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Rechnungslegung/Jahresabschluss
   

  • Änderungen zu DRS 20 Konzernlagebericht

    Dr. Julia Busch

     

    Im Februar 2022 hat das DRSC DRÄS 12 verabschiedet, der Änderungen zu DRS 20 Konzernlagebericht beinhaltet. Anlass für die Anpassungen ist unter anderem die Änderung der Berichtsinhalte der Konzernerklärung zur Unternehmensführung durch das FüPoG II (Zweites Führungspositionen-Gesetz) sowie die Aufnahme eines Hinweises auf die EU-Taxonomie-VO in DRS 20. Im März 2022 wurde DRÄS 12 durch das Bundesministerium für Justiz (BMJ) bekannt gemacht; somit stellen die Regelungen Grundsätze ordnungsmäßiger Konzernrechnungslegung dar.


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  • Nachweis einer kürzeren Gebäuderestnutzungsdauer durch Wertgutachten

    Christian Thurow

    FG Münster, Urteil vom 27.1.2022, 1 K 1741/18 E

     

    Bei Gebäuden zu Wohnzwecken (kein Betriebsvermögen) wird im Steuerrecht gewöhnlich eine Restnutzungsdauer von 50 Jahren unterstellt. Liegt eine tatsächlich kürzere Nutzungsdauer des Gebäudes vor, so kann diese als Grundlage für die Ermittlung der AfA verwendet werden. Doch wie lässt sich eine solche kürzere Restnutzungsdauer nachweisen?


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  • Ukraine-Krieg: Fachlicher Hinweis des IDW (2. Update) – Rechnungslegung 2022 (IFRS)

    Prof. Dr. Christian Zwirner

    Fachlicher Hinweis des IDW (2. Update, April 2022) – Rechnungslegung und Berichterstattung nach dem 24.2.2022 (IFRS)

     

    Am 14.4.2022 hat das IDW ein zweites Update zu dem im März 2022 veröffentlichten fachlichen Hinweis zu den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf die Rechnungslegung und Prüfung verabschiedet. Weitere Fragestellungen und Aspekte wurden neu aufgenommen, andere aktualisiert. Insbesondere betrifft dies Themen im Zusammenhang mit der Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach IFRS und bestehenden Berichtspflichten.


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  • Ukraine-Krieg: Fachlicher Hinweis des IDW (1. Update) – Rechnungslegung 2022 (HGB)

    Prof. Dr. Christian Zwirner

    Fachlicher Hinweis des IDW (1. Update, April 2022) – Rechnungslegung und Berichterstattung nach dem 24.2.2022 (HGB)

     

    Am 8.4.2022 hat das IDW ein erstes Update zu dem im März 2022 veröffentlichten fachlichen Hinweis zu den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf die Rechnungslegung und Prüfung verabschiedet. Zahlreiche Fragestellungen und Aspekte wurden neu aufgenommen, andere aktualisiert. Weitere relevante Fragen und Antworten sollen in fortlaufenden Updates veröffentlicht werden.


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  • Nutzungsdauer von Computerhardware und Software – Bilanzsteuerlich ungeklärte Fragen

    Sanja Mitrovic und Kai Peter Künkele

    IDW-Stellungnahme vom 25.3.2022


    Mit dem BMF-Schreiben vom 22.2.2022 (IV C 3 – S 2190/21/1002 :025, vgl. Jüttner, BC 2022, 107 f., Heft 3) hat das Bundesfinanzministerium ein geändertes BMF-Schreiben zur Nutzungsdauer von Computerhardware und Software zur Dateneingabe und -verarbeitung erlassen, welches das BMF-Schreiben vom 26.2.2021 (IV C 3 – S 2190/21/10002 :013, vgl. Jüttner, BC 2021, 107 f., Heft 3) ersetzt.


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  • Bewertung von Pensionsrückstellungen nach § 6a EStG und von Rückstellungen für Zuwendungen anlässlich eines Dienstjubiläums

    BC-Redaktion

    BMF-Schreiben vom 2.5.2022, IV C 6 – S 2176/20/10005 :001; DOK 2022/0457721

     

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 20.11.2019 (XI R 42/18, BStBl. II 2020, 271) entschieden, dass bei verschiedenen gegenüber einem Arbeitnehmer im Rahmen von Entgeltumwandlungen erteilten Pensionszusagen mit jeweils unterschiedlichen Pensionsaltern nach Wahl des Berechtigten hinsichtlich des jeweiligen Finanzierungsendalters auf den in den einzelnen Zusagen festgelegten Leistungszeitpunkt abzustellen ist.


