Sprengstoff in Fleischwolf versteckt
Der Sprengstoff wurde dabei in einem Fleischwolf im Gepäck eines weiteren Bruders versteckt. Dieser wollte mit einer Etihad-Maschine von Sydney nach Abu Dhabi reisen und war wohl nicht in die Pläne eingeweiht. Letztlich scheiterte der Plan, weil der Fleischwolf zu schwer war und am Flughafen ausgepackt werden musste.
Weiterer Bruder an Plan beteiligt
Dass niemand verletzt oder getötet wurde, mache das Komplott nicht weniger schlimm, hieß es im Richterspruch. Laut dem Urteil muss der ältere Bruder (52) mindestens 30 Jahre und der jüngere (34) mindestens 27 Jahre der Strafe absitzen. In das Vorhaben verstrickt war demnach noch ein vierter Bruder, der für die Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien gekämpft haben soll. Er soll den Sprengstoff beschafft und seine Brüder in Sydney beim Bombenbau angeleitet haben.