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  • Rechnungslegung beim grenzüberschreitenden Formwechsel

    Prof. Dr. Christian Zwirner

    IDW verabschiedet neu gefasste Verlautbarung IDW RS HFA 41

     

    Der Fachausschuss Unternehmensberichterstattung (FAB) hat die neu gefasste Verlautbarung IDW RS HFA 41 zu Fragen der Rechnungslegung beim Formwechsel verabschiedet. Die Anwendung erfolgt zukünftig für Formwechsel, die auf einen ab dem 31.7.2024 gefassten Formwechselbeschluss zurückgehen.


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  • Referentenentwurf zum zweiten Jahressteuergesetz 2024

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Michael Vodermeier

     

    Mit dem zweiten Jahressteuergesetz 2024 sollen im Vergleich zum Jahressteuergesetz 2024, welches überwiegend rechtstechnischen Anpassungen und Korrekturen gewidmet ist, politische Vorhaben umgesetzt werden. Dies beinhaltet unter anderem Maßnahmen zur Bekämpfung der kalten Progression, die Anhebung des Grundfreibetrags oder die Überführung der Steuerklassen III und V in das Faktorverfahren. Daneben sind die Einführung einer Mitteilungspflicht über innerstaatliche Steuergestaltungen sowie Anpassungen der Regelungen zur Gemeinnützigkeit geplant.


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  • Erste Grundsteuer-Musterklage in Ostdeutschland eingereicht

    Christian Thurow

     

    Mit Unterstützung des Bundes der Steuerzahler Deutschland und des Verbands Haus & Grund Deutschland ist jetzt die erste Musterklage gegen das neue Grundsteuermodell in einem ostdeutschen Bundesland erhoben worden.


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  • Datenschutz als KI-Bremse: Richtlinien und Checklisten helfen beim Wechsel auf das Gaspedal

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Neuer Bitkom-Leitfaden vom 12.7.2024

     

    Das Nutzenpotenzial des KI-Einsatzes ist unbestreitbar. Dennoch zögern viele Unternehmen beim Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI), weil sie befürchten, gegen Datenschutz-Vorgaben zu verstoßen. Ein neu vorgelegter Praxis-Leitfaden zeigt, wie sich der KI-Einsatz datenschutzkonform gestalten lässt: Neben ausführlichen Informationen zu den datenschutzrechtlichen Anforderungen helfen insbesondere eine Anleitung zur Erstellung einer Richtlinie, ein Anwendungsbeispiel und ausführliche Checklisten dabei, Ängste zu überwinden und Risiken einzudämmen.


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  • Bildung passiver Ausgleichsposten für Mehrabführungen (§ 14 Abs. 4 KStG)

    Dr. Martin Weiss

    BMF 4.7.2024, IV C 2 – S 2770/19/10004 :002; DOK 2024/0585015

     

    Ergänzung zur Ausnahme der Rückgewähr eines Ertragszuschusses: Nach Übergang zur Einlagelösung durch das Gesetz zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts vom 25.6.2021 (BGBl. I 2021, 2050) gelten diese Grundsätze allgemein für die Annahme von Mehr-/Minderabführungen im Sinne des § 14 Abs. 4 S. 6 KStG.


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  • Innenumsätze im Organkreis bleiben nicht steuerbar

    Dr. Stefanie Becker

     

    Lang erwartet, hat der EuGH am 11.7.2024 sein Urteil zur erneuten Vorlage des BFH und der Frage der Nichtsteuerbarkeit von Innenumsätzen gefällt (Az. C-184/23, FA „T“). Er folgt dem Schlussantrag des Generalanwalts und bestätigt, dass die Innenumsätze nicht der Umsatzsteuer unterliegen. Damit bleibt alles beim Alten …


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  • Wachstumsinitiative: Geplante steuerliche Neuregelungen

    BC-Redaktion

    Beschluss des Bundeskabinetts vom 5.7.2024

     

    Im Zuge der Aufstellung eines Regierungsentwurfs für den Bundeshaushalt 2025 wurde eine Wachstumsinitiative beschlossen, die u.a. eine Reihe von steuerlichen Maßnahmen vorsieht.


