Freitag, 14.2.2025
Machtkampf unter Heckler & Koch-Aktionären ist entschieden

Der BGH hat einen jahrelangen Machtkampf zwischen zwei Großaktionären von Heckler & Koch beendet. Er hat eine Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen, mit der der frühere Mehrheitsaktionär Andreas Heeschen seinen Einfluss hatte wahren wollen.

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Abtreibungspille per Telemedizin: New Yorker Ärztin soll in Texas zahlen

Weil sie Patientinnen in Texas Abtreibungsmedikamente verschrieben und zugesandt haben soll, hat ein texanischer Richter eine in New York ansässige Ärztin verurteilt. Laut Berichten der New York Times und des Texas Tribune soll die Medizinerin 100.000 US-Dollar zahlen.

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Donnerstag, 13.2.2025
#41: Migrationsdebatte auf Abwegen, Sozialabgaben à la Habeck, Chillen nach der Kündigung, IStGH-Sanktionen, neuer DAV-Präsident

Die Migrationsdebatte in Deutschland wird immer absurder, nicht nur im Kanzler-Duell. Um Robert Habecks Vorschlag, Sozialabgaben auf Kapitalerträge zu erheben, sprechen wir mit Constanze Janda. Und das BAG entscheidet, ob man nach einer Kündigung erst mal chillen darf.

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Zu lange Grenzkontrollen: Luxemburg legt Einspruch ein

Zehntausende Menschen pendeln jeden Tag nach Luxemburg zur Arbeit. Auch deshalb will sich das Land die deutschen Grenzkontrollen nicht länger gefallen lassen.

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Ohne Maske und Mindestabstand keine Demos während Corona

Da die meisten Teilnehmenden weder Masken trugen noch einen Mindestabstand wahrten bzw. kein geeignetes Schutz- und Hygienekonzept vorgelegt wurde, durften zwei Demonstrationen und ein Protestcamp während der Corona-Pandemie aufgelöst bzw. im Fall des Camps von vorneherein verboten werden.

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Tücken der Digitalisierung: Wann wurde ein Urteil zur Kenntnis genommen?

Wenn ein Anwalt für ein per beA zugestelltes Urteil kein Empfangsbekenntnis abgibt, auf Aufforderung auch sein beA-Nachrichtenjournal nicht vorlegt und jede Kooperation verweigert, muss er sich nicht wundern, wenn ihm nicht geglaubt wird, dass er das Urteil erst Wochen später zur Kenntnis genommen haben will.

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Polizeidienst: Bewerbung kann an gerade nicht akuter Vorerkrankung scheitern

Ein Bewerber für den Polizeidienst kann auch dann gesundheitlich ungeeignet sein, wenn er aktuell gesund ist, aufgrund einer Vorerkrankung aber überwiegend wahrscheinlich ist, dass er vor seinem regelmäßigen Eintritt in den Ruhestand polizeidienstunfähig werden wird.

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Rassistische Wahlwerbung: Jugendschutz geht vor

In einem Wahlwerbespot stellte die AfD Brandenburg Menschen mit dunklerer Haut- und Haarfarbe als bedrohlich dar. Dass die Landesmedienanstalt die Verbreitung des Spots aus Gründen des Jugendschutzes bedingt untersagte, hält das VG Potsdam für rechtens.

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In Mannheim mit dem Jagdmesser gegen "Ungläubige" - Prozess hat begonnen

Die Tat sorgte für Entsetzen: Ein Afghane sticht auf Teilnehmer einer islamkritischen Kundgebung ein und verletzt einen Polizisten tödlich. Beim Prozessauftakt zeigt der Angeklagte keine Regung.

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Nachbarstreit um Gartenzaun: Wie hoch darf er sein?

Obwohl er sich mit seiner Nachbarin auf eine Maximalhöhe von 1,80 Meter verständigt hatte, baute ein Grundstückseigentümer einen Grenzzaun von fast 2 Metern. Das AG Brandenburg lässt ihn nun zurückbauen. Es gelte die getroffene Vereinbarung und nicht die ortsübliche Höhe.

