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  • Wirtschaftslage und Finanzierung im Mittelstand, Frühjahr 2025

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Weiter zunehmender Anpassungsdruck im Finanzmanagement

     

    Die wirtschaftliche Lage des Mittelstands war schon im Herbst 2024 und somit das zweite Jahr in Folge angespannt. Eine Aufhellung der Stimmung der Mittelständler gibt es bisher auch in 2025 leider nicht. Im Gegenteil: Der Creditreform Geschäftsklimaindex (CGK) weist mit Stand 24.4.2025 aus, dass das Vertrauen der Unternehmer in den Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig erschüttert ist. Es gibt zwar einige Hoffnungsschimmer, aber der überwiegende Teil der Unternehmenslenker bleibt trotz des Versprechens einer „Wirtschaftswende“ resigniert.


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  • Atypisch stille Beteiligungen und die Anerkennung von Organschaften

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Anna Günther

    BFH Urt. v. 11.12.2024 – I R 33/22; I R 17/21

     

    In zwei Urteilen hat sich der BFH mit der Frage beschäftigt, ob eine Kapitalgesellschaft, an der eine atypisch stille Beteiligung besteht, dennoch Organgesellschaft im Rahmen einer körperschaftsteuerlichen Organschaft sein kann. Der BFH entschied, dass dies möglich ist, da die Gesellschaft ihren – unter Berücksichtigung der Gewinnbeteiligung des stillen Gesellschafters ermittelten – handelsrechtlichen Jahresüberschuss als „ganzen Gewinn“ im Sinne des § 14 Abs. 1 S. 1 KStG an den Organträger abführen kann.


     


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  • Behandlung privat genutzter Immobilien in der Steuerbilanz

    Kai Peter Künkele und Sanja Mitrovic

     

    In der IDW Life Ausgabe März 2025 wird die fachliche Frage thematisiert, wie eine privat genutzte Immobilie in der Steuerbilanz einer Personengesellschaft behandelt wird.


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  • Steuerrechtliche Behandlung eines einer vermögensverwaltenden Personengesellschaft gewährten Gesellschafterdarlehens

    Christian Thurow

    BFH Urt. v. 27.11.2024 – I R 19/21

     

    Die Dualität und ihre Überwindung beschäftigen die Menschheit seit Jahrtausenden. Selbst Mephistopheles beschreibt sich selbst im ersten Teil der Faust-Tragödie als „ein Teil des Teils, der anfangs alles war“. Während Philosophie und religiöse Systeme noch immer mit dem Problem ringen, hebt der BFH die Dualität schlicht und einfach mit Verweis auf § 39 Abs. 2 Nr. 2 AO auf.


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  • Zoll und Zins: Auswirkungen der volatilen Kapitalmärkte auf das Zinsniveau

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Sebastian Schöffel

    Die Kursentwicklung deutscher Staatsanleihen könnte durch die derzeit volatile Kapitalmarktsituation beeinflusst werden

     

    Die jüngsten Entwicklungen an den internationalen Kapitalmärkten, geprägt durch erhöhte Volatilität (Schwankungsanfälligkeit), Handelskonflikte und geopolitische Spannungen, haben signifikante Auswirkungen auf deutsche Staatsanleihen und könnten mittelbar auch den Basiszinssatz nach IDW S 1 beeinflussen. Dies tangiert zahlreiche bewertungsrelevante Fragestellungen.



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  • Nachhaltigkeitszug kann nach Befreiung von Bürokratielasten wieder Fahrt aufnehmen

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Bundesratsinitiative unterstreicht Handlungsbedarf

     

    Mit den sog. Omnibus-Initiativen der EU fühlt sich mancher Nachhaltigkeitsskeptiker bestätigt. Auch in den Reihen der Förderer der Nachhaltigkeitstransformation ist Verunsicherung nicht zu übersehen. Mit Weitblick betrachtet, öffnet sich aber eine andere Perspektive: Die jetzt auf den Weg gebrachten Einschnitte bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung werden der Nachhaltigkeitstransformation die Flügel verleihen, die ihr bislang vielleicht mancherorts noch fehlten – weil im nun gelichteten Urwald der Regulierungsanforderungen die Notwendigkeit der Klima- und Digitalisierungstransformation als das eigentlich Wichtige klarer erkennbar ist und der Blick weniger durch die Frustration über Bürokratielasten getrübt wird.


