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Rechnungslegung/Jahresabschluss
   

  • Auswirkungen des MoMiG auf nachträgliche Anschaffungskosten gemäß § 17 Abs. 2 EStG

    BC-Redaktion

    Landesamt für Steuern Niedersachsen, Verfügung vom 20.5.2019, S 2244-118-St 244

     

    Verluste aus Finanzierungsmaßnahmen bei Beteiligungen an Kapitalgesellschaften


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  • Basiszins nach IDW S 1 zum 1.6.2019 fällt auf 0,70%

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    Der für Zwecke der Unternehmensbewertung nach IDW S 1 zu ermittelnde Basiszinssatz ist seit dem 1.3.2019 wieder konstant unter die 1,00%-Marke gesunken. Der seit mehreren Monaten bestehende Abwärtstrend hält auch zum 1.6.2019 mit einem Wert von 0,70% an. Es bleibt abzuwarten, ob die historischen Tiefstände vom Spätsommer bzw. Herbst 2016 mit einem Basiszinssatz von 0,50% wieder erreicht werden.


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  • Ermittlung des Gebäudesachwerts nach § 190 BewG

    Prof. Dr. Christian Zwirner

    BMF-Schreiben vom 22.2.2019, IV C 7 – S 3225/16/10001; DOK 2019/0150743

     

    Die Finanzverwaltung hat die maßgebenden Baupreisindizes zur Anpassung der Regelherstellungskosten, welche bei der Ermittlung von Gebäudesachwerten für Bewertungsstichtage im Kalenderjahr 2019 verwendet werden müssen, bekannt gegeben.


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  • CSR-Berichterstattung: Best Practices aus der Erstanwendung

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

     

    Die Umsetzung des CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetzes (CSR = Corporate Social Responsibility) ist in der Praxis angekommen: Wie konkret die Geschäftsberichte für das Geschäftsjahr 2017 ausgefallen sind, lässt sich aus den am 26.9.2018 in Frankfurt/M. vorgestellten Studienergebnissen einer DAX-160-Auswertung über nichtfinanzielle Berichterstattungen ablesen.


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  • Klimabezogene Berichterstattung im EU-Fokus

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

     

    Eine am 20.3.2019 abgeschlossene Konsultation zur Berichterstattung wertet die EU-Kommission nun aus. Es handelt sich um nichtfinanzielle Aspekte unter besonderer Bezugnahme auf klimabezogene Informationen. Die Auswertung soll in die Erarbeitung eines Anhangs zu den (unverbindlichen) EU-Leitlinien einfließen.


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  • CSR-Berichterstattung: Fortschritte, aber noch klare Mängel

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

     

    Derzeit sehen sich große, aber auch kleine Unternehmen hinsichtlich der Berichterstattung mit stark gestiegenen Erwartungen von außen konfrontiert: Dazu hat nicht zuletzt das in 2017 in Deutschland verabschiedete CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz beigetragen. Dieses verpflichtet große Unternehmen von öffentlichem Interesse dazu, über wesentliche nichtfinanzielle Belange Auskunft zu geben. Eine Bestandsaufnahme des aktuellen Entwicklungsstands und ein Ausblick auf neue Akzente war kürzlich in Köln Gegenstand der Schmalenbach-Tagung 2019. Parallel dazu und im Nachgang sind Aktivitäten auf internationaler Ebene in Gang gesetzt worden. Noch aber werden in der Praxis klare Mängel insbesondere bei Nachhaltigkeitsberichten beklagt.


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  • Zweifelsfragen zur Übertragung und Überführung von einzelnen Wirtschaftsgütern nach § 6 Abs. 5 EStG

    BC-Redaktion

    OFD Frankfurt, Verfügung vom 10.4.2019, S 2241 A-117-St 213

     


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  • E-Bilanz: Veröffentlichung der Taxonomien 6.3

    BC-Redaktion

    BMF-Schreiben vom 2.7.2019, IV C 6 – S 2133-b/19/10001; DOK 2019/0523916

     

    Das Bundesfinanzministerium hat die überarbeitete Taxonomie-Version 6.3 (vom 1.4.2019) veröffentlicht. Diese Taxonomien sind grundsätzlich verpflichtend für die Übermittlung aller E-Bilanzen der Wirtschaftsjahre, die nach dem 31.12.2019 beginnen, zu verwenden.


