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  • EU-Standards zur Nachhaltigkeitsberichterstattung: IDW begrüßt jüngste Entwurfsfassung

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Dr. Corinna Boecker

     

    Am 9.6.2023 hat die EU-Kommission den Entwurf eines delegierten Rechtsakts für die European Sustainability Reporting Standards (ESRS – Europäische Standards zur Nachhaltigkeitsberichterstattung) veröffentlicht und hierbei im Vergleich zur vorherigen Version weitere Erleichterungen und Vereinfachungen aufgenommen. Das Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) begrüßt dies. Die Kommentierungsfrist zu dem Entwurf endet kurzfristig am 7.7.2023.

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  • UmwelttaxonomieVo: Berichtspflichten für Nicht-Finanzunternehmen

    Christian Thurow

    Aktualisiertes Briefing Paper des Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC) zu den Berichtspflichten

     

    Im Juni 2023 hat die EU-Kommission zwei delegierte Rechtsakte zur UmwelttaxonomieVo sowie weitere unterstützende Dokumente veröffentlicht. Sollten innerhalb von sechs Monaten keine Einwände durch das EU-Parlament oder den EU-Rat erhoben werden, werden die neuen Rechtsakte im EU-Amtsblatt veröffentlicht und treten kurz danach in Kraft. Das DRSC hat auf Basis der nun veröffentlichten Rechtsakte ein aktuelles Briefing Paper zu den Berichtspflichten im Sinne der UmwelttaxonomieVo veröffentlicht.


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  • Voraussetzungen für eine grenzüberschreitende Funktionsverlagerung

    Christian Thurow

    FG Niedersachsen Urt. v. 16.3.2023 – 10 K 310/19 (Revision zugelassen)

     

    Eine grenzüberschreitende Funktionsverlagerung innerhalb eines Konzernverbunds kann eine verdeckte Gewinnausschüttung (vGA) auslösen, wenn Wirtschaftsgüter oder sonstige Vorteile unter Wert übertragen werden. Im Falle der Übertragung von Gewinnchancen muss dabei eine hinreichende Konkretisierung vorliegen.


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  • Bewertung ungewisser Verbindlichkeiten – Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz nach Inkrafttreten des BilMoG

    Christian Thurow

    BFH-Urteil vom 20.11.2019, XI R 46/17

     

    Ist durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) die formelle Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz durchbrochen worden, so dass lediglich eine „Restmaßgeblichkeit“ besteht? Gibt es nunmehr ein eigenständiges steuerrechtliches Bewertungskonzept? Das Urteil des BFH zu dieser Frage fällt eindeutig aus.


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  • Neuer Modulentwurf zu IFRS 1 in IDW RS HFA 50

    Dr. Julia Busch

     

    Im Dezember 2019 hat das IDW im Rahmen des Modulstandards IDW RS HFA 50, der der Interpretation von Einzelfragen der internationalen Rechnungslegung dient, einen neuen Modulentwurf zu IFRS 1 veröffentlicht und mit Kommentierungsfrist bis 3.2.2020 zur Diskussion gestellt. Der Entwurf beschäftigt sich mit dem Übergang von einem kombinierten Abschluss auf einen IFRS-Konzernabschluss für einen Geschäftsbereich aufgrund eines geplanten Börsengangs.


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  • DPR-Tätigkeitsbericht 2019

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) hat am 30.1.2020 ihren Tätigkeitsbericht für das Jahr 2019 veröffentlicht. Die DPR hat 2019 insgesamt 86 Prüfungen abgeschlossen. Von den 86 abgeschlossenen Prüfungen waren 79 Stichprobenprüfungen und sechs anlassbezogene Prüfungen. Des Weiteren wurde eine Prüfung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nach § 342b S. 2 Abs. 2 Nr. 2 HGB angeordnet.


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  • Korrigierte HEUBECK-Richttafeln 2018 G: Ergebnisbelastung fällt geringer aus als zuvor erwartet

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    Im Juli 2018 hatte die HEUBECK AG ihre aktuellen Richttafeln (RT 2018 G) veröffentlicht. Nachdem zwischenzeitlich Inkonsistenzen (Widersprüchlichkeiten) in Bezug auf die verwendeten Datengrundlagen festgestellt wurden, hat die HEUBECK AG am 5.10.2018 nun die korrigierten Richttafeln 2018 G bekannt gemacht. Die bislang erwarteten Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen fallen etwas geringer aus als zunächst erwartet.


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  • Rückstellungen für Zuwendungen anlässlich eines Dienstjubiläums: Pauschalwertverfahren

    BC-Redaktion

    BMF-Schreiben vom 27.2.2020, IV C 6 – S 2137/19/10002 :001; DOK 2020/0178923

     

    Die Bewertung von Rückstellungen für Zuwendungen anlässlich eines Dienstjubiläums (sog. Jubiläumsrückstellungen) kann auf zwei Wegen erfolgen:

    – Teilwertverfahren oder

    – Pauschalwertverfahren.


