Mit der Entscheidung, Dopingopfer nicht zu rehabilitieren, wird das BVerwG seiner Aufgabe, Staatsunrecht der DDR aufzuarbeiten, nicht gerecht, meint Johannes Wasmuth.
Nur Geld, aber keine Rehabilitierung für zwangsgedopte DDR-Sportler
Das staatliche Doping von Leistungssportlern in der Ex-DDR war weder eine "politische Verfolgung" noch ein "Willkürakt im Einzelfall". Das hat das BVerwG entschieden. Damit hat eine frühere Kanufahrerin endgültig ihren Prozess verloren. Finanziell war sie bereits entschädigt worden – nun ging es ihr um ihre Rehabilitation.
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