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  • Verfassungsmäßigkeit der Säumniszuschläge in Bezug auf den Anstieg der Marktzinsen

    Prof. Dr. Christian Zwirner

    BFH Beschl. v. 21.3.2025 – X B 21/25 (AdV)

     

    Die Niedrigzinsphase in der Vergangenheit hat immer wieder die Diskussion entfacht, ob die Höhe der Säumniszuschläge bei verspäteter Steuerzahlung verfassungskonform ist. Der Bundesfinanzhof (BFH) bejahte nun dies und begründet dies mit der aktuellen wirtschaftlichen Lage. Beginnend mit dem Krieg in der Ukraine stiegen die Inflation und der Marktzins deutlich an und beendeten die Niedrigzinsphase. Der BFH sieht somit die Verfassungsmäßigkeit der Säumniszuschläge ab 2022 als verfassungskonform an.


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  • Kryptowährungen als Sachbezug?

    Christian Thurow

    BAG Urt. v. 16.4.2025 – 10 AZR 80/24

     

    Können Kryptowährungen einen Sachbezug darstellen? Das Bundesarbeitsgericht schafft hier Klarheit, zeigt aber in seinem Urteil auch die bestehenden Grenzen auf.


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  • Fortführungsannahme und Insolvenzgefahr: Welche Rolle spielt der Abschlussprüfer?

    Kai Peter Künkele und Sanja Mitrovic

     

    Abschlussprüfer müssen die Einschätzung der gesetzlichen Vertreter zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit bewerten. Eine direkte Prüfung der Insolvenzantragspflicht gehört jedoch nicht zu ihren Aufgaben. Dennoch sind sie verpflichtet, auf Hinweise zur Insolvenzgefahr aufmerksam zu machen.


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  • Werbungskostenabzug bei Umzug des Steuerpflichtigen wegen Einrichtung eines Arbeitszimmers?

    Christian Thurow

    BFH Urt. v. 5.2.2025 – VI R 3/23

     

    Liegt eine berufliche Veranlassung für einen Umzug vor, wenn ein steuerpflichtiger Arbeitnehmer in eine größere Wohnung zieht, welche die erstmalige Einrichtung eines häuslichen Arbeitszimmers erlaubt? Das erstinstanzliche Finanzgericht und der BFH beantworten diese Frage unterschiedlich.


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  • Zinsen bei Aussetzung der Vollziehung

    Sabine Lentz und Tobias Ehrich

     

    Bei einem erfolglosen Einspruch oder einer erfolglosen Klage ist der ausgesetzte Steuerbetrag nach derzeitiger gesetzlicher Lage mit 6% pro Jahr zu verzinsen (§ 237 AO i.V.m. § 238 Abs. 1 S. 1 AO). Der Bundesfinanzhof (BFH) hält diesen Zinssatz für verfassungswidrig und hat mittlerweile das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) angerufen, um diese Rechtsfrage zu klären.

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  • Wettbewerbsfähigkeit in Zeiten tiefgreifenden Wandels

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Empfehlungen der Chefs von BASF, E.ON und Bosch anlässlich der Schmalenbach-Tagung vom 10.4.2025

     

    Welche Instrumente, Strukturen und Prozesse sind im Controlling und im Performance-Management nötig, um die Positionierung im Wettbewerb bei zunehmend radikaler Unsicherheit zu sichern und auszubauen? Und wie werden die Mitarbeiter im Controlling und Finanzbereich in der wachsenden Schnelllebigkeit von Trends und Herausforderungen den an sie gestellten Erwartungen gerecht? Antworten gaben führende Vertreter aus dem deutschen Top-Management.


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  • Praxis der Nachhaltigkeitsberichterstattung nach CSRD/ESRS – Eine Analyse börsennotierter Unternehmen für das Geschäftsjahr 2024

    Christian Thurow

    2. Update April 2025

     

    Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte und das Deutsche Rechnungslegungs Standards Committee e.V. (DRSC) haben ein zweites Update zu ihrer Studie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung börsennotierter Unternehmen für das Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht. Bei dem Update der Studie wurden 115 Unternehmen berücksichtigt, davon 34 aus dem DAX, 38 aus dem MDAX und 43 aus dem SDAX.


