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  • Compliance aktuell: Das Hinweisgeberschutzgesetz ist beschlossene Sache

    Daniel Lauschke

    Unternehmen müssen schnell für Umsetzung der komplexen gesetzlichen Anforderungen sorgen.

     

    Nachdem das Gesetzesvorhaben in der Vergangenheit bereits mehrfach gescheitert war, hat das Plenum des Bundestags am 11.5.2023 dem Beschlussvorschlag des Vermittlungsausschusses zugestimmt. Am 12.5.2023 hat der Bundesrat dem Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) nun seine Zustimmung erteilt.


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  • „High-Impact Culture” in der Finanzsteuerung

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Preisverleihung anlässlich des 47. Controller-Congresses des ICV am 15.5.2023

     

    Der ICV Controlling Excellence Award 2023 ist am 15.5.2023 auf dem 47. Congress der Controller in München an die Merck AG verliehen worden, die sich damit im Endspurt auf den letzten drei Plätzen gegen Projekte der TX Group AG und der Henkel AG & Co. KG durchgesetzt hat. Für die renommierte Fachjury war ausschlaggebend, dass sich das ausgezeichnete Projekt in sehr überzeugender Weise unter Abschaffung wesentlicher Elemente der jährlichen Budgetplanung mit der Einbettung von Prozessänderungen in einen breiter angelegten kulturellen Transformationsanspruch befasst hat.

     


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  • Verlustvorträge bei unterjährigem teilweisem Wegfall der Unternehmeridentität bei der Organträgerin durch Gesellschafterwechsel

    Christian Thurow

    FG Münster, Urt. v. 1.3.2023 – 11 K 2517/21 G (Revision zugelassen)

     

    Verlustvorträge gehen in der Regel bei einem Wegfall der Unternehmeridentität unter. Doch wie ist dies, wenn die Unternehmeridentität eines Organträgers unterjährig wegfällt? Können in einem solchen Fall die Organschaftsgewinne und -verluste bis zum Zeitpunkt des Wegfalls der Unternehmeridentität verrechnet werden? Das Finanzgericht (FG) Münster hat hierzu eine klare Meinung.


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  • Berücksichtigung von privaten Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträgen von Arbeitnehmern im Lohnsteuerabzugsverfahren ab 1.1.2024

    Mitarbeiter der Redaktion

    Information der obersten Finanzbehörden des Bundes und der Länder vom 10.5.2023

     

    Für Arbeitnehmer, die privat kranken- und pflegeversichert sind, sind im Lohnsteuerabzugsverfahren besondere Regelungen vorgesehen. Die hierzu geplante Einführung eines elektronischen Bescheinigungsverfahrens verschiebt sich voraussichtlich bis zum 1.1.2026.

     


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  • Rechnungsangaben beim Vorsteuerabzug – handelsübliche Bezeichnung

    BC-Redaktion

    BFH-Urteil vom 10.7.2019, XI R 28/18

     

    Den Anforderungen an die Rechnungsangaben zur Bezeichnung der Menge und der Art der gelieferten Gegenstände wird entsprochen, wenn die verwendeten Bezeichnungen „handelsüblich“ im Sinne des § 14 Abs. 4 S. 1 Nr. 5 UStG sind.

    Im Einzelfall ist zu prüfen, welche Angabe der Art der gelieferten Gegenstände unter Berücksichtigung von Handelsstufe, Art und Inhalt des Geschäfts und dem Wert der einzelnen Waren handelsüblich ist.


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  • Gewerbesteuerrechtliche Hinzurechnung von Leistungen im Rahmen eines Sponsoringvertrags?

    BC-Redaktion

    BFH Urt. v. 23.3.2023 – III R 5/22

     

    Bei einem Sponsoringvertrag kann es sich um einen atypischen Schuldvertrag handeln, bei dem die einzelnen Leistungspflichten derart miteinander verknüpft sind, dass sie sich rechtlich und wirtschaftlich nicht trennen lassen, sodass auch eine nur teilweise Zuordnung der Pflichten zum Typus eines Miet- oder Pachtvertrags ausscheidet.


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  • Nachsorgerückstellungen: Steuerliche Berücksichtigung des Beibehaltungswahlrechts

    BC-Redaktion

    BFH Urt. v. 9.3.2023 – IV R 24/19

     

    1. Der Handelsbilanzwert für Nachsorgerückstellungen bildet auch nach Inkrafttreten des BilMoG gegenüber einem höheren steuerrechtlichen Rückstellungswert die Obergrenze.

    2. Der maßgebliche Handelsbilanzwert bestimmt sich unter Berücksichtigung der als GoB zu beurteilenden Bewertungsgrundsätze des Handelsrechts (§§ 252 ff. HGB) und damit auch unter Berücksichtigung des Beibehaltungswahlrechts des Art. 67 Abs. 1 S. 2 EGHGB.

