risiko- und Forderungsmanager sind gefordert wie lange nicht mehr.


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  • Offenlegung des Jahresabschlusses & Co.: Aktuelle Zahlen zu Ordnungsgeldverfahren

    Prof. Dr. Christian Zwirner

    Antwort auf Kleine Anfrage zeigt steigende Einnahmen – aber auch hohe Verluste durch Verjährung

     

    Seit der Einführung des Ordnungsgeldverfahrens nach § 335 HGB im Jahr 2007 hat das Bundesamt für Justiz (BfJ) zahlreiche Verfahren eingeleitet. Auf eine Kleine Anfrage im Bundestag (BT-Drs. 21/61) hin legte die Bundesregierung nun umfassende Daten über diese Verfahren sowie deren finanzielle Auswirkungen vor.


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  • Verfassungsmäßigkeit des Bayerischen Grundsteuergesetzes

    Christian Thurow

    FG München, Urt. v. 30.4.2025 – 4 K 1312/24

     

    Verstößt das bayerische Grundsteuermodell gegen den Gleichheitsgrundsatz, da bei der Berechnung der Grundsteuer lediglich auf die Grundstücksgröße und nicht auf den Grundstückswert abgestellt wird?


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  • Resilienz: Widerstandsfähigkeit und Wandlungsfähigkeit

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    VDI mit Krisen-Kompass und Werkzeugkasten für KMU

     

    Unternehmen in Deutschland und Europa stehen vor der Herausforderung, sich in einer zunehmend unsicheren und komplexen Welt widerstandsfähig (resilient) aufzustellen. Aus diesem Grund hat der Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI) eine umfassende Studie zur Unternehmensresilienz (Widerstandsfähigkeit) veröffentlicht. Diese führt als Ergebnis erstmals 130 Methoden zusammen, mit denen Unternehmen aus verschiedenen Branchen ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber externen Störereignissen stärken können.


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  • Geplante Steuerentlastungen für Arbeitnehmer ab 1.1.2026

    Mitarbeiter der BC-Redaktion

     

    Aus Koalitionskreisen der neuen Bundesregierung ist zu erfahren, dass nach dem auf der Zielgerade befindlichen sog. „Investitionsbooster“ (Gesetz für ein steuerliches Investitionssofortprogramm zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland) zum 1.1.2026 auch Steuerentlastungen für Arbeitnehmer geplant sind. Die Einzelheiten hierzu sollen während der Sommerpause abgestimmt und das entsprechende Gesetzgebungsverfahren im Herbst durchgeführt werden.


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