Seit Februar gibt es in Hamburg die Bezahlkarte für Asylbewerber. Nun hat das SG Hamburg entschieden, dass deren starre Bargeldobergrenze nicht geeignet ist, alle Lebensumstände wie beispielsweise von Schwangeren oder Familien mit Kleinkindern rechtmäßig zu berücksichtigen.
Mehr lesenDer Bund will die Verwaltung digitaler und schneller machen. Dazu soll unter anderem Papier gegen digitale Dokumente getauscht und einheitliche Standards für IT-Systeme in Behörden eingeführt werden, um deren Zusammenarbeit zu vereinfachen.
Mehr lesenSeit Jahren versucht das Verlagshaus Axel Springer, den Einsatz sogenannter Adblocker gerichtlich zu verbieten. Nun liegt der Streit in Karlsruhe und gilt unter Urheberrechtlern als richtungsweisend. Christian Czychowski erklärt, worum es geht.
Mehr lesenDas Bundeskabinett hat strengere Regeln für den Schutz kritischer Anlagen und wichtiger Unternehmen vor Cyberangriffen auf den Weg gebracht. Danach müssen künftig rund 29.500 Unternehmen unter anderem aus den Bereichen Energie, Transport und Verkehr Sicherheitsmaßnahmen gegen Cyberangriffe umsetzen.
Mehr lesenBereits seit 2014 gilt ein neues steuerliches Reisekostenrecht. Doch was ist danach unter dem Begriff der Betriebsstätte zu verstehen? Das FG Rheinland-Pfalz zieht hierfür die bisherige BFH-Rechtsprechung heran – widerspricht damit aber der Ansicht der Finanzverwaltung.
Mehr lesenDer Netzausbau in Deutschland soll beschleunigt werden. Er soll künftig im "überragenden öffentlichen Interesse" liegen und damit Priorität bekommen. Es gibt aber Kritik an den Plänen.
Mehr lesenImmer mehr Kanzleien und Rechtsabteilungen stellen gezielt Legal-Tech-Profis ein. Der Jura-Stellenmarkt ist voll von Legal-Engineer-Anzeigen, Legal Tech Manager und Prompt Engineers werden gesucht. Das "who is who" der neuen Legal-Tech-Berufe hat sich Hanna Weißer angeschaut.
Mehr lesenWenn der Angeklagte im Prozess einen Tötungsversuch bestreitet, ist es schwierig, auf sein Vorstellungsbild bei der Tat zu schließen. Laut BGH darf das Gericht deswegen aber nicht einfach vom Fehlen eines bedingten Tötungsvorsatzes ausgehen, wenn es hierfür keinerlei tatsächliche Anhaltspunkte gibt.
Mehr lesenDas russische Parlament hat die Grundlage für ein Verbot aller ausländischen Organisationen im Land gelegt. Das am Dienstag in zweiter und abschließender dritter Lesung verabschiedete Gesetz sieht vor, auch Organisationen, die direkt von fremden Staaten gegründet wurden, als "unerwünscht" einstufen und damit verbieten zu können.
Mehr lesenItalien hat wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung gegen den US-Handelsriesen Amazon eine vorläufige Geldstrafe von 121 Millionen Euro verhängt. Das Unternehmen betonte in einer Stellungnahme, sich an alle Gesetze zu halten. Zugleich sicherte es den Behörden Zusammenarbeit zu.
Mehr lesenEin Kunde will drei alte Elektrogeräte in einer Aldi Nord-Filiale zurückgeben: einen Mixer, ein Ladekabel und einen Rasierapparat. Doch dies klappt nicht. Das LG Köln hat Aldi Nord nun Defizite bei der gesetzlichen Rücknahmepflicht von Elektroschrott bescheinigt.
Mehr lesenDas BMJ sowie Vertreter von SPD, Grünen, FDP und CDU/CSU haben sich auf mehrere Änderungen des GG verständigt. Auch bei mehr Antidemokraten im Bundestag soll das BVerfG stets arbeitsfähig, seine Unabhängigkeit keine Frage von einfachen Mehrheiten mehr sein. Doch die Pläne reichen nicht allen.
Mehr lesenDie Dienstleistung von Microsoft Advertising besteht darin, für Firmenkunden Werbung zu platzieren und Cookies zu verwalten, die diese Werbung auswerten. Das OLG Frankfurt am Main hat die Verantwortung für die Cookies Microsoft zugewiesen, auch wenn sie auf den Kunden-Webseiten gesetzt wurden.
Mehr lesenDie Deutsche Umwelthilfe fordert von der Bundesregierung mehr Anstrengungen für das Klima und saubere Luft. Dafür zieht sie immer wieder vor Gericht. Und hat vor dem OVG Berlin-Brandenburg wieder einmal Erfolg.
Mehr lesenDas SG München hat in einem ungewöhnlichen Fall ein Urteil gefällt: Nach dem Tod seiner Partnerin forderte ein Mann Opferentschädigung. Dabei hatte er sie selbst getötet.
Mehr lesenWeil in Syrien keine "ernsthafte, individuelle Bedrohung des Lebens oder der körperlichen Unversehrtheit von Zivilpersonen" mehr drohe, hat das OVG Münster einem Syrer sowohl die Flüchtlingseigenschaft wie auch subsidiären Schutz verwehrt.
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