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  • Deutsche Bundesbank senkt den Basiszins nach § 247 BGB auf 3,37% zum 1.7.2024

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Michael Vodermeier

    Auswirkungen auf Verzugszinsen nach § 288 BGB sowie mögliche steuerliche Folgen und handelsrechtliche Berichtspflichten

     

    Die Deutsche Bundesbank hat den Basiszins gemäß § 247 Abs. 1 BGB nach den deutlichen Erhöhungen im Jahr 2023 und zum 1.1.2024 nun erstmals seit zwei Jahren wieder um 0,25%-Punkte von 3,62% auf nun 3,37% zum 1.7.2024 gesenkt. Der Basiszinssatz wirkt sich u.a. auf die Höhe der Verzugszinsen nach § 288 BGB aus und kann sich ggf. auch auf die Beurteilung der Angemessenheit der Verzinsung von Gesellschafterdarlehen in steuerlicher Hinsicht sowie vor dem Hintergrund handelsrechtlicher Berichtspflichten auswirken.


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  • Pensionsrückstellung – Anwendung aktuarieller Vereinfachungsverfahren

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Sebastian Schöffel

    IDW Arbeitsgruppe befasst sich erneut mit dem DAV-Ergebnisbericht vom 26.4.2022

     

    Die IDW Arbeitsgruppe „HGB-Abschluss“ hat sich aufgrund von Nachfragen aus der Praxis erneut mit dem Ergebnisbericht des Fachausschusses Altersversorgung der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV) vom 26.4.2022 zur aktuariellen Umsetzung des IDW Rechnungslegungshinweises „Handelsrechtliche Bewertung von Rückstellungen für Altersversorgungsverpflichtungen aus rückgedeckten Direktzusagen (IDW RH FAB 1.021)“ beschäftigt. Die IDW Arbeitsgruppe gibt insbesondere weitere Hinweise zu aktuariellen Vereinfachungsverfahren bei der Anwendung des IDW RH FAB 1.021.



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  • Stellung von Erlassanträgen als unerlaubte Hilfeleistung in Steuersachen

    BC-Redaktion

    BFH Urt. v. 16.4.2024 – VII R 22/21

     

    Ein selbstständiges Lohnbuchhaltungsbüro, das Lohnsteuer-Anmeldungen für Kunden nach § 6 Nr. 4 StBerG erstellt und beim Finanzamt einreicht, ist generell nicht berechtigt, einen Antrag auf Erlass eines Verspätungszuschlags infolge einer verspätet eingereichten Lohnsteuer-Anmeldung zu stellen; das gilt unabhängig von der Höhe des Verspätungszuschlags und der rechtlichen Schwierigkeit des Erlassantrags.


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  • Mit Nachhaltigkeitsberichten Chancen erschließen

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Einblicke in PwC-Befragungsergebnisse vom 8.7.2024

     

    Die Pflicht zum Nachhaltigkeitsreporting wirkt: Mit nahezu 80% berücksichtigen immer mehr Unternehmen Nachhaltigkeitsaspekte in ihren Entscheidungen – und im Rahmen einer aktuellen Mittelstandsbefragung sehen sogar 69% einen positiven Beitrag zur Risikominimierung.


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  • „Steuerrabatte“ für ausländische Fachkräfte – eine lohnbuchhalterische Blackbox

    Christian Thurow

     

    Im Rahmen des Bundeshaushalts 2025 plant die Regierungskoalition eine Wachstumsinitiative, welche unter anderem anteilige Steuerfreistellungen für ausländische Fachkräfte vorsieht. Neben der sofort entbrannten Diskussion um Steuergerechtigkeit und die Benachteiligung inländischer Arbeiternehmer hätte eine Umsetzung des Plans auch gravierende Auswirkungen auf die Lohnsteuer und die dieser zugrunde liegenden Lohnabrechnung.


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  • Heft 7/2024

    BC-Redaktion
    Bilanzanalyse mit ChatGPT 4.0
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  • Steuerliches Einlagekonto: Berichtigung des Feststellungsbescheids

    Prof. Dr. Christian Zwirner

    Anfangs- und Endbestand in Höhe von € 0,00 stellt bei erkennbarer tatsächlicher Zahlung offenbare Unrichtigkeit im Sinne des § 129 AO dar

     

    Sowohl das FG Düsseldorf als auch das FG Saarland entschieden in der jüngeren Vergangenheit über die Änderung eines Bescheids über die Feststellung des steuerlichen Einlagekontos aufgrund einer offenbaren Unrichtigkeit. In beiden Fällen wurde das steuerliche Einlagekonto von dem Steuerpflichtigen versehentlich in Höhe von € 0,00 angegeben und vom Finanzamt in ihren Bescheiden übernommen. Während der Änderung durch das FG Düsseldorf stattgegeben wurde, lag im Streitfall vor dem FG Saarland keine offenbare Unrichtigkeit vor.