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  • Rechnungsabgrenzung bei geringfügigen Beträgen in der Handelsbilanz

    Kai Peter Künkele und Sanja Mitrovic

    Fachausschuss Unternehmensberichterstattung (FAB) zur BFH-Rechtsprechung

     

    Der Fachausschuss Unternehmensberichterstattung (FAB) hat sich in seiner 267. Sitzung zur handelsbilanziellen Bedeutung der BFH-Rechtsprechung zur Bilanzierung von Rechnungsabgrenzungsposten bei geringfügigen Beträgen vom 16.3.2021 (Az. X R 34/19) geäußert.


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  • Übernahme von Pensionsansprüchen gegen den bisherigen Arbeitgeber

    Kai Peter Künkele und Sanja Mitrovic

     

    Das Finanzgericht (FG) Nürnberg hat über die Bildung von Rückstellungen für vom bisherigen Arbeitnehmer übernommene Pensionsansprüche für einen neu angestellten Arbeitnehmer entschieden (Urteil vom 10.8.2021, 1 K 528/20, EFG 2022, 390, Revision zugelassen, Az. BFH: XI R 24/21).


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  • Einschränkung des rückwirkenden Teilwertansatzes

    Kai Peter Künkele und Sanja Mitrovic

     

    Der BFH hat den Gesetzeswortlaut des Gebots des rückwirkenden Teilwertansatzes nach § 6 Abs. 5 S. 6 EStG eingeschränkt (Urteil vom 18.8.2021, XI R 43/20, DStR 2022, 402).


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  • Anhangangaben zu Geschäften mit nahestehenden Unternehmen und Personen: Hinweise des FAB zur Auslegung

    Prof. Dr. Christian Zwirner

    Fachausschuss Unternehmensberichterstattung (FAB) des IDW, Beschluss des Entwurfs einer Neufassung von IDW RS HFA 33

     

    Am 18.5.2022 wurde der Entwurf einer Neufassung der IDW Stellungnahme zu Anhangangaben nach § 285 Nr. 21 HGB, § 314 Abs. 1 Nr. 13 HGB (IDW ERS HFA 33 n.F.) verabschiedet. Gegenstand der Neufassung sind Änderungen zu Hinweisen hinsichtlich Geschäften mit nahestehenden Unternehmen und Personen.


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  • Bilanzierung unfertiger Leistungen bei einem Bauunternehmen

    Sanja Mitrovic und Kai Peter Künkele

    Inanspruchnahme von Vorleistungen von Subunternehmen

     


    Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) hat im Rahmen der Mai-Ausgabe 2022 der IDW Life Stellung zur handelsrechtlichen Bilanzierung von unfertigen Leistungen bei einem Bauunternehmen genommen. Dabei wird insbesondere die Bilanzierung von in Anspruch genommenen Vorleistungen von Subunternehmen näher beleuchtet.


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  • Ertragswertmethode zur Unternehmensbewertung

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Gregor Zimny

    OLG München, Beschluss vom 14.12.2021, 31 Wx 190/20

     

    Für Zwecke von Unternehmensbewertungen kommt ein primäres Abstellen auf den Börsenkurs des Bewertungsobjekts in Betracht.


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  • Nutzungsdauer von Computerhardware und Software

    Sanja Mitrovic und Kai Peter Künkele

    BMF-Antwortschreiben vom 26.4.2022, IV C 3 – S 2190/21/10002 :028

     


    Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat auf die Änderungs- und Erläuterungsbitten der Verbände im Hinblick auf die Nutzungsdauer von Computerhardware und Software reagiert. Im Folgenden werden die wesentlichen Änderungen zu den beiden bereits veröffentlichten Newsbeiträgen dargestellt (vgl. Jüttner, BC 2022, 107 f., Heft 3; Mitrovic/Künkele, BC 2022, 202, Heft 5).


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  • Einlage in die Kapitalrücklage und Begleichung eines Gesellschafterdarlehens

    Kai Peter Künkele und Sanja Mitrovic

    FG Düsseldorf, Urteil vom 22.12.2021, 7 K 101/18 K,G,F (Revision zugelassen)

     

    Die Einlage der Alleingesellschafterin in die Kapitalrücklage einer Kapitalgesellschaft und die anschließende Begleichung der Verbindlichkeit aus Gesellschafterdarlehen ist gestaltungsmissbräuchlich.


