Freitag, 2.9.2022
USA: Zehn Jahre Haft für Kapitol-Randalierer wegen Angriffs mit Fahnenstange

Ein ehemaliger Polizist aus New York ist für seine Rolle bei dem Angriff auf das US-Kapitol im Januar 2021 zur bisher längsten Haftstrafe in dem Fall verurteilt worden. Der Angeklagte wurde wegen des Angriffs auf eine Sicherheitskraft mit einer Fahnenstange mit einer Haftstrafe von zehn Jahren belegt. Der Mann war bereits im Mai in allen sechs Anklagepunkten schuldig gesprochen worden. Er hatte behauptet, in Notwehr gehandelt zu haben.

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Dienstag, 29.3.2022
USA: Bundesrichter sieht mögliches strafbares Verhalten Trumps bei Präsidentschaftswahl

Der frühere US-Präsident Donald Trump könnte sich nach Einschätzung des Bundesrichters David Carter aus dem kalifornischen Santa Ana strafbar gemacht haben, als er die Bestätigung des Wahlsiegs seines Kontrahenten Joe Biden durch den Kongress verhindern wollte. “Auf Grundlage der Beweise hält es das Gericht für eher wahrscheinlich, dass Präsident Trump auf korrupte Weise versucht hat, die gemeinsame Sitzung des Kongresses am 06.01.2021 zu behindern“.

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Donnerstag, 18.11.2021
USA: Kapitol erstürmender "Schamane" zu 41 Monaten Haft verurteilt

Bei der Erstürmung des Kapitols durch Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump ging sein Bild um die Welt: Der "Schamane" aus Arizona mit dem Kopfschmuck aus Fell und Hörnern wurde zu einem der Gesichter des Angriffs auf das Parlament in Washington. Gut zehn Monate später wurde Jacob Chansley am 17.11.2021 der US-Hauptstadt zu 41 Monaten Haft verurteilt, wie der Sender CNN und andere US-Medien übereinstimmend meldeten.

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Dienstag, 20.7.2021
USA: 38-Jähriger nach Erstürmung des Kapitols zu Haftstrafe verurteilt

Gut ein halbes Jahr nach der Erstürmung des Kapitols durch Anhänger des damaligen US-Präsidenten Donald Trump ist in Florida Berichten zufolge ein Mann zu acht Monaten Gefängnis verurteilt worden. Der 38-Jährige aus Florida hatte zuvor eingeräumt, in das Kapitol eingedrungen zu sein und die Arbeit des Kongresses behindert zu haben, berichtete gestern unter anderem die Zeitung "Washington Post".

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