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  • Bagatellgrenze in der Unternehmensbewertung

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Sebastian Schöffel

    Die rechtliche Bedeutung von Schätzungsungenauigkeiten bei einer Unternehmensbewertung

     

    Eine Unternehmensbewertung stützt sich naturgemäß auf zahlreiche Prognosen, Schätzungen und methodische Einzelentscheidungen. Nur so kann die zukünftige Ertragskraft eines Unternehmens bestimmt werden. Dies führt in der Folge jedoch dazu, dass es den einen ,,richtigen“ Unternehmenswert nicht gibt. Je nach Schätzungsgrundlage können sich im Ergebnis mehr oder weniger große Abweichungen ergeben.

    Das OLG Düsseldorf legte in seiner Entscheidung vom 20.4.2023 eine Bagatellgrenze fest: Abweichungen innerhalb eines 5%-Rahmens können unter bestimmten Voraussetzungen als geringfügig akzeptiert werden.



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  • Zukunftsaufgaben und Bremsspuren im Finanzbereich

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Einblicke in den Global CFO Report 2024 vom 3.7.2024

     

    Die Verbesserung des Reportings und von Analysefähigkeiten sind die aktuell wichtigsten Aufgaben von Chief Financial Officers (CFOs). Geringe Budgets und fehlende Fachexperten bremsen die Entwicklung des Finanzbereichs aus.


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  • Korrektur bestandskräftiger Steuerbescheide nach steuerlicher Außenprüfung

    BC-Redaktion

    BFH Urt. v. 6.5.2024, III R 14/22

     

    Die Art und Weise, in der der Steuerpflichtige seine Aufzeichnungen geführt hat, ist eine Tatsache im Sinne des § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO. Dies gilt im Fall der Einnahmen-Überschussrechnung nicht nur für Aufzeichnungen über den Wareneingang gemäß § 143 AO, sondern ebenso für sonstige Aufzeichnungen und die übrige Belegsammlung.


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  • Zufluss nicht ausgezahlter Tantiemen bei beherrschendem Gesellschafter-Geschäftsführer

    Christian Thurow

    BFH Urt. v. 5.6.2024 – VI R 20/22

     

    Wann genau fließen einem beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer Einnahmen aus Tantiemeforderungen zu? Obwohl die Frage recht einfach klingt, zeigt die Antwort des BFH doch, wie komplex und vielschichtig dieser Sachverhalt ist.


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  • Ressourceneffizienz und THG-Bilanzen mit ecocockpit

    Sanja Mitrovic und Volker Blau

     

    Mit dem kostenlosen Tool ecocockpit können Unternehmen seit rund zehn Jahren Treibhausgas-Bilanzen erstellen (THG-Bilanzen). Das Tool richtet sich primär an das produzierende Gewerbe, ist aber auch für Dienstleister und Einzelpersonen nutzbar. Ecocockpit hilft nicht nur bei der Erfüllung von Berichtspflichten, sondern zeigt auch Wege zur Emissionsreduktion und Ressourceneffizienz auf.


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  • Entwurf eines Schreibens zur E-Rechnung

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    Ab dem 1.1.2025 wird – begleitet von Übergangsvorschriften – bei Umsätzen zwischen inländischen Unternehmen verpflichtend eine elektronische Rechnung (E-Rechnung) verwendet werden müssen. Das Bundesfinanzministerium (BMF) plant, in Abstimmung mit den obersten Finanzbehörden der Länder, ein entsprechendes BMF-Schreiben zu veröffentlichen. Dessen Entwurf wurde am 13.6.2024 den Verbänden zur Stellungnahme übermittelt. Aufgrund der großen Bedeutung für die Wirtschaft wurde der Entwurf zur allgemeinen Information veröffentlicht. Die endgültige Veröffentlichung ist für den Beginn des 4. Quartals 2024 geplant.


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