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  • Heft 10/2025

    BC-Redaktion
    Top-Thema: E-Rechnung im Einkaufsprozess: Neues zur Abschlussprüfung in Bezug auf Fehlerrisiken
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  • Grunderwerbsteuerliche Behandlung von Photovoltaikanlagen

    Kai Peter Künkele und Sanja Mitrovic

    FinMin Sachsen-Anhalt, Erlass vom 16.7.2025 – 43-S 4521-45

     

    Die Finanzverwaltung und hier das Finanzministerium Sachsen-Anhalt äußert sich in einem Erlass vom 16.7.2025 zum Umfang der Gegenleistung bei Grundstücksveräußerungen mit Photovoltaikanlagen. Der Ländererlass hilft auch bei der bilanziellen Einordnung von Photovoltaikanlagen.


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  • Neue Kapitalkostenempfehlung für die Marktrisikoprämie

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Sebastian Schöffel

    Neue Bandbreitenempfehlung des FAUB für Marktrisikoprämie beträgt 5,25% bis 6,75% vor persönlichen Steuern (4,50% bis 5,75% nach persönlichen Steuern).

     

    In seiner Sitzung am 16.9.2025 hat der Fachausschuss für Unternehmensbewertung und Betriebswirtschaft (FAUB) des IDW beschlossen, seine Empfehlung für die Marktrisikoprämie vor persönlichen Steuern auf 5,25% bis 6,75% (4,50% bis 5,75% nach persönlichen Steuern) anzupassen und damit die Bandbreite abzusenken. Die bisherige Bandbreite aus dem Jahr 2019 betrug 6,00% bis 8,00% vor persönlichen Steuern (5,00% bis 6,50% nach persönlichen Steuern).



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  • Kurskorrektur bei den ESRS: Reduzierung der Offenlegungspflichten

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Auswirkungen der Omnibus-Initiativen

     

    Die Konsultationsfrist zu den am 31.7.2025 veröffentlichten Änderungsvorschlägen der Europäischen Beratungsgruppe für Finanzberichterstattung (EFRAG) läuft am 29.9.2025 aus. Die Vorschläge sehen eine deutliche Reduzierung der Offenlegungspflichten vor – insgesamt um ca. 68%, in den sog. Cross-Cutting-Standards (übergreifenden Normen: ESRS 1 und ESRS 2) um etwa 49%. Was sollte trotz der noch ausstehenden Finalisierung jetzt schon getan werden?


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  • Gründerprämie als steuerpflichtige Einkünfte?

    Christian Thurow

    FG Thüringen Urt. v. 26.6.2025 – 1 K 426/22 (Revision zugelassen)

     

    In Deutschland gibt es eine Vielzahl verschiedener Förderprogramme für Gründer. Ob die staatlichen Zuwendungen dabei zu steuerlichen Einkünften führen, kommt auf die individuelle Ausgestaltung des Förderprogramms an, wie ein aktuelles Urteil des Thüringer Finanzgerichts zeigt.


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  • Auswirkungen eines Prüfungshemmnisses auf den Bestätigungsvermerk

    Kai Peter Künkele und Sanja Mitrovic

     

    Ein nicht behobenes Prüfungshemmnis aus dem Vorjahr wirkt sich auch auf die aktuelle Abschlussprüfung aus. Da die betroffenen Werte in die Eröffnungsbilanz einfließen und die Vergleichszahlen berühren, ist der Wirtschaftsprüfer verpflichtet, das Prüfungsurteil erneut einzuschränken. Dies betrifft sowohl den Jahresabschluss als auch den Lagebericht. Formulierungshilfen für den Bestätigungsvermerk finden sich in ISA [DE] 710 und IDW PS 405.