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  • Steuerpläne der künftigen Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD

    BC-Redaktion

    Koalitionsvertrag vom 9.4.2025

     

    Der Koalitionsvertrag 2025 beinhaltet umfangreiche steuerpolitische Vorhaben. Nachstehend werden die für das Rechnungswesen bedeutsamen (bilanz-)steuerlichen Vorhaben aufgeführt. Dabei wird fallweise auch eine erste Einordnung in die bisherigen Gesetzesregelungen vollzogen, und es werden die (mutmaßlichen) Gesetzesparagrafen, in denen die Steuerpläne aller Voraussicht nach verankert werden dürften, angegeben.

     


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  • Heft 4/2025

    BC-Redaktion
    Top-Thema: Omnibus-Verfahren der EU: Geplante Änderungen an den Regularien der Nachhaltigkeitsberichterstattung
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  • Merkblatt zur Transaktionsmatrix

    BC-Redaktion

    BMF 2.4.2025, IV B 3 – S 0225/00019/004/009; DOK: COO.7005.100.3.11712624

     

    Aufgrund einer gesetzlichen Neuregelung ist ab dem 1.1.2025 eine Transaktionsmatrix in die landesspezifische Verrechnungspreisdokumentation (sog. „Local File“) für Deutschland aufzunehmen. Auch bereits zuvor erstellte Übersichten sind anzupassen.


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  • Der Zoll-Anschlag: Automotive im verschärften Krisenmodus

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Hinweise anlässlich des Insolvenzrechtstags vom 3./4.4.2025 in Berlin

     

    Mit der am 2.4.2025 von den USA eingeleiteten weltweiten Zoll-Offensive dürfte eine Branche noch mehr als bisher schon in Schwierigkeiten geraten: In der Automobilindustrie sind neben den Automobil-Konzernen insbesondere die Zulieferer in einem nun nochmals verschärften Wettbewerbsumfeld tätig und müssen ihre Anstrengungen sofort verstärken.


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  • Photovoltaikanlagen im Betrieb einer Kapitalgesellschaft

    Kai Peter Künkele und Sanja Mitrovic

     

    Für bestimmte steuerbegünstigte Photovoltaikanlagen gilt eine Steuerbefreiung der Einnahmen. Gleichzeitig sind die diesbezüglichen Aufwendungen nicht als Betriebsausgaben abzugsfähig. Das BMF-Schreiben vom 17.7.2023 gibt Anwendungshinweise für die Umsetzung der Steuerbefreiung und der Nichtabzugsfähigkeit der Betriebsausgaben. Während diese Hinweise für Mitunternehmerschaften und natürliche Personen umsetzbar sind, sind diese bei Kapitalgesellschaften nicht ohne Weiteres möglich.


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  • Steuerreform 2025: Was sollte kommen – und was kommt wirklich?

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Hinweise anlässlich der Münchner Steuerfachtagung vom 26./27.3.2025

     

    Vor dem Hintergrund der im internationalen Vergleich zu hohen Steuerbelastungen und zunehmender Bürokratielasten, die die notwendige Innovationsfreudigkeit im Mittelstand ersticken, sind im Rahmen der aktuellen Koalitionsverhandlungen dringend neue Weichenstellungen erforderlich. Noch ist das Ergebnis offen. Wie dieses jedoch aussehen sollte, hat eine vom Bundesministerium der Finanzen (BMF) eingesetzte Expertenkommission skizziert.


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  • Anforderungen an das Fahrtenbuch eines Berufsgeheimnisträgers

    Christian Thurow

    FG Hamburg Urt. v. 13.11.2024 – 3 K 111/21 (Revision zugelassen)

     

    Ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch muss grundsätzlich auch Angaben zu den jeweils aufgesuchten Geschäftspartnern bzw. dem konkreten Gegenstand der beruflichen Verrichtung enthalten. Doch gilt dies auch für Berufsgeheimnisträger wie Rechtsanwälte und Steuerberater?


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