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  • Planungsrechnung Unternehmensbewertung: Auswirkungen durch SARS-CoV-2 (sog. Corona-Virus)?

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Gregor Zimny

     

    Seit Anfang des Jahres 2020 überschlagen sich die Meldungen über die Ausbreitung des neuartigen sog. Corona-Virus (SARS-CoV-2). Noch kann nicht abgeschätzt werden, welchen Verlauf die Ausbreitung in Zukunft noch nehmen wird und welche Folgen sich für die globale und deutsche Wirtschaft ergeben. Fest steht allerdings bereits jetzt, dass das Corona-Virus für viele Unsicherheiten sorgt, die sich nicht zuletzt am internationalen Kapitalmarkt bemerkbar machen. Branchen- und länderübergreifend befinden sich die Börsen auf Talfahrt. Einbußen von 20% und mehr innerhalb weniger Tage waren in den letzten Wochen keine Seltenheit.


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  • IASB verabschiedet Änderungen an IAS 1 zur Klassifizierung von Schulden

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    Am 23.1.2020 hat das IASB Änderungen an IAS 1 „Darstellung des Abschlusses“ veröffentlicht. Inhalt der Änderungen an IAS 1 ist eine begrenzte Anpassung der Kriterien zur Beurteilung der Klassifizierung von Schulden als kurzfristig oder langfristig. Verbindlich anzuwenden sind die Änderungen ab dem 1.1.2022; laut IASB ist eine vorzeitige Anwendung der Änderungen zulässig – Voraussetzung ist jedoch ein EU-Endorsement (Zustimmungsverfahren). Da die verabschiedeten Änderungen lediglich bereits bestehende Anforderungen verdeutlichen, ist nicht mit einem weitreichenden Einfluss auf die Jahresabschlüsse von Unternehmen zu rechnen.


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  • Abschlussprüfung auf dem Weg zu mehr Risikoorientierung

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

     

    Die Abschlussprüfung ist zunehmend unter regulatorischen Druck geraten. Dabei geht es um vielfältige Themen wie beispielsweise die Stärkung des Qualitätsbewusstseins, die Betonung beruflicher Skepsis, die Ausweitung des Prüfungsgegenstands, die Verbesserung von Kommunikation und Transparenz oder die Trennung von Prüfung und Beratung.

    Ein kürzlich vertiefter Gesichtspunkt betrifft mit der Prüfung und Berichterstattung über die Going-Concern-Annahme (Annahme der Unternehmensfortführung) ein Themenfeld, das auch für den Berufsalltag von Bilanzbuchhaltern und Controllern von großer Bedeutung ist. Im Kern ist mehr Risikoorientierung gefordert.


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  • Corona-Krise – Nachträgliche Änderung des testierten Gewinnverwendungsvorschlags?

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Dr. Julia Busch

     

    In schnelllebigen Krisenzeiten überschlagen sich oftmals die Ereignisse. Nichts anderes gilt auch aktuell für die Unsicherheiten in der Wirtschaft hinsichtlich der Abschätzung der nachhaltigen bzw. langfristigen Auswirkungen infolge des Corona-Virus. Zunehmend gehen Unternehmen deshalb dazu über, Liquidität zu sichern. Daher kann es schnell dazu kommen, dass eine noch zuvor geplante Ausschüttung vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse nun nicht mehr vorgenommen werden soll. Sofern nun abweichend vom testierten Ergebnisverwendungsvorschlag nach § 285 Nr. 34 HGB eine andere Gewinnverwendung (z.B. Thesaurierung statt bisher geplanter Ausschüttung) erfolgen soll, stellt sich die Frage, ob dies bzw. unter welchen Voraussetzungen dies möglich ist.

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  • Bewertung von Finanzinstrumenten im IFRS-Abschluss: Auswirkungen der Corona-Krise

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    Ende Januar 2020 trat eine sprunghafte Ausweitung des Corona-Virus auch in den westlichen Ländern auf. Dies hatte zunächst in einigen Regionen Deutschlands und dann bundesweit Ausgehbeschränkungen und die Schließung vieler Geschäfte zur Folge. Die damit einhergehenden negativen wirtschaftlichen Auswirkungen waren schnell an den internationalen Märkten spürbar. So verzeichnete beispielsweise der DAX im Februar und März 2020 extreme Kursverluste in nur kurzer Zeit. Im IFRS-Abschluss wird ein wesentlicher Anteil von Finanzinstrumenten mit dem Fair Value, also auf Basis aktueller Marktpreise/Kurse, bewertet. Es ist daher zu analysieren, welche Auswirkungen die aktuellen Marktverwerfungen auf die Bewertung von Finanzinstrumenten besitzen. Zudem ist es denkbar, dass sich weitere Auswirkungen auf die Bilanzierung von Finanzinstrumenten, insbesondere auf die Erfassung von Wertminderungen für finanzielle Vermögenswerte, ergeben.