     


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  • Keine Steuerschuld durch fehlerhaften Steuerausweis bei Rechnungen an Endverbraucher

    Eva Carrillo Morantes

    EuGH Urt. v. 8.12.2022 – Rs. C-378/21

     

    Wurde in Rechnungen an nicht zum Vorsteuerabzug berechtigte Endverbraucher ein höherer Umsatzsteuerbetrag ausgewiesen als gesetzlich vorgesehen, schuldet der Rechnungsaussteller dem Finanzamt die zu hoch ausgewiesene Umsatzsteuer nicht, wenn ausgeschlossen werden kann, dass das Steueraufkommen gefährdet ist. Dies entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) in seinem Urteil vom 8.12.2022.

     

     


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  • ESG-Anforderungen an Finance-Fachkräfte

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Praxis-Eindrücke anlässlich der BDU-Fachverbandssitzung Finanzierung + Controlling vom 4./5.5.2023

     

    Seit fast 20 Jahren hat sich der Fachverband Finanzierung + Controlling des Bundesverbands Deutscher Unternehmensberatungen (BDU) als Austauschplattform für Finanzierungsexperten etabliert. Anlässlich der diesjährigen Frühjahrssitzung am 4./5.5.2023 begrüßten Prof. Dr. Karl W. Giersberg (Vorsitzender des BDU-Fachverbands F+C) und Ralph P. Obersteiner (Mitglied des Vorstands) wiederum zahlreiche Finanzexperten in Leipzig. Im Fokus lagen die Entwicklungen rund um die Nachhaltigkeit. Das Thema ist auch bei Finanzierungsberatern im täglichen Leben angekommen, beispielsweise im Rahmen von Immobilienfinanzierungen.

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  • Kreditzusagen werden zunehmend an ESG-Angaben gekoppelt

    Eva Ringelspacher und Daniel Emmrich

    W&P-Bankenumfrage vom 4.5.2023

     

    Realität und Erwartungshaltung an ESG (Environmental/Umwelt, Social/Soziales, Governance/verantwortungsvolle Unternehmensführung und -überwachung) und Cyber Security (Computer-Sicherheit) in einem Sanierungskonzept klaffen zwischen Unternehmen und Banken weit auseinander. Dies zeigt eine Banken-Umfrage der Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P). Die Missverhältnisse bergen erhebliche Risiken mit negativen Auswirkungen bis hin zur Ablehnung neuer Finanzierungsanfragen.


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  • Werthaltigkeit von Forderungen bei sog. Konfusion mit Verbindlichkeiten?

    Christian Thurow

    FG Schleswig-Holstein, Urt. v. 24.1.2023 – 1 K 82/20 (Revision eingelegt, Az. BFH: I R 10/23)

     

    Eine Konfusion entsteht, wenn Forderungen und gegenüberstehende Verbindlichkeiten in einem Rechtsträger vereinigt werden. In einer logischen Sekunde der Vereinigung heben sich diese gegenseitig auf, es sei denn, es liegt eine Bilanzierung zu unterschiedlichen Werten vor. Übersteigen die Forderungen die Verbindlichkeiten, so ergibt sich ein Konfusionsverlust. Im umgekehrten Fall entsteht ein Konfusionsgewinn.


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  • „Die Zukunft gehört denen, die sie kommen hören“ (David Bowie)
    Digitalisierung im Rechnungswesen … – Chance oder Ruin für (Bilanz-)Buchhalter und Controller?

    Dorothea Rieke

     

    Die Digitalisierung ist das zentrale Thema für die zukünftige Arbeitswelt. Vor allem im Rechnungswesen und Controlling ist die Digitalisierung heute nicht mehr wegzudenken. Doch wie kommen Unternehmen mit der Digitalisierung klar? Was bedeutet die Digitalisierung für das Rechnungswesen? Und wie können (Bilanz-)Buchhalter und Controller optimal mit der Zeit gehen?


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  • Offenlegung des Jahresabschlusses: Aussetzung des Ordnungsgeldverfahrens bis zum 7.3.2022

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Michael Vodermeier

     

    Das Bundesamt für Justiz (BfJ) hat bekannt gegeben, dass gegen Unternehmen, deren gesetzliche Frist zur Offenlegung von Rechnungslegungsunterlagen für das Geschäftsjahr zum 31.12.2020 ein Jahr später am 31.12.2021 endet, bei dennoch unterlassener Offenlegung vor dem 7.3.2022 kein Ordnungsgeldverfahren eingeleitet wird. Damit soll den Belangen der Bilanzierenden angesichts der andauernden Corona-Pandemie Rechnung getragen werden. Demnach wird die gesetzliche Offenlegungsfrist zwar nicht verlängert, aber ein Überschreiten der Frist zunächst nicht sanktioniert.


