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Im Streit um die Schließung von Deutschlands größten Schlachthof in der Corona-Pandemie hat Tönnies kurz vor dem Termin seine Beschwerde zum Teil zurückgezogen. Soweit es noch um Einschränkungen für eine Speditionstochter ging, wies das Verwaltungsgericht Minden die Klage ab.
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Eine allgemeingültige Antwort auf die Frage, wann das Personal über einen Auftritt in sozialen Medien mitbestimmen darf, konnte das BVerwG nicht geben. In zwei am Montag veröffentlichten Entscheidungen stellt es aber Kriterien auf: Entscheidend sei, ob eine Überwachung der Mitarbeiter möglich sei.
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Wegen eines Tweets, in dem sie über ihre Angst vor "braunem Dreck" in der Polizei sprach, widerrief die Polizeihochschule NRW ihren Lehrauftrag. Dagegen hat Bahar Aslan nun zusammen mit der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) beim Verwaltungsgericht Gelsenkirchen einen Eilantrag gestellt.
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Der Widerruf der sportwaffenrechtlichen Erlaubnisse eines Mitglieds des Thüringer Landesverbandes der AfD ist voraussichtlich rechtswidrig. Die Mitgliedschaft in dem Verband genüge dafür nicht, da die Verfassungsfeindlichkeit des gesamten Verbandes nicht feststehe, entschied das Verwaltungsgericht Gera.
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Das geplante Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) soll die Forschung mit Gesundheitsdaten in Deutschland sowie in der Europäischen Union vereinfachen. Kritik am vorliegenden Referentenentwurf kommt vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), der die Patientendaten nicht ausreichend geschützt sieht.
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Schulen und Schulämter können zur Durchsetzung der Schulpflicht Zwangsmittel auch gegenüber Eltern schulpflichtiger Kinder anwenden. Das Schleswig-Holsteinische Schulgesetz halte für Zwangsmittel hinreichende Rechtsgrundlagen vor, entschied das Verwaltungsgericht Schleswig.
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Im Prozess um einen mutmaßlichen Corona-Impfschaden hat das OLG Bamberg Zweifel daran erkennen lassen, ob der beklagte Hersteller AstraZeneca ausreichend über Nebenwirkungen informiert hat. Die Kammer möchte dazu jetzt ein Gutachten einholen. Eine 33-Jährige klagt in dem Verfahren auf Schadenersatz.
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Die Schulplatzvergabe für Erstklässler an den Staatlichen Internationalen Schulen Berlins für das Schuljahr 2023/2024 war wohl rechtswidrig. Das hat das VG Berlin entschieden. Die Nelson-Mandela-Schule muss vorläufig vier weitere Kinder aufnehmen, die Wangari-Maathai-Internationale-Schule zwölf Kinder.
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Wer Verfahren wohl nur einsetzen möchte, um die Justiz zu quälen, muss damit rechnen, dass das als Rechtsmissbrauch eingestuft wird. Das OVG Münster hat dies einem wütenden Vater deutlich erklärt: Er wollte Geschäftsverteilungspläne nach Fehlern durchforsten, um Richtern das Leben schwer zu machen.
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Durch die geplanten Kürzungen beim Elterngeld könnte der Bund bis zu 500 Millionen Euro im Jahr sparen. Das geht aus einem Entwurf des Haushaltsfinanzierungsgesetzes hervor. Wegen der angespannten Haushaltslage – und um die Schuldenbremse einzuhalten – sollen auf einen Rutsch neun Gesetze geändert werden.
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Das Polizeipräsidium Trier durfte nach einer Straßenblockade am Moselufer im Jahr 2021 die Fingerabdrücke einer Klimaaktivistin nehmen. Das VG Trier hat die Klage der 19-Jährigen gegen die Anordnung ihrer erkennungsdienstlichen Behandlung jetzt abgewiesen.
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Verzögert sich das Grundstudium erstmalig, weil eine Studentin nach nicht bestandenen Prüfungen Semester wiederholen muss, liegt ein Härtefall für eine Verlängerung des BAföG vor. Ob der Stau dabei nur entstanden ist, weil mehre Leistungsnachweise verpatzt wurden, spielt laut BVerwG keine Rolle.
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Zwei Lehrerinnen müssen sich nach dem Tod einer Schülerin während einer Klassenfahrt wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten. Anders als das LG Mönchengladbach hält das OLG Düsseldorf eine Verurteilung der Lehrerinnen, die von der ursächlichen Diabeteserkrankung nichts wussten, für wahrscheinlich.
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Eine Schule darf einem Achtklässler einen schriftlichen Verweis erteilen, der mit dem Tablet während des Unterrichtes heimlich von seinem Lehrer Fotos macht und diese an eine unbekannte dritte Person versendet. Das hat das VG Berlin entschieden.
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Eine alleinerziehende Mutter hat für ihr Kind, das unter Verwendung einer offiziellen Samenspende nach dem Samenspenderregistergesetz gezeugt worden ist, keinen Anspruch auf Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz. Das hat das OVG Berlin-Brandenburg in drei Berufungsverfahren entschieden.
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Hat ein Polizeibeamter über längere Zeit eine psychisch belastende Tätigkeit wie die Sichtung kinderpornografischen Materials ausgeübt, so kann eine dadurch herbeigeführte Stresserkrankung nicht als Dienstunfall anerkannt werden. Denn es fehle an dem erforderlichen plötzlichen Ereignis, so das VG Braunschweig.
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LSG Mecklenburg-Vorpommern
Bei einer Heirat auf dem Sterbebett spricht viel für eine Versorgungsehe, die keine Witwenrente zulässt. Obwohl das Gericht ihre Liebe anerkannte und das langjährig zusammenlebende Paar einander umfangreiche Vollmachten erteilt hatte, konnte eine Witwe das LSG Mecklenburg-Vorpommern nicht vom Gegenteil überzeugen.
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Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte muss nach einem Eilbeschluss des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen in Münster einem Arzt die Einfuhr von Natrium-Pentobarbital nicht erlauben. Auch die Abgabe des Mittels an seine Patienten zum Zweck der Selbsttötung bleibt verboten.
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In einer Dokumentation des ZDF dürfen unter andrem mehrere Fotos der 1981 entführten, damals acht Jahre alten Nina von Gallwitz nicht mehr gezeigt werden. Dies hat der Bundesgerichtshof unter Betonung der besonderen Schutzbedürftigkeit der Klägerin als damals minderjähriges Opfer einer schweren Straftat entschieden.
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Rinderzüchter dürfen ein ganzjährig im Freien gehaltenes Rind durch Kugelschuss auf der Weide töten. Das Verwaltungsgericht Koblenz hat entschieden, dass diese Schlachtmethode der durch Bolzenschuss vorzuziehen sei. Sie sei schmerz-, stress- und leidensfreier für das Rind.
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