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  • Konzernrechnungslegung: Auswirkungen der Corona-Krise

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Dr. Julia Busch

     

    Die aktuelle Corona-Pandemie beeinflusst auch die Konzernrechnungslegung. Neben organisatorischen Anforderungen können Werthaltigkeitsprüfungen notwendig werden, die sich – bei unterjähriger Berichterstattung – auch nicht bis Ende 2020 verschieben lassen, sondern zum jeweiligen Stichtag auf Basis der bestmöglichen Schätzung vorgenommen werden müssen.


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  • Erleichterungen bei Abschlussprüfungen: BaFin-Stellungnahme

    Dr. Julia Busch

     

    Die aktuelle Corona-Krise beeinflusst auch die Möglichkeit, im Rahmen von anstehenden Jahresabschlussprüfungen Vor-Ort-Prüfungen durchzuführen. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in einer Stellungnahme bekannt gemacht, dass es derzeit aufgrund der aktuellen Situation als Ausnahme nicht beanstandet wird, wenn Prüfer von Vor-Ort-Prüfungen absehen.


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  • Auswirkungen der Corona-Krise auf die Beurteilung der Going-Concern-Prämisse

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    Am 25.3.2020 hat das IDW einen weiteren fachlichen Hinweis zu den Auswirkungen des Corona-Virus auf die Rechnungslegung zum Stichtag 31.12.2019 und danach sowie auf die Berichterstattung und die Abschlussprüfung veröffentlicht. Dieser Hinweis thematisiert auch Fragen bezüglich der Beurteilung der Unternehmensfortführung. Grundsätzlich wird ein Jahresabschluss unter Annahme der sog. Going-Concern-Prämisse aufgestellt. Der Abschlussprüfer muss beurteilen, ob die von den gesetzlichen Vertretern des zu prüfenden Unternehmens vorgenommene Einschätzung zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit angemessen ist. Für diese Aufgabe hat das IDW in dem neuen fachlichen Hinweis u.a. zusätzliche Prüfungshandlungen definiert, die Abschlussprüfer hierbei unterstützen sollen.


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  • Corona – Erleichterungen bei der Offenlegung

    Prof. Dr. Christian Zwirner

    Bundesamt für Justiz (BfJ), Pressemitteilung vom 8.4.2020

     

    Das Corona-Virus (SARS-CoV-2) prägt seit mehreren Monaten das Tagesgeschehen der Bevölkerung in Deutschland und stellt Unternehmen vor teilweise existenzbedrohende Herausforderungen. Diesem Umstand hat nun auch das Bundesamt für Justiz (BfJ) Rechnung getragen und mehrere entlastende Maßnahmen zugunsten derjenigen Unternehmen beschlossen, die ihre Jahresabschlüsse bislang nicht fristgerecht zur Offenlegung einreichen konnten.


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  • Corona-Krise – wichtige Ressourcen für Rechnungswesenpraktiker

    Christian Thurow

     

    Seit dieser Woche werden deutschlandweit die Corona-Schutzmaßnahmen schrittweise gelockert. Die wirtschaftlichen Folgen der Betriebsschließungen, der Unterbrechung von Lieferketten und des „Social Distancing“ werden aber noch eine ganze Weile spürbar sein. Auch in den Bereichen Rechnungswesen, Steuern, Abschlusserstellung wird die Corona-Pandemie Spuren hinterlassen. Verschiedene Behörden, Organisationen und Verbände haben in den letzten Wochen Hilfestellungen veröffentlicht. Im Folgenden daher eine kurze Übersicht relevanter Webseiten für Rechnungswesenpraktiker.


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  • Corona-Krise: Auswirkungen auf latente Steuern

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Dr. Julia Busch

     

    Seit Anfang des Jahres 2020 hat sich das sog. Corona-Virus SARS-CoV-2 rasant ausgebreitet und wurde in der Folge als Pandemie eingestuft. Neben den vielfältigen ökonomischen Problemen, die die derzeitige Corona-Krise für die Geschäftstätigkeit der Unternehmen mit sich bringt, ergeben sich auch Auswirkungen auf Rechnungslegung und Berichterstattung. Die Beurteilung der Corona-Pandemie als wertbegründendes Ereignis des (Geschäfts-)Jahres 2020 hat zur Folge, dass bilanzielle Konsequenzen erst im Jahresabschluss 2020 bzw. in Zwischenberichten des Jahres 2020 zu berücksichtigen sind. Diese betreffen neben vielen anderen Bilanzierungsfeldern auch latente Steuern.


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  • CEO-Fraud erfordert besondere Aufmerksamkeit im Home-Office

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

     

    In der aktuellen Corona-Krise nehmen Cyberangriffe durch die Betrugsmasche „CEO-Fraud“ auf Mitarbeiter im Home-Office zu. Insbesondere wird versucht, durch geschickte Täuschung eines Mitarbeiters der Abteilung Finanzen oder der Buchhaltung vorhandene Prozesse zu umgehen bzw. unautorisiert zu nutzen.


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