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  • Rückstellung bei Werkzeugfertigung/-nutzung

    BC-Redaktion

    BFH-Urteil vom 2.7.2021, XI R 21/19

     

    Stellt ein Zulieferbetrieb dem jeweiligen Auftraggeber zu übereignende Werkzeuge für die Produktion von Teilen her und wird seine Verpflichtung zur Wartung, Instandhaltung und Aufbewahrung der zur Verfügung stehenden Werkzeuge ausschließlich durch einen für die Lieferung der Werkzeuge abgeschlossenen Werkzeugvertrag abgegolten und nicht durch die späteren Aufträge zur Produktion der Teile, ist eine Rückstellung für die Aufwendungen zur Wartung, Instandhaltung und Aufbewahrung der Werkzeuge zu bilden.


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  • Schwerpunkte der Abschlussdurchsicht der Wirtschaftsprüferkammer für 2022

    BC-Redaktion

    Wirtschaftsprüferkammer, Mitteilung vom 10.12.2021

     

    Auf Basis der bisherigen Feststellungen aus durchgeführten Abschlussdurchsichten sowie unter Berücksichtigung erwarteter Fragen zum Bestätigungsvermerk und zur Rechnungslegung ergeben sich für das Jahr 2022 folgende geplante Prüfungsschwerpunkte.


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  • E-DRÄS 12 mit Änderungen des DRS 20 veröffentlicht

    Dr. Julia Busch

     

    Im Dezember 2021 hat das DRSC E-DRÄS 12 veröffentlicht, der Änderungen zu DRS 20 Konzernlagebericht beinhaltet. Anlass für die Anpassungen ist unter anderem die Änderung der Berichtsinhalte der Konzernerklärung zur Unternehmensführung durch das FüPoG II, sodass DRS 20 formal an die neue Gesetzeslage angepasst werden soll. Des Weiteren ist die Aufnahme eines Hinweises auf die EU-Taxonomie-VO in DRS 20 vorgesehen.


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  • Unterzeichnung des Jahresabschlusses mittels qualifiziert elektronischer Signatur

    Kevin Kuß

     

    Coronabedingt hat sich die Entwicklung hin zu einer digitalisierten Arbeitswelt rasant beschleunigt. Betroffen sind auch Tätigkeiten in Zusammenhang mit der Aufstellung eines Jahresabschlusses, welche bei immer mehr Unternehmen überwiegend oder sogar vollständig aus dem Home-Office durchgeführt werden. Fraglich ist, ob die eigentlich vorgeschriebene handschriftliche Unterzeichnung des Jahresabschlusses durch eine ausschließlich elektronische Signatur ersetzt werden kann.


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  • Anpassung von Betriebsrenten: Bilanzielle Auswirkungen

    Sanja Mitrovic und Kai Peter Künkele

    Kein Wegfall der Geschäftsgrundlage einer Betriebsrente im Rahmen einer Versorgungszusage

     

    Mit einem Urteil vom 8.12.2020, 3 AZR 65/19, hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) der Klägerin stattgegeben, die Erhöhung ihrer Betriebsrente basierend auf einer vereinbarten Anpassungsregelung verlangen zu können. Die Beklagte (Arbeitgeberin) kann dieser Anpassungsverpflichtung nicht die Störung der Geschäftsgrundlage aufgrund gestiegener bilanzieller Rücklagen entgegenhalten.


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  • Abgrenzung von Erhaltungsaufwendungen – anschaffungsnahem Herstellungsaufwand

    BC-Redaktion

    Nach dem BFH-Beschluss vom 8.12.2021, IX B 81/20

     

    Sofern Maßnahmen durchgeführt werden, die lediglich der Erhaltung/Instandhaltung des Vermögensgegenstands dienen, sind diese als sofortiger Aufwand (steuerlich: Betriebsausgabe) zu erfassen.

    Werden hingegen Aufwendungen getätigt, um einen Vermögensgegenstand entweder zu erweitern oder den Vermögensgegenstand über den ursprünglichen Zustand hinaus zu verbessern, liegen aktivierungspflichtige (nachträgliche) Herstellungskosten vor (§ 255 Abs. 2 S. 1 HGB). Diese Aktivierungspflicht gilt ebenso für die Steuerbilanz (vgl. EStH 6.3 „Herstellungskosten“).


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  • IDW verabschiedet Praxishinweis zur Geldwäsche-Compliance für den Nicht-Finanzsektor

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    In vorherigen Veröffentlichungen wie dem Knowledge Paper („Grundlagenpapier“) zur Geldwäscheprävention im April 2020 und auch dem IDW Positionspapier im November 2020 zur Zukunft der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung ist das IDW bereits auf Geldwäsche-Compliance eingegangen. Mit dem nun veröffentlichten Entwurf des IDW Praxishinweises für den Nicht-Finanzsektor macht das IDW konkrete Vorschläge zur Ausgestaltung und freiwilligen Prüfung von Compliance Management Systemen (CMS) zur Prävention (Verhütung) von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung im Nicht-Finanzsektor.


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