Freitag, 14.4.2023
USA: E-Zigarettenfirma Juul zahlt 462 Millionen Dollar

Die umstrittene E-Zigarettenfirma Juul hat einen weiteren teuren Kompromiss wegen illegaler Vermarktung ihrer Produkte an Jugendliche akzeptiert. Laut den Generalstaatsanwaltschaften von New York und Kalifornien zahlt Juul in einem Vergleich mit weiteren sieben Bundesstaaten rund 462 Millionen Dollar. Juul bezeichnete die Einigung als wichtigen Teil der laufenden Bemühungen, "Probleme aus der Vergangenheit des Unternehmens" zu bewältigen.

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Montag, 17.10.2022
Ärger über den Zoll: Die E-Zigaretten-Branche zieht vor Gericht

Deutschlands E-Zigarettenbranche zieht juristisch alle Register, um die deutlich erhöhte Steuerlast auf ihren Produkten abzuschwächen. Ein Konsument und ein Händler reichten kürzlich Klage gegen das Hauptzollamt Saarbrücken beim Finanzgericht des Saarlandes ein, wie der Verband des E-Zigarettenhandels mitteilte. Der Verband unterstützt die Klage. Die Branche will erreichen, dass auf Rohstoffe, die E-Zigaretten-Dampfer zur Herstellung von Flüssigkeiten (Liquids) nutzen, keine Tabaksteuer anfällt.

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Donnerstag, 4.2.2021
Werbeslogan “E-Ziga retten Leben“ ist nicht irreführend

Der Werbeslogan “E-Ziga retten Leben - Jetzt umsteigen!“ ist nach einem Urteil des Oberlandesgerichts Koblenz vom 03.02.2021 nicht irreführend. Der Slogan versuche nicht, jeglichen Verbraucher zum Konsum von E-Zigaretten zu animieren, sondern wolle Tabakkonsumenten auf das Alternativprodukt aufmerksam machen, so das Gericht.

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Dienstag, 8.9.2020
Finanzausschuss diskutiert Besteuerung von E-Zigaretten

Die Grünen wollen, dass auch tabakfreie sowie nikotinhaltige und nikotinfreie Rauch- und Dampfprodukte wie zum Beispiel Liquids für E-Zigaretten mit einer Steuer jenseits der Umsatzsteuer belegt werden können. Das gleiche soll auch für künftige Rauch- und Dampfproduktentwicklungen durch Schaffung neuer Steuerkategorien gelten. Hierzu haben die Grünen einen Antrag vorgelegt, der am 07.09.2020 im Finanzausschusses kontrovers diskutiert wurde.

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Mittwoch, 12.8.2020
Onlineshops dürfen nicht mit Link und Logo auf "E-ZigaRETTEN Leben"-Kampagne verweisen

Onlineshops dürfen nicht mit Link und Logo auf die Kampagne "E-ZigaRETTEN Leben" verweisen. Dies hat das Landgericht Saarbrücken entschieden, wie die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg am 12.08.2020 mitteilte. Es handele sich um Imagewerbung, die gegen das Tabakerzeugnisgesetz verstoße, so das LG.

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