Mann erschoss wahllos Besucher in queerem Club
Der Angeklagte hatte nach Überzeugung der Polizei im November den LGBTQ-Club mit einem Sturmgewehr und einer Handfeuerwaffe betreten und sofort das Feuer eröffnet. Zwei Anwesende im Club schritten der Polizei zufolge ein und stoppten ihn. Bei dem Vorfall im November 2022 waren neben den 5 Toten 19 Menschen verletzt worden. Das Motiv blieb weiter unklar. Der 23-jährige Angeklagte, der sich nach Angaben der Verteidigung als nicht-binär, also weder als eindeutig männlich noch weiblich identifiziert und die Pronomen “sie“ und “ihnen“ verwendet, hatte sich in fünf Fällen des Mordes und in 46 Fällen des versuchten Mordes schuldig bekannt.
Verhängung der Todesstrafe nicht ausgeschlossen
Zudem steht noch eine mögliche Todesstrafe im Raum, die auf Bundesebene verhängt werden könnte. Während der Pressekonferenz am 26.06.2023 erklärten die Beamten nach Angaben des Nachrichtensenders, es sei eine Bundesuntersuchung zu dem Angriff eingeleitet worden, die weiter andauere. Im Bundesstaat Colorado konnte die Staatsanwaltschaft für den Prozess die Todesstrafe nicht beantragen, da diese dort 2020 abgeschafft wurde.