Nach der Veröffentlichung persönlicher Daten von bis zu 533 Millionen Facebook-Nutzern muss der Mutterkonzern Meta in Irland 265 Millionen Euro Strafe zahlen. Damit summieren sich die Strafen für Meta in dem EU-Staat auf 910 Millionen Euro in den vergangenen 14 Monaten. Die irische Datenschutzbehörde DPC teilte am Montag mit, sie habe ihre Untersuchungen abgeschlossen, die sie im April 2021 nach der Veröffentlichung von Namen, Telefonnummern und E-Mail-Adressen in einem Hacker-Forum aufgenommen hatte. Die Datenschutzbehörden der übrigen EU-Mitglieder hätten mit der irischen Behörde zusammengearbeitet und stimmten ihrer Entscheidung zu.
Mehr lesenDie britische Wettbewerbsbehörde CMA ist auch nach einer zweiten Prüfung zu dem Schluss gekommen, dass der Facebook-Konzern Meta sich von der bereits 2020 übernommenen Clip-Plattform Giphy trennen muss. Meta zeigte sich enttäuscht, akzeptiert die Entscheidung aber als das letzte Wort dazu. Ein neuer Käufer für Giphy muss von der CMA abgesegnet werden.
Mehr lesenDas Bundeskartellamt hat festgestellt, dass der Facebook-Konzern Meta ein Unternehmen mit überragender marktübergreifender Bedeutung für den Wettbewerb ist. Damit sind die Instrumente der erweiterten Missbrauchsaufsicht anwendbar, die Anfang 2021 eingeführt wurden. Dies bedeutet, dass die Kartellbehörde bei bestimmten Verhaltensweisen des Digitalkonzerns früher und effektiver eingreifen und wettbewerbsgefährdende Praktiken untersagen darf.
Mehr lesenDie EU-Kommission ermittelt wegen möglicher Wettbewerbsverzerrung bei Online-Werbung gegen den Facebook-Konzern Meta und Google. Eine Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen könnte darauf abzielen, Konkurrenz auszugrenzen, teilte die für Wettbewerb zuständige EU-Kommissarin Margrethe Vestager am Freitag zur Begründung mit. Google wies den Verdacht zurück.
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