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Beweislast: Amtshaftungsanspruch kann an Geheimhaltungsinteresse des Staates scheitern

Wer einen Amtshaftungsanspruch geltend macht, muss darlegen und beweisen, dass dessen Voraussetzungen vorliegen. Das gilt auch, wenn eine Entschädigung nach Maßnahmen aus dem G 10-Gesetz verlangt wird und wegen Geheimhaltungsinteressen des Staates dies den Nachweis erschwert.

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Schulleiterin scheitert mit Klage: Keine Hauptstadtzulage für leitende Beschäftigte

Das BAG bestätigt eine Berliner Regelung, wonach nur Beamte und Arbeitnehmer der unteren Gehaltsklassen eine Zulage von 150 Euro monatlich erhalten. Die Ungleichbehandlung sei gerechtfertigt, finden die obersten Arbeitsrichterinnen und -richter.

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Unklare Bankentgelte? Dann kann der Zinsanspruch entfallen

Eine Bank, die gegen ihre Informationspflicht, etwa durch undurchsichtige Angaben zu anfallenden Bankentgelten, verstößt, kann ihren vertraglich vereinbarten Anspruch auf Zinsen verlieren. Der EuGH hält eine solche Sanktion, wie sie das polnische Recht vorsieht, für verhältnismäßig.

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Abfindung von Bundesbeamten: Trump erringt wichtigen Sieg vor Gericht

Ein Gericht in Boston hat einen Antrag von Gewerkschaften gegen die Aussortierung von bis zu zwei Millionen Bundesbeamten durch die Trump-Regierung abgelehnt. Damit rückt eine Entlassung Zehntausender Staatsbediensteter näher.

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Migrationsstreit: US-Justizministerin verklagt New York

In ihrer ersten Pressekonferenz warnt die neue US-Justizministerin Pam Bondi die Bundesstaaten: Wer die harte Migrationspolitik der Trump-Regierung nicht mitträgt, wird verklagt. In Illinois und New York ließ sie dieser Ankündigung direkt Taten folgen.

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Wahlberichterstattung: Mit 2,6% gehört man zu den "Anderen"
Die Tierschutzpartei hatte bei der Landtagswahl 2019 in Brandenburg einen Achtungserfolg eingefahren: 2,6% der Wähler hatten der Partei ihre Stimme gegeben. In den Hochrechnungen des rbb landete sie dennoch im grauen Balken "Andere". Zu recht, sagt das BVerwG. Mehr lesen
Bilder von Michael Schumacher: Erpressung endet mit Haftstrafen

Mit Hunderten Bildern und Videos von Michael Schumacher wollten drei Männer Kasse machen. Sie forderten von der Familie Schumacher 15 Millionen Euro - ansonsten sollten die Bilder im Internet landen. Dafür wurden sie nun verurteilt.

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Mittwoch, 12.2.2025
Soziallotterie-Logo ist Werbung zum Glücksspiel

Darf eine Soziallotterie ihr Logo auf Informationsmaterialien zur Inklusion drucken, ohne dass dies als Glücksspielwerbung zählt? Nein, entschied das BVerwG – und kippte damit teilweise die vorangegangenen Urteile.

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"Einfach alles zu jeder Zeit": Automatenshop darf weiter an Sonn- und Feiertagen offen sein
Ein Bonner Automatenkiosk darf vorläufig weiterhin an Sonn- und Feiertagen öffnen, da er wahrscheinlich nicht den Regelungen des Ladungsöffnungsgesetzes NRW unterfällt.  Mehr lesen
Cum-Ex-Akteur zahlt elf Millionen Euro an den Staat

Vor fünf Jahren wurde er verurteilt, seine Bewährungsstrafe ist längst abgehakt – aber wie viel Geld muss ein Cum-Ex-Beteiligter an den Staat zurückzahlen? Die Frage war unklar – bis jetzt.

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