Die Bundesregierung hat sich vorläufig gegen den früheren "Bild"-Chefredakteur Julian Reichelt durchgesetzt, der nach einer Entscheidung des KG nicht mehr behaupten darf, Deutschland habe in den letzten zwei Jahren 370 Millionen Euro Entwicklungshilfe an die Taliban gezahlt.
Mehr lesenIm Streit zwischen dem Medienkonzern Axel Springer und dem früheren "Bild"-Chefredakteur Julian Reichelt um die Rückzahlung seiner Abfindung ist keine Einigung in Sicht. Bei einem ersten Termin vor dem Arbeitsgericht Berlin am Freitag vertraten die Rechtsanwälte beider Seiten gegensätzliche Positionen. Reichelt erschien nicht, ließ sich aber anwaltlich vertreten. Da der Gütetermin ergebnislos blieb, setzte das Gericht einen Kammertermin an.
Mehr lesenNach Angaben des Norddeutschen Rundfunks hat das Landgericht Hamburg zwar einige Äußerungen zur Causa Julian Reichelt in der Sendung "Reschke Fernsehen" vorläufig verboten, die zentralen Punkte der NDR-Berichterstattung in der Sendung aber als zulässig erachtet. Bei Letzteren handelt es sich laut NDR um den Vorwurf des Machtmissbrauchs durch Reichelt und Äußerungen über die Weitergabe von Informationen während des Compliance-Verfahrens.
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