Dienstag, 27.2.2024
VW-Dieselprozess: Klägeranwälte unzufrieden mit Winterkorn-Antworten

Im milliardenschweren Anlegerprozess zur VW-Dieselaffäre hat die Klägerseite versucht, bei Ex-Konzernchef Martin Winterkorn weiter nachzuhaken. Mit den bisherigen Antworten des 76-Jährigen sei man nicht glücklich, weil er bestimmte Abläufe nicht plausibel genug schildere, so Anwalt Axel Wegner in Braunschweig.

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Mittwoch, 14.2.2024
VW-Dieselskandal: Winterkorn weist Verantwortung zurück
Der frühere Volkswagen-Konzernchef Martin Winterkorn hat vor Gericht Verantwortung für den Dieselskandal beim Autobauer von sich gewiesen. "Ich halte diese Vorwürfe für unzutreffend", sagte er am Mittwoch als Zeuge vor dem OLG Braunschweig im Prozess um Schadensersatz für Anleger. Mehr lesen
Freitag, 22.4.2022
Erneute Überprüfung der Wiederaufnahme des Strafverfahrens gegen Winterkorn
Ex-Volkswagen-Chef Martin Winterkorn muss sich im Dieselskandal möglicherweise doch wegen Verstößen gegen das Wertpapierhandelsgesetz vor Gericht verantworten. Das Oberlandesgericht Braunschweig hat mit Beschluss vom 19.04.2022 entschieden, dass das Landgericht Braunschweig erneut über die Wiederaufnahme des Strafverfahrens entscheiden muss (Az.: 16 KLs 75/19). Die zugrunde liegende Beschwerde der Staatsanwaltschaft gegen die Einstellung des Verfahrens war mithin erfolgreich. Mehr lesen
Donnerstag, 30.9.2021
Diesel-Betrugsprozess: Beschwerde gegen Abtrennung des Winterkorn-Verfahrens erfolglos

Das Oberlandesgericht Braunschweig hat die Beschwerde der Staatsanwaltschaft gegen die Entscheidung der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Braunschweig, das Verfahren gegen den angeklagten Ex-Konzernchef Winterkorn zur gesonderten Verhandlung und Entscheidung abzutrennen, als unzulässig verworfen. Der insgesamt der Beschleunigung des Verfahrens dienende Abtrennungsbeschluss sei nicht willkürlich erfolgt und damit auch nicht ausnahmsweise angreifbar.

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Mittwoch, 22.9.2021
Betrugsprozess in Dieselaffäre: Mitangeklagter sieht Schuld bei VW-Chefs

Der Betrugsprozess zur VW-Dieselaffäre ist gerade einmal zwei Tage alt – doch einer der Mitangeklagten teilt schon heftig gegen die frühere Chefetage aus. Er selbst habe Fehler begangen und es auch versäumt, "rechtzeitig aus diesem Projekt auszusteigen", sagte ein ehemaliger Abgastechnik-Ingenieur gestern vor dem Braunschweiger Landgericht. Die Hauptverantwortung für die mutmaßlich jahrelange Vertuschung schob er jedoch dem Topmanagement zu – namentlich Ex-Konzernchef Martin Winterkorn sowie dem Ex-Entwicklungschef der Kernmarke Volkswagen. Letzterer steht ebenfalls vor Gericht.

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Donnerstag, 24.9.2020
Anklage gegen Ex-VW-Chef Winterkorn wegen Verdachts der Marktmanipulation zugelassen

Der ehemalige VW-Vorstandsvorsitzender Martin Winterkorn muss sich in der Abgasaffäre nun auch wegen des Verdachts der Marktmanipulation strafrechtlich verantworten. Das Landgericht Braunschweig hat am 24.09.2020 die Anklage gegen ihn zur Hauptverhandlung zugelassen und das Hauptverfahren eröffnet.

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