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  • Abzinsungssatz nach IAS 19 im Niedrigzinsumfeld

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    Das in den letzten Jahren stetig sinkende Zinsniveau stellt die Bilanzierungspraktiker vor diverse Herausforderungen. Neben Bewertungsfragen, die Goodwills oder Beteiligungen betreffen, sind im Besonderen langfristige Rückstellungen vom niedrigen Zinssatz betroffen. Sinkende Zinsen führen zu steigenden Barwerten und dem Anstieg der bilanziellen Verpflichtungen. Vor allem sind hiervon Pensionsrückstellungen betroffen. Nun äußert sich der Fachausschuss Unternehmensberichterstattung des IDW (FAB) zur Festlegung einer Zinssatzuntergrenze von Null im Rahmen der Diskontierung leistungsorientierter Verpflichtungen nach IAS 19. Diese ist aus Sicht des FAB des IDW nicht zulässig.


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  • Bewertung einer lebenslänglichen Nutzung oder Leistung; Vervielfältiger für Bewertungsstichtage ab 1.1.2020

    BC-Redaktion

    BMF-Schreiben vom 2.12.2019, IV C 7 – S 3104/19/10001 :003; DOK 2019/1043525

     

    Das Statistische Bundesamt hat am 5.11.2019 die neu ermittelte Sterbetafel 2016/2018 veröffentlicht. Die Vervielfältiger zur Berechnung des Kapitalwerts lebenslänglicher Nutzungen oder Leistungen sind für Bewertungsstichtage ab dem 1.1.2020 anzuwenden.


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  • Basiszins nach IDW S 1 zum 1.12.2019 steigt wieder auf 0,10%

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    Der für Zwecke der Unternehmensbewertung nach IDW S 1 zu ermittelnde Basiszinssatz ist seit dem 1.3.2019 wieder konstant unter die 1,00%-Marke gesunken. Der historische Tiefstand wurde zum 1.11.2019 mit einem gerundeten Basiszinssatz von 0,00% erreicht. Der seit mehreren Monaten bestehende Abwärtstrend wird zum 1.12.2019 mit einem Wert von 0,10% wieder durchbrochen. Ein weiterer spürbarer Anstieg des Basiszinssatzes ist allerdings in naher Zukunft wohl nicht in Sicht.


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  • Ausweis der Pensionsrückstellung im Jahr der Zusage unter Berücksichtigung neuer „Heubeck-Richttafeln“

    BMF-Schreiben vom 17.12.2019, IV C 6 – S 2176/19/10001 :001; DOK 2019/1108806

     

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Beschluss vom 13.2.2019, XI R 34/16 (vgl. BC 2019, 201 f., Heft 5) entschieden, dass Pensionsrückstellungen nach § 6a EStG für im Jahr der Veröffentlichung neuer Rechnungsgrundlagen vereinbarte Versorgungszusagen nicht nach § 6a Abs. 4 S. 2 EStG zu verteilen sind. Diese Grundsätze sind über den entschiedenen Einzelfall hinaus anzuwenden.


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  • E-DRS 36 zur Segmentberichterstattung veröffentlicht

    Dr. Julia Busch

     

    Das DRSC hat im Oktober 2019 den Standardentwurf E-DRS 36 zur Segmentberichterstattung im Konzernabschluss nach HGB veröffentlicht, der DRS 3 ablösen soll. Die Kommentierungsfrist ist bis 31.12.2019 festgelegt.


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  • Wachstumschancengesetz: Entwurf

    BC-Redaktion

    Referentenentwurf des BMF vom 14.7.2023

    Mit dem „Gesetz zur Stärkung von Wachstumschancen, Investitionen und Innovation sowie Steuervereinfachung und Steuerfairness“ sollen u.a. die Wachstumschancen der Wirtschaft erhöht, Investitionen und Innovationen in neue Technologien ermöglicht und die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland gestärkt werden. Auch eine Vereinfachung des Steuersystems und ein Bürokratieabbau für kleinere Unternehmen soll hierdurch erreicht werden.

    Nachstehend wird eine Auswahl der für das Rechnungswesen relevanten Vorhaben vorgestellt.

