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BNetzA: Ausbau der 5G-Netze stark vorangeschritten

Wolfgang Kuntz ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für IT-Recht in Saarbrücken.
MMR-Aktuell 2024, 01272   Der Ausbau der 5G-Netze ist 2023 stark vorangeschritten. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse des Mobilfunk-Monitorings der Bundesnetzagentur (BNetzA). Die Versorgung mit 5G durch mindestens einen Netzbetreiber ist auf 90% des Bundesgebiets angestiegen (Stand: Oktober 2023).

Vor einem Jahr lag dieser Anteil noch bei rund 79%. Deutsche Telekom, Telefónica und Vodafone Deutschland erreichen jeweils eine Flächenabdeckung mit 5G zwischen 59% und 77%. Um die 5G-Technologie nutzen zu können, müssen Endkunden über ein 5G-fähiges Endgerät und einen entsprechenden Vertrag verfügen. Auch die von Nutzern durchgeführten Breitbandmessungen der BNetzA spiegeln den starken 5G-Ausbau wider. So ist der Anteil von 5G-Messpunkten auf bis Oktober 2023 um ca. 25% angestiegen. Im Oktober 2022 lag dieser noch bei ca. 17%. Nach wie vor ist 4G die bestimmende Technologie, wobei der Anteil jedoch mit ca. 70% rückläufig ist. Im Jahr zuvor hatte dieser noch ca. 77% aller Messpunkte betragen.

Weiterführende Links

Vgl. hierzu auch Schütz/Schreiber MMR 2019, 19 und MMR-Aktuell 2024, 01278.

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