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Rechnungslegung/Jahresabschluss
   

  • IASB verabschiedet Änderungen an IAS 1 zur Klassifizierung von Schulden

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    Am 23.1.2020 hat das IASB Änderungen an IAS 1 „Darstellung des Abschlusses“ veröffentlicht. Inhalt der Änderungen an IAS 1 ist eine begrenzte Anpassung der Kriterien zur Beurteilung der Klassifizierung von Schulden als kurzfristig oder langfristig. Verbindlich anzuwenden sind die Änderungen ab dem 1.1.2022; laut IASB ist eine vorzeitige Anwendung der Änderungen zulässig – Voraussetzung ist jedoch ein EU-Endorsement (Zustimmungsverfahren). Da die verabschiedeten Änderungen lediglich bereits bestehende Anforderungen verdeutlichen, ist nicht mit einem weitreichenden Einfluss auf die Jahresabschlüsse von Unternehmen zu rechnen.


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  • Abschlussprüfung auf dem Weg zu mehr Risikoorientierung

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

     

    Die Abschlussprüfung ist zunehmend unter regulatorischen Druck geraten. Dabei geht es um vielfältige Themen wie beispielsweise die Stärkung des Qualitätsbewusstseins, die Betonung beruflicher Skepsis, die Ausweitung des Prüfungsgegenstands, die Verbesserung von Kommunikation und Transparenz oder die Trennung von Prüfung und Beratung.

    Ein kürzlich vertiefter Gesichtspunkt betrifft mit der Prüfung und Berichterstattung über die Going-Concern-Annahme (Annahme der Unternehmensfortführung) ein Themenfeld, das auch für den Berufsalltag von Bilanzbuchhaltern und Controllern von großer Bedeutung ist. Im Kern ist mehr Risikoorientierung gefordert.


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  • Corona-Krise – Nachträgliche Änderung des testierten Gewinnverwendungsvorschlags?

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Dr. Julia Busch

     

    In schnelllebigen Krisenzeiten überschlagen sich oftmals die Ereignisse. Nichts anderes gilt auch aktuell für die Unsicherheiten in der Wirtschaft hinsichtlich der Abschätzung der nachhaltigen bzw. langfristigen Auswirkungen infolge des Corona-Virus. Zunehmend gehen Unternehmen deshalb dazu über, Liquidität zu sichern. Daher kann es schnell dazu kommen, dass eine noch zuvor geplante Ausschüttung vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse nun nicht mehr vorgenommen werden soll. Sofern nun abweichend vom testierten Ergebnisverwendungsvorschlag nach § 285 Nr. 34 HGB eine andere Gewinnverwendung (z.B. Thesaurierung statt bisher geplanter Ausschüttung) erfolgen soll, stellt sich die Frage, ob dies bzw. unter welchen Voraussetzungen dies möglich ist.

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  • Bewertung von Finanzinstrumenten im IFRS-Abschluss: Auswirkungen der Corona-Krise

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    Ende Januar 2020 trat eine sprunghafte Ausweitung des Corona-Virus auch in den westlichen Ländern auf. Dies hatte zunächst in einigen Regionen Deutschlands und dann bundesweit Ausgehbeschränkungen und die Schließung vieler Geschäfte zur Folge. Die damit einhergehenden negativen wirtschaftlichen Auswirkungen waren schnell an den internationalen Märkten spürbar. So verzeichnete beispielsweise der DAX im Februar und März 2020 extreme Kursverluste in nur kurzer Zeit. Im IFRS-Abschluss wird ein wesentlicher Anteil von Finanzinstrumenten mit dem Fair Value, also auf Basis aktueller Marktpreise/Kurse, bewertet. Es ist daher zu analysieren, welche Auswirkungen die aktuellen Marktverwerfungen auf die Bewertung von Finanzinstrumenten besitzen. Zudem ist es denkbar, dass sich weitere Auswirkungen auf die Bilanzierung von Finanzinstrumenten, insbesondere auf die Erfassung von Wertminderungen für finanzielle Vermögenswerte, ergeben.


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  • Konzernrechnungslegung: Auswirkungen der Corona-Krise

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Dr. Julia Busch

     

    Die aktuelle Corona-Pandemie beeinflusst auch die Konzernrechnungslegung. Neben organisatorischen Anforderungen können Werthaltigkeitsprüfungen notwendig werden, die sich – bei unterjähriger Berichterstattung – auch nicht bis Ende 2020 verschieben lassen, sondern zum jeweiligen Stichtag auf Basis der bestmöglichen Schätzung vorgenommen werden müssen.


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  • Erleichterungen bei Abschlussprüfungen: BaFin-Stellungnahme

    Dr. Julia Busch

     

    Die aktuelle Corona-Krise beeinflusst auch die Möglichkeit, im Rahmen von anstehenden Jahresabschlussprüfungen Vor-Ort-Prüfungen durchzuführen. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in einer Stellungnahme bekannt gemacht, dass es derzeit aufgrund der aktuellen Situation als Ausnahme nicht beanstandet wird, wenn Prüfer von Vor-Ort-Prüfungen absehen.