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  • FED senkt ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 4,00% bis 4,25%

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Sebastian Schöffel

    Die FED senkt die Leitzinsen mit einem Zinsschritt von 0,25 Prozentpunkten zum ersten Mal in diesem Jahr

     

    Wegen der massiv gestiegenen Inflationsraten im Post-Corona-Zeitraum hat die FED (Federal Reserve; US-Notenbank) zwischen März 2022 und Juli 2023 mehrmals eine Anhebung der Leitzinsen vorgenommen. Aufgrund der rückläufigen Inflation im Jahr 2024 senkte die FED im September 2024 erstmals seit dem Jahr 2020 ihren Leitzins um 0,50 Prozentpunkte. Im November sowie im Dezember 2024 folgten zwei weitere Zinssenkungen um jeweils 0,25 Prozentpunkte. Der aktuelle Zinsschritt im September 2025 beträgt wieder 0,25 Prozentpunkte. Die neue Bandbreite umfasst nun die Spanne zwischen 4,00% und 4,25% (vorher 4,25% bis 4,50%).



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  • Wirksamkeit von „Change-of-Control-Klauseln“ (z.B. in Pachtverträgen)

    Frank Moormann

    OLG Frankfurt/M. Urt. v. 21.2.2025, 2 U 35/24 (Revision nicht zugelassen)

     

    Um bei einem Vertragsschluss mit einer Gesellschaft (GmbH z.B.) die Bindung an die dahinterstehenden Personen/Gesellschafter oder die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Unternehmensgruppe abzusichern, werden häufig sog. „Change-of-Control-Klauseln“ vereinbart, die für diese Fälle z.B. eine Vertragsänderung oder eine außerordentliche Kündigungsmöglichkeit vorsehen. In dem aktuellen Fall wurde eine solche Klausel allerdings gerichtlich für unwirksam erklärt (rechtskräftig).


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  • Überwindung von Datensilos eröffnet Innovations- und Wertschöpfungspotenziale

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Qunis-Day 2025: Aus Daten Wirkung erzeugen

     

    Die zunehmend datengetriebene Geschäftswelt stellt Unternehmen vor die Herausforderung, ihre Daten aus bisherigen Silos zu befreien und so für Innovation und Wertschöpfung nutzbar zu machen. Wie das bei Vorreitern schon gelungen ist und was die große Masse der Unternehmen mit Aufholbedarf davon mitnehmen kann, wurde anlässlich des Qunis-Days 2025 in einem Panel näher beleuchtet.


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  • Arbeitsunfall bei Verlassen eines Mehrfamilienhauses

    Christian Thurow

    LSG Hamburg Urt. v. 6.8.2025 – L 2 U 30/24 (Revision nicht zugelassen)

     

    Ein Unfall auf dem Weg zur Arbeit zählt dann als Arbeits- bzw. Wegeunfall, wenn er sich nach dem Verlassen des Wohnbereichs ereignet. Doch wann genau wird der Wohnbereich bei einem Mehrfamilienhaus verlassen? Hierzu hat sich nun das Landessozialgericht (LSG) Hamburg abschließend geäußert.


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  • Voraussichtliche Sachbezugswerte und Beitragsbemessungsgrenzen 2026

    Mitarbeiter der BC-Redaktion

     

    Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die Referentenentwürfe zur Änderung der Sozialversicherungsentgeltverordnung 2026 (neue Sachbezugswerte für 2026) und zur Sozialversicherungsrechengrößen-Verordnung 2026 (neue Beitragsbemessungsgrenzen und neue Bezugsgröße für 2026) bekannt gemacht. Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat müssen den Verordnungen noch zustimmen. Mit folgenden Beträgen ist zu rechnen:


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  • (E-)Mails als vorzulegende Handels- und Geschäftsbriefe

    Christian Thurow

    BFH Beschl. v. 30.4.2025 – XI R 15/23

     

    Nach § 147 Abs. 1 Nrn. 2 und 3 i.V.m. Abs. 3 S. 1 AO sind Handels- und Geschäftsbriefe sechs Jahre aufzubewahren. Im Rahmen einer steuerlichen Außenprüfung kann die Finanzverwaltung Einblick in solche Handels- und Geschäftsbriefe verlangen. Doch zählen dazu auch E-Mails?


