Für den Wahlkampf von Frankreichs
Ex-Präsidenten Nicolas Sarkozy sollen Millionen des damaligen libyschen
Machthabers Gaddafi geflossen sein. Nun beginnt ein Prozess gegen Sarkozy und
zwölf Mitangeklagte.
Weil er seine Frau Gisèle Pelicot etwa 200 Mal betäubte, vergewaltigte und von Fremden vergewaltigen ließ, wurde Dominique Pelicot in Avignon zu 20 Jahren Haft verurteilt. 50 weitere Männer bekamen Haftstraften zwischen drei und 15 Jahren. Der Prozess hatte international Schlagzeilen gemacht.
Mehr lesenEs ist keine gute Woche für Frankreichs bekannteste rechtsnationale Politikerin Marine Le Pen. Nach dem für sie enttäuschenden Wahlergebnis am Sonntag interessiert sich nun die Staatsanwaltschaft für ihren vergangenen Präsidentschaftswahlkampf aus dem Jahr 2022.
Mehr lesenFrankreichs höchstes Verwaltungsgericht, der Staatsrat in Paris, hat die Regeln zur Lärmmessung bei Windrädern gekippt. Windenergiegegner sehen dadurch ihre Rechte gestärkt und in Deutschland sprechen Kritiker schon von einem Windkraftverbot in Frankreich. Die Windkraftbranche sieht das ganz anders.
Mehr lesenEine Abstimmung mit großer Symbolkraft: In Frankreich wird die Freiheit auf Abtreibung in der Verfassung verankert. Die dafür nötige Drei-Fünftel-Mehrheit wurde am Montag in Versailles bei einer Sitzung beider Parlamentskammern erreicht. Nur 72 Abgeordnete stimmten dagegen bei 780 Ja-Stimmen.
Mehr lesenFrankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy führt seinen Kampf mit der Justiz wegen des Vorwurfs illegaler Wahlkampffinanzierung fort. Obwohl das Strafmaß im Berufungsverfahren mit "nur" einem Jahr Haft - davon sechs Monate auf Bewährung - etwas milder ausfiel als in der ersten Instanz, legte der 69-Jährge Revision ein.
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