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  • Auswirkungen der Corona-Krise auf die Beurteilung der Going-Concern-Prämisse

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    Am 25.3.2020 hat das IDW einen weiteren fachlichen Hinweis zu den Auswirkungen des Corona-Virus auf die Rechnungslegung zum Stichtag 31.12.2019 und danach sowie auf die Berichterstattung und die Abschlussprüfung veröffentlicht. Dieser Hinweis thematisiert auch Fragen bezüglich der Beurteilung der Unternehmensfortführung. Grundsätzlich wird ein Jahresabschluss unter Annahme der sog. Going-Concern-Prämisse aufgestellt. Der Abschlussprüfer muss beurteilen, ob die von den gesetzlichen Vertretern des zu prüfenden Unternehmens vorgenommene Einschätzung zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit angemessen ist. Für diese Aufgabe hat das IDW in dem neuen fachlichen Hinweis u.a. zusätzliche Prüfungshandlungen definiert, die Abschlussprüfer hierbei unterstützen sollen.


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  • Corona – Erleichterungen bei der Offenlegung

    Prof. Dr. Christian Zwirner

    Bundesamt für Justiz (BfJ), Pressemitteilung vom 8.4.2020

     

    Das Corona-Virus (SARS-CoV-2) prägt seit mehreren Monaten das Tagesgeschehen der Bevölkerung in Deutschland und stellt Unternehmen vor teilweise existenzbedrohende Herausforderungen. Diesem Umstand hat nun auch das Bundesamt für Justiz (BfJ) Rechnung getragen und mehrere entlastende Maßnahmen zugunsten derjenigen Unternehmen beschlossen, die ihre Jahresabschlüsse bislang nicht fristgerecht zur Offenlegung einreichen konnten.


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  • Corona-Krise – wichtige Ressourcen für Rechnungswesenpraktiker

    Christian Thurow

     

    Seit dieser Woche werden deutschlandweit die Corona-Schutzmaßnahmen schrittweise gelockert. Die wirtschaftlichen Folgen der Betriebsschließungen, der Unterbrechung von Lieferketten und des „Social Distancing“ werden aber noch eine ganze Weile spürbar sein. Auch in den Bereichen Rechnungswesen, Steuern, Abschlusserstellung wird die Corona-Pandemie Spuren hinterlassen. Verschiedene Behörden, Organisationen und Verbände haben in den letzten Wochen Hilfestellungen veröffentlicht. Im Folgenden daher eine kurze Übersicht relevanter Webseiten für Rechnungswesenpraktiker.


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  • Corona-Krise: Auswirkungen auf latente Steuern

    Prof. Dr. Christian Zwirner und Dr. Julia Busch

     

    Seit Anfang des Jahres 2020 hat sich das sog. Corona-Virus SARS-CoV-2 rasant ausgebreitet und wurde in der Folge als Pandemie eingestuft. Neben den vielfältigen ökonomischen Problemen, die die derzeitige Corona-Krise für die Geschäftstätigkeit der Unternehmen mit sich bringt, ergeben sich auch Auswirkungen auf Rechnungslegung und Berichterstattung. Die Beurteilung der Corona-Pandemie als wertbegründendes Ereignis des (Geschäfts-)Jahres 2020 hat zur Folge, dass bilanzielle Konsequenzen erst im Jahresabschluss 2020 bzw. in Zwischenberichten des Jahres 2020 zu berücksichtigen sind. Diese betreffen neben vielen anderen Bilanzierungsfeldern auch latente Steuern.


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  • CEO-Fraud erfordert besondere Aufmerksamkeit im Home-Office

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

     

    In der aktuellen Corona-Krise nehmen Cyberangriffe durch die Betrugsmasche „CEO-Fraud“ auf Mitarbeiter im Home-Office zu. Insbesondere wird versucht, durch geschickte Täuschung eines Mitarbeiters der Abteilung Finanzen oder der Buchhaltung vorhandene Prozesse zu umgehen bzw. unautorisiert zu nutzen.


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  • Steuerliche Erleichterungen für Unternehmen in der Corona-Krise

    Sandra Inioutis, Robert Hörtnagl, Dr. Lars Lüdemann und Philipp Rinke

    FAQ-Katalog vom 24.4.2020

     

    Angesichts der fortdauernden Corona-Pandemie und der damit einhergehenden massiven Schäden für die Wirtschaft hat das Bundesministerium der Finanzen (BMF) am 24.4.2020 einen FAQ-Katalog veröffentlicht, der das BMF-Schreiben vom 19.3.2020 näher präzisiert. Im Einzelnen:


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  • IASB beabsichtigt kurzfristige Änderung des IFRS 16

    Dr. Corinna Boecker

     

    Die Corona-Pandemie kann sich auch auf die Mietverhältnisse und die dahinter stehenden Mietzahlungen bzw. Vertragsvereinbarungen auswirken. Vor diesem Hintergrund beabsichtigt das IASB eine kurzfristige Änderung von IFRS 16 für das Jahr 2020, um zu verhindern, dass sich durch Corona bedingte Zugeständnisse der Vermieter auf die Bilanzierung auswirken.


