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Ob Lehrende sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, hängt von den konkreten Umständen des jeweiligen Einzelfalls ab. Eine gefestigte, langjährige Rechtsprechung, wonach eine lehrende Tätigkeit bei entsprechender Vereinbarung stets als selbstständig anzusehen wäre, gibt es laut BSG nicht.
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Andreas Hoenig und Theresa Münch (dpa)
Die Ampel ist Geschichte – wichtige Projekte will Kanzler Olaf Scholz aber trotzdem noch durchs Parlament bringen. Er wolle in den verbleibenden Sitzungswochen des Bundestags bis Weihnachten alle Gesetzentwürfe zur Abstimmung stellen, die aus seiner Sicht "keinerlei Aufschub" duldeten, so der SPD-Politiker.
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Redaktion beck-aktuell (ergänzt durch Material der dpa)
Die Ampel ist geplatzt, die FDP-Minister verlassen die Regierung – bis auf einen: Volker Wissing bleibt überraschend im Kabinett und führt nun bis zur geplanten Neuwahl auch noch das Justizministerium.
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In Nordrhein-Westfalen müssen Wettvermittlungsstellen mindestens 350 Meter entfernt von öffentlichen Schulen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe liegen. Das OVG Münster hält diese Regelung für mit höherrangigem Recht vereinbar.
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Redaktion beck-aktuell (dpa)
Der Bundestag hat in seiner ersten Plenarsitzung nach dem Ampel-Aus mit breiter Mehrheit einen Antrag mit dem Titel "Nie wieder ist jetzt: Jüdisches Leben in Deutschland schützen, bewahren und stärken" verabschiedet.
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Die Befugnis des BND zur internationalen Telefonüberwachung und präventiven Speicherung ist teilweise verfassungswidrig, wie das BVerfG am Donnerstag mitteilte. Zwar gebe es ein "überragendes" Interesse an einer wirksamen Fernmeldeaufklärung, aber diese müsse verhältnismäßig ausgestaltet werden.
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Redaktion beck-aktuell, Pia Lorenz und Denise Dahmen
Der Bundesjustizminister hat um Entlassung gebeten. Marco Buschmann stellt sich hinter seinen geschassten FDP-Kollegen Lindner und zeigt sich besorgt über den Zustand Deutschlands. An zwei Projekten seiner Amtszeit hängt sein Herz besonders. Sein Nachfolger wird wohl Verkehrsminister Volker Wissing.*
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Redaktion beck-aktuell (dpa)
Ende 2023 hatten sich EU-Parlament und Rat auf eine grundlegende Reform des Asylsystems geeinigt, die unter anderem Asylverfahren direkt an den EU-Außengrenzen vorsieht. Nun hat das Kabinett zwei Gesetzentwürfe beschlossen, mit denen die EU-Vorgaben umgesetzt werden.
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Pflichtversicherte Betriebsrentner und -rentnerinnen werden seit 2020 bei den Beiträgen zur gesetzlichen Krankenversicherung durch einen Freibetrag entlastet. Für freiwillig Versicherte gilt der Freibetrag hingegen nicht. Laut BSG führt das nicht zu einer verfassungswidrigen Ungleichbehandlung.
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Redaktion beck-aktuell (dpa)
Das Kabinett hat am Mittwoch ein Gesetz beschlossen, das den Schutz von Energieunternehmen, Flughäfen und anderen großen Infrastruktur-Einrichtungen vor Krisen einheitlich regeln soll. Betreibern werden Pflichten auferlegt – bei Verstößen droht ein Bußgeld.
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Redaktion beck-aktuell (dpa)
Die Bundesregierung will einen "Neuen Wehrdienst" einführen. Das Kabinett stimmte den von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) vorgelegten Gesetzesänderungen zu. Danach sollen junge Männer künftig Auskunft über ihre Bereitschaft und Fähigkeit zum Militärdienst geben müssen.
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Redaktion beck-aktuell, Maximilian Amos (ergänzt durch Material der dpa)
Nie schien der oft beschworene Zusammenbruch der Ampel-Koalition so nah wie im Moment. Doch das Ende der Koalition würde keineswegs automatisch das Ende der Regierung bedeuten. Denn die ist nicht so einfach aus ihrem Auftrag entlassen.
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Eine Sportwettvermittlungsstelle darf nicht in unmittelbarer Nähe zu einer Grundschule betrieben werden. Das hat einmal mehr das OVG Lüneburg bestätigt. Insbesondere begegne das Verbot keinen verfassungs- oder unionsrechtlichen Bedenken.
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Wird ein Gerichtsverfahren wegen einer vermeintlichen Geschwindigkeitsüberschreitung eingestellt, weil der Betroffene offensichtlich nicht der Fahrer war, dürfen ihm ohne Begründung seine notwendigen Auslagen nicht auferlegt werden. Das BVerfG konnte Willkür nicht ausschließen.
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Das BMJ macht auf Instagram Stimmung gegen die EU. Viele User meinen, seine Kritik an einer zu bürokratielastigen Gesetzgebung aus Brüssel gehöre eher auf eine FDP-Seite als auf die des Bundesjustizministeriums. Das Ministerium zeigt sich unbeeindruckt.
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Gastkommentar von Dr. Jan Heinrich Schmitt-Mücke
Der Reformstaatsvertrag soll die Angebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks modernisieren, aber auch einschränken, unter anderem auf ihren Online-Portalen. Das wird den alten Streit um "presseähnliche" Angebote nicht beenden, dürfte der Medienlandschaft aber guttun, meint Jan Heinrich Schmitt-Mücke.
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Eine öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt sperrte auf ihrer Facebook-Seite einen Nutzer wegen Verstößen gegen die Kommentar-Regeln. Das OVG Münster ließ offen, ob es dafür eine Ermächtigungsgrundlage gibt. Es sah im konkreten Fall jedenfalls einen unverhältnismäßigen Eingriff in die Meinungsfreiheit.
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Redaktion beck-aktuell, Denise Dahmen
Trotz aller Kritik im Gesetzgebungsverfahren: Ab sofort können Menschen ihren Geschlechtseintrag und Vornamen durch eine persönliche Erklärung beim Standesamt ändern. Für Minderjährige gibt es Sonderregeln, für Zwangsouting mitunter ein Bußgeld.
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Soldaten dürfen sich auch im Ruhestand nicht gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung betätigen. Die Reichsbürgerbewegung spricht dem BVerwG zufolge der Bundesrepublik ihre Legitimität ab, eine entsprechende Betätigung habe daher auch für Ruheständler disziplinarische Konsequenzen.
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Redaktion beck-aktuell (dpa)
Bei einem positiven Corona-Test mussten Arbeitnehmer in der Pandemie daheim bleiben. Wenn sie dabei keine Symptome hatten, hätten Unternehmen keinen Anspruch auf Entschädigung, befand nun das VG Düsseldorf.
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