Die türkische Polizei hat am Dienstag einen Terroranschlag auf ein Istanbuler Gerichtsgebäude abgewehrt. Bei den Gefechten zwischen der Polizei und den Angreifern wurden mehrere Personen verletzt. Eine Frau verstarb im Krankenhaus.
Mehr lesenGut siebeneinhalb Jahre nach dem islamistischen Terroranschlag auf die Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" in Paris hat ein Berufungsgericht hohe Strafen gegen zwei Beschuldigte verhängt. Ali Riza Polat wurde am Donnerstag wegen Beihilfe zu Verbrechen mit Terrorhintergrund zu lebenslanger Haft verurteilt, wie der Sender France Info berichtet. Ende 2020 hatte er in einem ersten Verfahren eine Haftstrafe von 30 Jahren erhalten.
Mehr lesenWegen Vorbereitung einer staatsgefährdenden Gewalttat und Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontroll- und Waffengesetz ist ein 21-Jähriger in Hamburg zu acht Jahren Gefängnis verurteilt worden. Das Hanseatische Oberlandesgericht sah es am Freitag als erwiesen an, dass der Angeklagte aus "fanatischem Hass auf vermeintlich Ungläubige" einen Terroranschlag zum 20. Jahrestag der Attentate vom 11.09.2001 verüben wollte.
Mehr lesenDas Urteil gegen die Kölner Rizin-Bombenbauerin ist rechtskräftig. Die 45-jährige Islamistin war vor gut einem Jahr vom Oberlandesgericht Düsseldorf für einen zusammen mit ihrem Mann geplanten Terroranschlag mit dem hochgiftigen Rizin zu acht Jahren Haft verurteilt worden. Der Bundesgerichtshof habe inzwischen die Revision der zum Islam konvertierten Deutschen verworfen, teilte das Düsseldorfer OLG am Freitag mit.
Mehr lesenWeil sie sich über eine Reisewarnung hinwegsetzte, hat das Landessozialgericht Baden-Württemberg die Klage einer 37-Jährigen auf Entschädigung nach dem Opferentschädigungsgesetz in der Folge eines Terroranschlags abgewiesen. Die Frau aus dem Raum Göppingen war am Silvesterabend 2016 in einem Nachtclub in Istanbul Opfer eines Anschlags der Terrorgruppe Islamischer Staat geworden.
Mehr lesenDer Terroranschlag war einer der schwersten in der Geschichte des Libanon: Fast 3.000 Kilogramm Sprengstoff hatten die Attentäter eingesetzt, als sie vor 15 Jahren den ehemaligen Premier Rafik Hariri töteten. Die Druckwelle war noch kilometerweit zu spüren. Der Terroranschlag schockte die Welt. Sechs Jahre lang hatte ein auf Initiative der UN eingerichtetes Sondertribunal über den Hariri-Fall verhandelt. Am 18.08.2020 urteilten die Richter: Ein Libanese wurde für schuldig befunden, drei andere freigesprochen.
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