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  • Pflicht zur Führung eines Kassenbuchs bei Bareinnahmen und -ausgaben

    Christian Thurow

    FG Hamburg, Beschluss vom 28.2.2020, 2 V 129/19

     

    Werden im Rahmen einer gewerblichen Tätigkeit Barverkäufe getätigt, so ist der Steuerpflichtige zur Führung eines Kassenbuchs verpflichtet. Doch was, wenn es keine betriebliche Kasse oder irgendein betrieblich zugeordnetes Behältnis, in dem Bargeld aufbewahrt wird, gibt?


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  • ESMA definiert Erwartungen an die Zwischenberichterstattung 2020 bezüglich der Auswirkungen des Corona-Virus

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    Die European Securities and Markets Authority (ESMA) formuliert Erwartungen an die Art und Weise, wie Unternehmen die Auswirkungen des Corona-Virus in ihren Quartals- und Halbjahresfinanzberichterstattungen darstellen. Vor diesem Hintergrund beziehen sich die Erläuterungen im Wesentlichen auf die Zwischenberichterstattung nach IAS 34 und auf die Veröffentlichung von sogenannten Interim Management Reports. Adressiert werden vor allem die Aktualisierung von unterschiedlichen Anhangangaben, wie zur Unternehmensfortführung, zu Bewertungsunsicherheiten und zu Schätzungsänderungen, und Angaben zur Einschätzung und zum Umgang der Geschäftsleitung mit den Herausforderungen des Corona-Virus.


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  • Weitreichende Überarbeitung von IAS 1 geplant

    Dr. Corinna Boecker

     

    Noch bis zum 30.6.2020 läuft die Kommentierungsfrist zu ED/2019/7, mit dem das IASB umfangreiche Veränderungen an IAS 1 „Darstellung des Abschlusses“ vornehmen will. Im Zentrum der Modifikation stehen die Hauptabschlussbestandteile und hierbei die Darstellung der finanziellen Leistung eines Unternehmens.


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  • Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten

    Christian Thurow

    BFH-Urteil vom 22.1.2020, XI R 2/19

     

    In der Steuerbilanz besteht ein Ansatzverbot von Aufwandsrückstellungen. Doch bedeutet dies im Umkehrschluss, dass jede Außenverpflichtung automatisch eine Rückstellungsbildung rechtfertigt?


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  • COVID 19-bedingte Änderungen an IFRS 16 veröffentlicht

    Dr. Corinna Boecker

     

    Die Corona-Pandemie kann sich auch auf die Mietverhältnisse und die dahinter stehenden Mietzahlungen bzw. Vertragsvereinbarungen auswirken. Vor diesem Hintergrund hat das IASB eine kurzfristige und zeitlich begrenzte Änderung an IFRS 16 veröffentlicht, mit der Auswirkungen der coronabedingten Zugeständnisse der Vermieter auf die Bilanzierung verhindert werden sollen.


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  • Anschaffungsnahe Herstellungskosten eines Gebäudes: Keine Anwendung auf Aufwendungen des Steuerpflichtigen vor Anschaffung

    BC-Redaktion

    BFH-Beschluss vom 28.4.2020, IX B 121/19

     

    Die Regelung des § 6 Abs. 1 Nr. 1a EStG gilt nach dem Gesetzeswortlaut nur für solche Aufwendungen, die innerhalb von drei Jahren „nach“ der Anschaffung vom Steuerpflichtigen getragen werden. Vor der Anschaffung des Grundstücks vom Steuerpflichtigen getätigte Aufwendungen sind nach den allgemeinen handelsrechtlichen Abgrenzungskriterien als Anschaffungs-, Herstellungs- oder Erhaltungsaufwand steuerlich zu berücksichtigen.


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  • Ausbreitung des Corona-Virus: Zweifelsfragen zu den Auswirkungen auf die Rechnungslegung und deren Prüfung (Teil 3)

    Christian Thurow

    IDW-Schreiben vom 8.4.2020

     

    Die Corona-Pandemie hat auch die Bilanzierung und Abschlussprüfung erfasst und viele Fragen aufgeworfen. In seinem nunmehr dritten Schreiben zu den Auswirkungen der Ausbreitung des Corona-Virus auf die Rechnungslegung ( Teil 1 – Schreiben vom 4.3.2020; Teil 2 – Schreiben vom 25.3.2020; siehe auch BC 2020, 148 ff., Heft 4) greift das IDW weitere Fragen auf. Nachdem bislang vor allem allgemeine Hinweise gegeben wurden, tauchen zunehmend Spezialfragen aus der Bilanzierungspraxis auf. Das IDW stellt das Schreiben in einem Frage-Antwort-Format dar. Die wesentlichen, die Rechnungslegung betreffenden Fragen und Antworten werden im Folgenden kurz aufgegriffen.


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