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  • Basiszins nach IDW S 1 zum 1.7.2019 fällt auf 0,60% – Weiter steigende Unternehmenswerte

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    Der für Zwecke der Unternehmensbewertung nach IDW S 1 zu ermittelnde Basiszinssatz ist seit dem 1.3.2019 wieder nachhaltig unter die 1,00%-Marke gesunken. Der seit mehreren Monaten bestehende Abwärtstrend hält auch zum 1.7.2019 mit einem Wert von 0,60% an – gegenüber 0,70% zum 1.6.2019. Es deutet vieles darauf hin, dass das Zinsniveau vom Herbst 2016 mit einem Basiszinssatz von 0,50% kurzfristig im Jahr 2019 wieder erreicht wird.


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  • Entwurf zum Annual Improvements Project 2018–2020 des IASB

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    Am 21.3.2019 hat das IASB mit dem Exposure Draft (Standardentwurf) ED/2019/2 den Entwurf der Änderungen im jährlichen Verbesserungsprozess (Annual Improvements Project) 2018–2020 veröffentlicht. Vorgesehen sind Modifikationen an insgesamt vier Standards. Die Kommentierungsfrist zu diesem Exposure Draft dauert bis 20.8.2019. Der Entwurf selbst kann auf der Homepage des IASB abgerufen werden.


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  • Berücksichtigung des Debt Beta bei der Bestimmung von Eigenkapitalkosten

    Prof. Dr. Christian Zwirner

    OLG München, Beschluss vom 13.11.2018, 31 Wx 372/15

     

    Bei der Ermittlung des bewertungsrelevanten (unternehmensspezifischen) Betafaktors ist es von entscheidender Bedeutung, welches Verhältnis von Eigenkapital zu verzinslichem Fremdkapital besteht. Im Betafaktor werden das operative Risiko sowie bei vorhandener Verschuldung das Kapitalstrukturrisiko abgebildet. Das OLG München hat entschieden, dass sich das den Eigenkapitalgebern zuzurechnende operative Risiko mindert, wenn Fremdkapitalgeber einen Teil des operativen Risikos übernehmen. Mit steigender Verschuldung sinkt dann der verschuldete Betafaktor des Bewertungsobjekts.


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  • E-DRÄS 9 vom DRSC veröffentlicht

    Dr. Julia Busch

     

    Das DRSC hat Anfang Juli E-DRÄS 9 veröffentlicht, der ausgehend von den Regelungen des ARUG II (der zweiten Aktionärsrechterichtlinie), die aktuell als Regierungsentwurf vorliegen, daraus resultierende Anpassungen in DRS 17 zur Berichterstattung über die Vergütung der Organmitglieder und DRS 20 zum Konzernlagebericht beinhaltet. Die Kommentierungsfrist zu dem Entwurf endet am 23.8.2019.


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  • E-DRÄS 10 vom DRSC veröffentlicht

    Dr. Julia Busch

     

    Das DRSC hat Anfang Juli E-DRÄS 10 veröffentlicht, der redaktionelle Änderungen an DRS 16, DRS 19 und DRS 23 sowie aufgrund der ersten Erfahrungen mit den Regelungen zur Währungsumrechnung auch Ergänzungen zu DRS 25 enthält. Die Kommentierungsfrist zu dem Entwurf endet am 23.8.2019.


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  • Ergänzung des DRS 25 zur Währungsumrechnung

    Dr. Julia Busch

     

    Aufgrund der Anfragen insbesondere zur Inflationsbereinigung, die das DRSC im Rahmen der erstmaligen Anwendung der Regelungen zur Währungsumrechnung in DRS 25 erreicht haben, hat sich der HGB-FA des DRSC zur Ergänzung einiger Klarstellungen in dem Standard entschieden. Die Anpassung soll durch den Anfang Juli 2019 vorgelegten E-DRÄS 10 erfolgen.