     


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  • Entwurf für ein Gesetz zur Umsetzung der globalen Mindestbesteuerung (Pillar 2)

    Dr. Lars Lüdemann, Dr. Hannes Zieglmaier und Dr. Sebastian Sieber

     

    Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat den Referentenentwurf eines Gesetzes für die Umsetzung der Richtlinie zur Gewährleistung einer globalen Mindestbesteuerung für multinationale Unternehmen (sog. Mindestbesteuerungsrichtlinie-Umsetzungsgesetz [MinBestRl-UmsG]) mit Datum vom 7.7.2023 an die Verbände mit Bitte um Stellungnahme bis zum 21.7.2023 versendet. Darin enthalten sind auch wesentliche Änderungen im EStG zur Lizenzschranke, im AStG zur Höhe der Niedrigsteuergrenze sowie im GewStG zur Streichung des Hinzurechnungsbetrags und zu bestimmten ausländischen Betriebsstätten.

     


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  • Einführung einer verpflichtenden elektronischen Rechnungstellung

    Dr. Hannes Zieglmaier und Tim Zumbach

    BMF-Entwurfsschreiben vom Juni 2023

     

    Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat den Wirtschaftsverbänden einen Entwurf vorgelegt, der die Einführung einer verpflichtenden elektronischen Rechnungstellung für inländische B2B-Umsätze zum Ziel hat.


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  • Von den buchhalterischen Tücken im Umgang mit Emojis

    Christian Thurow

     

    Wie diese Woche (KW 28) aus der Presse zu entnehmen war, hat ein Gericht in Kanada entschieden, dass das „Daumen-hoch-Emoji“ (👍) in einem Streitfall einen rechtlich bindenden Vertragsabschluss darstellt. Bereits mit einer Vielzahl anderer Gerichtsurteile zeigte sich, dass eine zu saloppe Ausdrucksweise mittels „Zeichensprache“ Risiken mit sich bringt.


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  • Fortbildung zum „ESG Compliance Officer“

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Neue Chancen für Bilanzbuchhalter/Controller

     

    Die in mittelständischen Unternehmen rasant zunehmenden ESG-Anforderungen (ESG – Environmental/Umwelt, Social/Soziales, Governance/verantwortungsvolle Unternehmensführung und -überwachung) bringen auch für das Compliance-Management vielfältige neue Aufgabenstellungen mit sich. Das Deutsche Institut zur Zertifizierung im Rechnungswesen (DIZR e.V.) hat kürzlich eine Qualifizierungsoffensive für ein ESG-orientiertes Compliance-Management gestartet. Zu den Zielgruppen zählen ausdrücklich auch Bilanzbuchhalterinnen und Bilanzbuchhalter.

     


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  • Änderungen an DRS 20 zum (Konzern-)Lagebericht und DRS 21 zur Kapitalflussrechnung beschlossen

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Dr. Julia Busch

    DRÄS 13 vom DRSC verabschiedet

     

    Das DRSC hat im Juni 2023 DRÄS 13 verabschiedet, der Änderungen an DRS 20 Konzernlagebericht sowie DRS 21 Kapitalflussrechnung enthält. Diese umfassen sowohl redaktionelle Anpassungen als auch Hinweise zu aufgetretenen Anwenderfragen und Unklarheiten. Der verabschiedete Standard soll zeitnah zur Bekanntmachung an das Bundesministerium der Justiz (BMJ) weitergeleitet werden.


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  • Forfaitierungsgarantie seit 1.7.2023

    BC-Redaktion

    Mitteilung von BMF und BMWK vom 30.6.2023

     

    Die Exportkreditgarantien des Bundes (sog. Hermesdeckungen) schützen Unternehmen vor Zahlungsausfällen und erleichtern die Finanzierung von Ausfuhrgeschäften.

    In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass das Angebot im Small-Ticket-Bereich nicht ausreichend ist. Small Tickets sind Geschäfte mit einem Auftragswert von bis zu 10 Mio. €. Mit der Einführung der sog. Forfaitierungsgarantie zum 1.7.2023, die insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen unterstützen soll, wird diese Lücke nun geschlossen.

     


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  • Projekt Management Office (PMO) als Erfolgsfaktor

    Natalie Rienhardt

    Restrukturierungsprojekte gezielter steuern

     

    Wenn erfahrungsgemäß immer wieder bestätigt werden muss, dass mit 60 bis 70% die Zahl der fehlgeschlagenen Transformationen sehr hoch liegt, gibt das Anlass, den Ursachen nachzugehen. Hauptgrund dafür dürfte in vielen Fällen ein fehlendes oder nicht effektives Projekt Management Office (PMO) sein.