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  • Bundesregierung beschließt Entwurf des Standortfördergesetzes (StoFöG)

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Michael Vodermeier

     

    Der Gesetzentwurf sieht insbesondere Verbesserungen der steuerlichen Rahmenbedingungen von Investments in Venture Capital vor. Basis hierfür ist der am 22.8.2025 auf der Internetseite des BMF veröffentlichte Referentenentwurf eines Standortfördergesetzes (StoFöG). Dieser wurde von der Bundesregierung am 10.9.2025 beschlossen.


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  • Dunkle Wolken am Debitorenbuchhaltungshorizont

    Christian Thurow

     

    Der Motor der deutschen Wirtschaft stottert. Während die Presse vor allem die Gewinneinbrüche in der Automobilindustrie thematisiert, zeigt ein genaueres Hinschauen, dass die Probleme tiefgreifender sind. Vor allem das Debitorenmanagement wird in diesem Umfeld immer wichtiger.


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  • Neue Steuerbefreiungen: „Aktivrente“, Teilzeitaufstockungsprämie, Überstundenzuschläge

    Mitarbeiter der BC-Redaktion

     

    Zum Arbeitsmarktförderungsgesetz ist ein Diskussionsentwurf des Bundesministeriums der Finanzen bekannt geworden. Ziel ist es, durch steuerliche Maßnahmen Mehrarbeit zu fördern und Anreize zu schaffen. Folgende Punkte sind ab 1.1.2026 aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmersicht beabsichtigt.

     


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  • Heft 9/2025

    BC-Redaktion
    Top-Thema: Geopolitische Unsicherheiten und Risiken: Erforderliche Angaben in Anhang und Lagebericht
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  • Steueränderungsgesetz 2025: Referentenentwurf

    BC-Redaktion

    Referentenentwurf vom 4.9.2025

     

    Im Koalitionsvertrag haben Union und SPD unter anderem Steuerentlastungen für Gastronomie und Pendler vereinbart. Das Bundesfinanzministerium hat jetzt mit der Umsetzung begonnen.

     


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  • Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz: Regierungsentwurf mit Erleichterungen vom 3.9.2025

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Dr. Corinna Boecker

    Entwurf zur LkSG-Änderung soll Unternehmen entlasten – Menschenrechts- und Umweltstandards bleiben bestehen

     

    Die Bundesregierung formulierte im Koalitionsvertrag das Ziel, eine Anpassung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) vorzunehmen. Der vom Bundeskabinett beschlossene Gesetzentwurf zur Änderung des LkSG sieht nun die Abschaffung der Berichtspflicht und eine Einschränkung der Bußgeldregelungen vor. Ziel ist die Reduzierung von Bürokratiekosten, ohne das Schutzniveau zu senken.


     


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  • Aktueller Regierungsentwurf zur Umsetzung der CSRD in nationales Recht liegt vor

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Dr. Corinna Boecker

    Bundesregierung legt Gesetzentwurf mit Stop-the-Clock-Regelung und Übergangserleichterungen vor

     

    Nach Vorlage des Referentenentwurfs im Juli 2025 durch das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) hat die Bundesregierung am 3.9.2025 nun den Regierungsentwurf zur Umsetzung der CSRD beschlossen. Dieser integriert die Stop-the-Clock-Richtlinie und berücksichtigt weitere zentrale Elemente der EU-Omnibus-Initiative. Unternehmen können dadurch mit zeitlichen Verschiebungen und absehbaren Entlastungen rechnen.


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  • E-Rechnung: IDW fordert mehr Rechtssicherheit

    Kai Peter Künkele und Sanja Mitrovic

     

    Ab 1.1.2025 gilt für Umsätze zwischen inländischen Unternehmen die Pflicht zur E-Rechnung. In Bezug auf den BMF-Entwurf begrüßt das Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) weitere Klarstellungen zu Kleinbetragsrechnungen, Formatfehlern und Archivierung. Offen bleibt jedoch, ob Leistungszeiträume zwingend anzugeben sind, Sendeprotokolle als Nachweis genügen, die Verwendung von GLN/GTIN-Abkürzungen erlaubt ist und wie eine Betriebsstätte eindeutig bestimmbar wird. Das IDW verlangt mehr Genauigkeit für Rechtssicherheit.


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