Berliner Frauen können sich künftig oberkörperfrei in öffentlichen Bädern sonnen: Das Land hat vor dem KG in zweiter Instanz anerkannt, dass Frauen nicht schlechter behandelt werden dürfen als Männer. Geklagt hatte eine Frau mit Unterstützung der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF).
Mehr lesenDie berufsschadensrechtlichen Regelungen des geltenden Opferentschädigungsrechts bewirkten geschlechterspezifische Diskriminierungen. Das meint der Deutsche Juristinnenbund und regt an, die Berufsschadensausgleichsverordnung geschlechtergerecht weiterzuentwickeln.
Mehr lesenIm Streit um entblößte Brüste auf einem Berliner Wasserspielplatz hat eine Frau erfolglos gegen das Land Berlin geklagt. Die 38-Jährige fühlte sich diskriminiert, weil sie wegen ihres nackten Oberkörpers des Geländes verwiesen worden war, und verlangte wenigstens 10.000 Euro als Entschädigung. Sie berief sich dabei auf das Antidiskriminierungsgesetz des Landes Berlin (LADG). Das Landgericht Berlin wies die Klage jedoch zurück.
Mehr lesenVor 100 Jahren wurde Frauen der Zugang zu juristischen Berufen ermöglicht. "Die Fähigkeit zum Richteramte kann auch von Frauen erworben werden" heißt es in dem am 11.07.1922 erlassenen "Gesetz über die Zulassung der Frauen zu den Ämtern und Berufen der Rechtspflege". Wir werfen anlässlich des Jubiläums einen Blick in die Vergangenheit und in die Zukunft - wie hat sich die Situation von Juristinnen in Deutschland im letzten Jahrhundert entwickelt und wo gibt es noch Verbesserungsbedarf?
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