     


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  • BVBC-AK: Stellungnahme zur Nachhaltigkeitsberichterstattung

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    Einreichung gemäß EU-Konsultation zum 7.7.2023

     

    Im Rahmen der bis zum 7.7.2023 befristeten EU-Konsultation hat der Arbeitskreis Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSR) des BVBC e.V. unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Stefan Müller eine Stellungnahme zur Nachhaltigkeitsberichterstattung formuliert. Die für den Mittelstand vorgesehenen Erleichterungen sollen, so eine Kernforderung, nicht nur vorübergehend, sondern dauerhaft gewährt werden.


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  • Das Bundesverfassungsgericht, der MIS-Report und die Sache mit „Momo“

    Christian Thurow

     

    Das Bundesverfassungsgericht hat einem Eilantrag eines CDU-Abgeordneten stattgegeben und die Abstimmung über das Gebäudeenergiegesetz vor der Sommerpause untersagt. Im Kern geht es darum, dass den Abgeordneten des Deutschen Bundestags nicht ausreichend Zeit eingeräumt wurde, um den umfangreichen und komplexen Gesetzentwurf vor der Abstimmung lesen und evaluieren (prüfen) zu können. Ein Punkt, der auch in vielen Unternehmen regelmäßig für Spannungen sorgt.


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  • Deutsche Bundesbank erhöht den Basiszins nach § 247 BGB auf 3,12% zum 1.7.2023

    Prof. Dr. Christian Zwirner, Gregor Zimny und Michael Vodermeier

    Auswirkungen auf Verzugszinsen nach § 288 BGB sowie mögliche steuerliche Folgen und handelsrechtliche Berichtspflichten

     

    Die Deutsche Bundesbank hat den Basiszins gemäß § 247 Abs. 1 BGB nach der Erhöhung zum 1.7.2023 erneut deutlich angepasst, und zwar um 1,50%-Punkte von 1,62% auf nun 3,12%. Die Steigerung des Basiszinssatzes im Jahr 2023 beträgt hiermit 4,00%-Punkte und wirkt sich u.a. auf die Höhe der Verzugszinsen nach § 288 BGB aus; dies kann ggf. auch bei der Beurteilung der Angemessenheit der Verzinsung von Gesellschafterdarlehen in steuerlicher Hinsicht sowie vor dem Hintergrund handelsrechtlicher Berichtspflichten zum Tragen kommen.


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  • Erstattungszinsen zur Gewerbesteuer als steuerpflichtige Betriebseinnahmen

    Christian Thurow

    FG Düsseldorf Urt. v. 4.5.2023 – 9 K 1987/21 G,F (Revision zugelassen)

     

    Unterliegen bestimmte Ausgaben dem Abzugsverbot, werden, so sollte man meinen, hierauf entfallende Erstattungszinsen ebenfalls dem Gewinnansatz entzogen. Doch leider sind bisweilen nicht nur „die Wege des Herrn unergründlich“, sondern auch manche Regelungen im Steuerrecht, wie ein aktuelles Urteil des Finanzgerichts (FG) Düsseldorf zeigt.


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  • Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr

    BC-Redaktion

    Gesetzentwurf der Bundesregierung vom 5.5.2014 (BT-Drs. 18/1309)

    Beschluss des Deutschen Bundestags vom 4.7.2014 (BT-Drs. 18/2037); Zustimmung des Bundesrats vom 11.7.2014 (BR-Drs. 292/14)

     

    Nach dem „Gesetz zur Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr“ sind Vereinbarungen, in denen sich Unternehmen oder die öffentliche Hand Zahlungsfristen oder Überprüfungs- oder Abnahmefristen einräumen lassen, künftig einer verschärften Wirksamkeitskontrolle unterworfen.

    Das Gesetz dient der Umsetzung der Richtlinie 2011/7/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16.2.2011 zur Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr.

     

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  • Praxisleitfaden Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr

    BC-Redaktion

     

    Die Forderungsbeitreibung ist einer der Hauptproblembereiche im Rechnungswesen. Wegen wiederholter Änderungen der Gesetzesbestimmungen zum Schuldnerverzug in den vergangenen Jahren treten immer wieder Unsicherheiten auf: Wann tritt Zahlungsverzug ein? Wie lassen sich die Verzugstage berechnen? Wie hoch können die Verzugszinsen veranschlagt werden?

    Der BC-online-Praxisleitfaden, der aus mehreren BC-Beiträgen zum Zahlungsverzug zusammengestellt wurde, gibt auf diese Fragen prägnante Antworten. Fallbeispiele und Praxistipps erleichtern hierbei die sofortige Umsetzung im Debitorenmanagement.


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  • Heft 7/2023

    BC-Redaktion
    Top-Thema: Reihengeschäfte: Ausfuhr und innergemeinschaftliche Lieferung (BMF aktuell)
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