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Redaktion beck-aktuell (dpa)
Nach einer Impfung gegen das Coronavirus hatte eine Zahnärztin einen starken Hörschaden erlitten. Sie führt das auf den Covid-19-Wirkstoff von AstraZeneca zurück und fordert Schadensersatz. Das LG Mainz hat die Klage jetzt abgewiesen.
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Wer betrunken E-Scooter fährt, muss in der Regel mit dem Entzug der Fahrerlaubnis rechnen. Das LG Osnabrück entschied sich am Donnerstag für eine Ausnahme von diesem Grundsatz: Entscheidend für das Gericht war dabei auch, dass der Mann nur eine sehr kurze Strecke fahren wollte.
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Lange war die Reform gefordert worden, seit 1.1.2023 ist sie in Kraft: Das BVerwG darf im Asylrecht und bei Abschiebungen über Tatsachen entscheiden, um konträre Entscheidungen von Oberverwaltungsgerichten auf eine Linie festzuklopfen. Nun ist bei den Richtern in Leipzig ein Fall aus Afghanistan eingegangen.
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Für die Entscheidung, ob ein bei einer Durchsuchung in angeblichen Redaktionsräumen gefundener USB-Stick versiegelt wird, darf ein Ermittlungsrichter keine acht Monate brauchen. Das nicht als Eilantrag zu behandeln, verletze das Grundrecht auf effektiven Rechtsschutz, stellte das BVerfG klar.
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Die Bundeswehr soll Soldaten mit nachweislich extremistischer Gesinnung künftig schneller aus dem Dienst entlassen können. Das Bundeskabinett hat heute einen entsprechenden Gesetzentwurf beschlossen. Geplant ist ein neuer Entlassungstatbestand, der an das Bundesverfassungsschutzgesetz anknüpft.
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Bürger und Gewerbetreibende sollen künftig schneller und einfacher erfahren, mit welchem Energieträger und welcher Versorgung sie lokal rechnen können. Das Bundeskabinett hat heute einem Gesetzentwurf zugestimmt, der für alle rund 11.000 Kommunen in Deutschland eine verbindliche Wärmeplanung vorsieht.
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Die Bundesregierung will durch den Abbau bürokratischer Hürden den Ausbau der Photovoltaik beschleunigen. Das Kabinett hat am Mittwoch ein Maßnahmenpaket beschlossen, wonach insbesondere die Stromerzeugung auf dem eigenen Balkon vereinfacht werden soll. Der Ausbau in der Fläche soll im Einklang mit Naturschutz und Landwirtschaft erfolgen.
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Sächsisches Justizministerium
Sachsens Justizministerium wirft dem ehemaligen AfD-Bundestagsabgeordneten Jens Maier vor, in seinem früheren Richteramt am LG Dresden Dienstpflichten verletzt zu haben. Parallel wird der BGH im Oktober über Maiers Versetzung in den Ruhestand entscheiden. Der sächsische Verfassungsschutz stuft Maier seit 2020 als rechtsextrem ein.
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VG Neustadt an der Weinstraße
Schlechte Belüftung in einem kleinen Büro, das sie sich mit zwei Kolleginnen teilte, die auch Corona hatten: Aus Sicht des VG Neustadt an der Weinstraße war die Infektion einer Beamtin mit dem SARS-CoV-2 Virus trotzdem kein Dienstunfall. Ohne Publikumsverkehr sei das kein besonders gefährlicher Dienstort.
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Im Streit um die Schließung von Deutschlands größten Schlachthof in der Corona-Pandemie hat Tönnies kurz vor dem Termin seine Beschwerde zum Teil zurückgezogen. Soweit es noch um Einschränkungen für eine Speditionstochter ging, wies das Verwaltungsgericht Minden die Klage ab.
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Eine allgemeingültige Antwort auf die Frage, wann das Personal über einen Auftritt in sozialen Medien mitbestimmen darf, konnte das BVerwG nicht geben. In zwei am Montag veröffentlichten Entscheidungen stellt es aber Kriterien auf: Entscheidend sei, ob eine Überwachung der Mitarbeiter möglich sei.
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Wegen eines Tweets, in dem sie über ihre Angst vor "braunem Dreck" in der Polizei sprach, widerrief die Polizeihochschule NRW ihren Lehrauftrag. Dagegen hat Bahar Aslan nun zusammen mit der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) beim Verwaltungsgericht Gelsenkirchen einen Eilantrag gestellt.
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Der Widerruf der sportwaffenrechtlichen Erlaubnisse eines Mitglieds des Thüringer Landesverbandes der AfD ist voraussichtlich rechtswidrig. Die Mitgliedschaft in dem Verband genüge dafür nicht, da die Verfassungsfeindlichkeit des gesamten Verbandes nicht feststehe, entschied das Verwaltungsgericht Gera.
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Das geplante Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) soll die Forschung mit Gesundheitsdaten in Deutschland sowie in der Europäischen Union vereinfachen. Kritik am vorliegenden Referentenentwurf kommt vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), der die Patientendaten nicht ausreichend geschützt sieht.
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Schulen und Schulämter können zur Durchsetzung der Schulpflicht Zwangsmittel auch gegenüber Eltern schulpflichtiger Kinder anwenden. Das Schleswig-Holsteinische Schulgesetz halte für Zwangsmittel hinreichende Rechtsgrundlagen vor, entschied das Verwaltungsgericht Schleswig.
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Im Prozess um einen mutmaßlichen Corona-Impfschaden hat das OLG Bamberg Zweifel daran erkennen lassen, ob der beklagte Hersteller AstraZeneca ausreichend über Nebenwirkungen informiert hat. Die Kammer möchte dazu jetzt ein Gutachten einholen. Eine 33-Jährige klagt in dem Verfahren auf Schadenersatz.
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Die Schulplatzvergabe für Erstklässler an den Staatlichen Internationalen Schulen Berlins für das Schuljahr 2023/2024 war wohl rechtswidrig. Das hat das VG Berlin entschieden. Die Nelson-Mandela-Schule muss vorläufig vier weitere Kinder aufnehmen, die Wangari-Maathai-Internationale-Schule zwölf Kinder.
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Wer Verfahren wohl nur einsetzen möchte, um die Justiz zu quälen, muss damit rechnen, dass das als Rechtsmissbrauch eingestuft wird. Das OVG Münster hat dies einem wütenden Vater deutlich erklärt: Er wollte Geschäftsverteilungspläne nach Fehlern durchforsten, um Richtern das Leben schwer zu machen.
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Durch die geplanten Kürzungen beim Elterngeld könnte der Bund bis zu 500 Millionen Euro im Jahr sparen. Das geht aus einem Entwurf des Haushaltsfinanzierungsgesetzes hervor. Wegen der angespannten Haushaltslage – und um die Schuldenbremse einzuhalten – sollen auf einen Rutsch neun Gesetze geändert werden.
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Das Polizeipräsidium Trier durfte nach einer Straßenblockade am Moselufer im Jahr 2021 die Fingerabdrücke einer Klimaaktivistin nehmen. Das VG Trier hat die Klage der 19-Jährigen gegen die Anordnung ihrer erkennungsdienstlichen Behandlung jetzt abgewiesen.
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