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  • Investitionsabzugsbeträge (IAB): neues BMF-Anwendungsschreiben

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    BMF-Schreiben vom 15.6.2022, IV C 6 – S 2139-b/21/10001 :001; DOK 2022/0547974

     

    Im Rahmen der steuerlichen Möglichkeiten zur Bildung von Investitionsabzugsbeträgen haben sich mit dem Jahressteuergesetz 2020 und nachfolgenden steuerlichen Änderungen wichtige Neuerungen ergeben. Aufgetretene Zweifelsfragen hat das Bundesfinanzministerium (BMF) zum Anlass genommen, eine zusammenfassende Erläuterung der dabei zu beachtenden Bestimmungen herauszugeben. Die Bandbreite reicht von den Voraussetzungen der Inanspruchnahme über buchtechnische Grundlagen bis hin zu Auswirkungen auf andere Besteuerungsgrundlagen und zeitlichen Anwendungsregelungen.


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  • Reinvestitionsrücklage bei Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften

    BC-Redaktion

    BFH-Beschluss vom 10.5.2022, IV B 47/21

     

    Im Fall der Übertragung eines dem Teileinkünfteverfahren unterliegenden Gewinns aus der Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften auf Gebäude oder abnutzbare bewegliche Wirtschaftsgüter ist der abziehbare Betrag gemäß § 6b Abs. 10 S. 2 EStG auf 300.000 € begrenzt.


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  • Steuerberatungskosten im Zusammenhang mit einer Betriebsprüfung und Haftungsbeträge: Rückstellungsbildung

    BC-Redaktion

    FG Münster, Urteil vom 24.6.2021, 10 K 2084/18 K,G (Revision zugelassen, Az. BFH: XI R 19/21)

     

    Für zusätzlichen Steuerberatungsaufwand im Zusammenhang mit einer steuerlichen Betriebsprüfung kann keine Rückstellung gebildet werden, wenn es sich um Kleinst- bzw. Kleinbetriebe im Sinne des § 3 BpO handelt. Denn zu einem früheren Bilanzstichtag haben Kleinst- bzw. Kleinbetriebe nicht mit einer späteren Prüfung (Anschlussprüfung) zu rechnen (keine kontinuierlichen Anschlussprüfungen).

    Für (nicht hinterzogene) Lohnsteuer-Nachforderungen ist erst mit Erlass eines Haftungsbescheids eine Rückstellungsbildung zulässig und nicht bereits im Jahr der wirtschaftlichen Veranlassung (hier: Nachforderung aufgrund einer steuerlichen Betriebsprüfung). Dies gilt unabhängig von der Größenklasse nach der Betriebsprüfungsordnung.

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  • E-Bilanz: Veröffentlichung der Taxonomien 6.6

    BC-Redaktion

    BMF-Mitteilung vom 21.6.2022 (allgemeine Bekanntmachung am 7.7.2022)

     

    Das Bundesfinanzministerium hat eine überarbeitete Version der Taxonomien, die Taxonomie-Version 6.6 vom 2.5.2022 (Taxonomie 6.6), veröffentlicht. Diese Taxonomien sind grundsätzlich für die Übermittlung von Jahresabschlüssen für Wirtschaftsjahre, die nach dem 31.12.2022 beginnen, zu verwenden. Es ist jedoch möglich, diese Taxonomien auch für das Wirtschaftsjahr 2022 oder 2022/2023 zu verwenden.


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  • Änderungen der Offenlegungspflichten ab dem 1.8.2022

    Prof. Dr. Christian Zwirner

    Neuerungen zur Umsetzung der Digitalisierungsrichtlinie (DiRiLi) durch das DiRUG

     

    Die Vorgaben der europäischen Digitalisierungsrichtlinie (EU) 2019/1151 werden mittels des Gesetzes zur Umsetzung der Digitalisierungsrichtlinie (DiRUG) am 1.8.2022 in deutsches Recht umgesetzt. Durch das DiRUG kommt es auch zu Neuerungen für von Unternehmen mit Offenlegungspflichten vertraute Personen bzw. Institutionen. Die relevanten Neuerungen zielen insbesondere auf die Änderungen des Offenlegungsmediums, die Pflicht zur elektronischen Identifikation, die grenzüberschreitenden Informationen sowie die Klarstellung des Offenlegungsumfangs nach VermAnIG (VermAnIG) ab.


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  • Nachweis der kürzeren tatsächlichen Nutzungsdauer eines Gebäudes

    Christian Thurow

    FG Köln, Urteil vom 23.3.2022, 6 K 923/20

     

    Das deutsche Steuerrecht sieht für Gebäude eine typisierte Nutzungsdauer von 33, 40 oder 50 Jahren vor. Davon abweichende Restnutzungsdauern – insbesondere dann, wenn sie einen kürzeren Zeitraum umfassen – sind vom Steuerpflichtigen nachzuweisen. Doch welche Art von Gutachten ist für einen solchen Nachweis erforderlich?


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