Ansgar Staudinger ist neuer Präsident des Deutschen Verkehrsgerichtstags (VGT). Die Mitgliederversammlung wählte den Bielefelder Rechtsprofessor am 23.01.2019 einstimmig zum Nachfolger des langjährigen Präsidenten Kay Nehm. Der frühere Generalbundesanwalt hatte sich nach fünf Amtsperioden nicht zur Wiederwahl gestellt.
Staudinger zuvor bereits Vize-Präsident des VGT
Staudinger gehörte dem VGT-Vorstand zuvor bereits als Vize-Präsident an. Der 50-Jährige ist Professor für Bürgerliches Recht, Internationales Privat-, Verfahrens- und Wirtschaftsrecht sowie Leiter der Forschungsstelle für Reiserecht an der Universität Bielefeld. Beim Verkehrsgerichtstag in Goslar diskutieren Richter, Staats- und Rechtsanwälte, Wissenschaftler und Politiker mit Spezialisten von Automobilclubs, Ministerien, Behörden, Unternehmen und Verbänden über aktuelle Fragen des Straßenverkehrs und des Verkehrsrechts.
Redaktion beck-aktuell, 24. Januar 2019 (dpa).
Aus dem Nachrichtenarchiv
Deutscher Verkehrsgerichtstag künftig in Leipzig?, Meldung der beck-aktuell-Redaktion vom 16.01.2019, becklink 2011961
Staudinger/Czaplinski, Verkehrsopferschutz im Lichte der Rom I-, Rom II- sowie Brüssel I-Verordnung, NJW 2009, 2249