Opposition hält Begünstigung der Fernwärme in der Sache für sinnvoll
Der Änderung des bereits gebilligten Gesetzentwurfs zur Senkung der Umsatzsteuer stimmten alle Fraktionen zu. Kritik gab es aus der Opposition dennoch: Union und AfD bezeichneten das Verfahren als unverantwortlich und monierten, dass die Änderung nicht bereits in der vorherigen Sitzung abgehandelt wurde. Innerhalb kürzester Zeit habe man nun über ein Volumen von 2,1 Milliarden Euro entscheiden müssen. Inhaltlich stimme man jedoch zu, weil die Einbeziehung der Fernwärme sinnvoll sei. Die Fraktion Die Linke stimmte der befristeten Absenkung der Umsatzsteuer auf Fernwärme ebenfalls zu. Zuvor hatte sie sich bei der Abstimmung des Gesetzentwurfs noch wegen rechtsförmlicher Bedenken enthalten, weil in dem Gesetzentwurf weiter auf die Gasumlage Bezug genommen werde, die es vermutlich nicht geben werde.