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KI erhöht die Gefahr für Cyberangriffe

Wolfgang Kuntz ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für IT-Recht in Saarbrücken.
MMR-Aktuell 2024, 01570   IRd Potsdamer Konferenz für Nationale Cybersicherheit des Hasso-Plattner-Instituts informierte Claudia Plattner, Präsidentin des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), über die aktuelle Cyberbedrohungslage. Dabei lenkte sie den Fokus auf Künstliche Intelligenz (KI). Die Bedrohungslage im Cyberraum gilt als besorgniserregend.

Von Angriffen mit Ransomware geht aktuell die größte Gefahr aus, aber auch Spionage, Sabotage und Desinformation gehören zu den derzeitigen Top-Bedrohungen. Zudem ist zu beobachten, dass Angreifende immer professioneller vorgehen – dabei spielt der Einfluss KI eine entscheidende Rolle. So senkt insbesondere generative KI die Einstiegshürden für Cyberangriffe und erhöht deren Umfang, Geschwindigkeit und Schlagkraft: Vor allem im Bereich des Social Engineerings und bei der Generierung von Schadcode wird von ihr Gebrauch gemacht. Zudem ist KI bereits heute in der Lage, Teile eines Cyberangriffs zu automatisieren.

Weiterführende Links

Vgl. hierzu auch MMR-Aktuell 2023, 01224 und Kuntz MMR-Aktuell 2024, 01473.

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