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  • Basiszins nach IDW S 1 zum 1.8.2019 fällt auf 0,50% – Niedriges Zinsniveau beflügelt Bewertungen

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    Der für Zwecke der Unternehmensbewertung nach IDW S 1 zu ermittelnde Basiszinssatz ist seit dem 1.3.2019 wieder konstant unter die 1,00%-Marke gesunken. Der seit mehreren Monaten bestehende Abwärtstrend hält auch zum 1.8.2019 mit einem Wert von 0,50% an. Damit ist per 1.8.2019 auch der historische Tiefstand vom Herbst 2016 wieder erreicht. In der Folge steigen die auf Barwertkalkülen basierenden Unternehmenswerte weiter an.


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  • Investitionsabzugsbetrag: Nachweis der betrieblichen Pkw-Nutzung

    Dr. Hans-Jürgen Hillmer

    FG Münster, Urteil vom 10.7.2019, 7 K 2862/17 E (Revision eingelegt, Az. BFH: VIII R 24/19)

     

    Die für die Inanspruchnahme des sog. Investitionsabzugsbetrags (früher Ansparabschreibung) gemäß § 7g EStG erforderliche fast ausschließliche betriebliche Nutzung eines Pkw kann nicht durch nachträglich erstellte Unterlagen nachgewiesen werden.


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  • Im Vorjahr unterlassene Einlage nicht über formellen Bilanzenzusammenhang erfolgswirksam nachholbar

    Christian Thurow

    BFH-Urteil vom 17.6.2019, IV R 19/16

     

    Eine Bilanzberichtigung ist nicht zulässig, wenn die Bilanz einer Steuerfestsetzung zugrunde liegt, die nicht mehr aufgehoben oder geändert werden kann. Stattdessen ist in einem solchen Fall nach dem Grundsatz des formellen Bilanzenzusammenhangs der unrichtige Bilanzansatz in der ersten Schlussbilanz richtigzustellen, in welcher dies unter Beachtung der für den Eintritt der Bestandskraft und der Verjährung maßgeblichen Vorschriften möglich ist. Allerdings nur dann, wenn sich der Fehler perpetuiert (d.h. sich dauerhaft festsetzt), wie der BFH jetzt klargestellt hat.


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  • Abzugsverbot für Geldbußen bei Kartellgeldbuße

    Christian Thurow

    BFH-Urteil vom 22.5.2019, XI R 40/17

     

    Geldbußen dürfen gemäß § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 8 EStG den steuerlichen Gewinn nicht mindern. Das Abzugsverbot greift allerdings nicht, soweit der wirtschaftliche Vorteil, der durch den Gesetzesverstoß erlangt wurde, abgeschöpft worden ist, wenn die Steuern vom Einkommen und Ertrag, die auf den wirtschaftlichen Vorteil entfallen, nicht abgezogen worden sind. Umstritten ist, ob dieser Tatbestand bei auf dem Umsatz basierenden Kartellgeldbußen greift.


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  • IASB schlägt Änderungen an IFRS 17 vor

    Dr. Corinna Boecker

     

    Mit dem Exposure Draft (Standardentwurf) ED/2019/4 schlägt das IASB Änderungen an dem Standard IFRS 17 „Insurance Contracts“ (Versicherungsverträge) vor. Zunächst soll der Erstanwendungszeitpunkt von IFRS 17 um ein Jahr in die Zukunft verschoben werden (1.1.2020). Dieser Zeitpunkt soll analog für die erstmalige Anwendung von IFRS 9 durch Versicherungsunternehmen gelten. Darüber hinaus sollen für verschiedene weitere Themenbereiche Modifikationen an IFRS 17 erfolgen. Die Kommentierungsfrist zu diesem Exposure Draft endete am 25.9.2019 – die weitere zeitliche und inhaltliche Entwicklung bleibt derzeit abzuwarten.


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  • Marktrisikoprämie und Betafaktor

    Prof. Dr. Christian Zwirner

     

    Das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf bestätigt eine Marktrisikoprämie in Höhe von fünf Prozent, sofern der Betafaktor insgesamt – unter Abwägung aller Gesamtumstände – angemessen nivelliert wird. Die endgültige Festlegung der Marktrisikoprämie hat stets unter zusätzlicher Beachtung allgemeiner Plausibilitätserwägungen, der Rechtsprechung und der Empfehlungen einschlägiger Berufsverbände zu erfolgen.


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