Ziel: Qualitativ hochwertige Ausbildung beibehalten
Das Ministerium sowie die Oberlandesgerichte hätten die berechtigten Interessen zukünftiger Rechtsreferendare fest im Blick und seien bemüht, ihnen so schnell wie möglich die Gelegenheit zu einer qualitativ hochwertigen Ausbildung zu geben, heißt es in der Mitteilung weiter. Laut Justizminister Peter Biesenbach (CDU) sollen bei der Auswahl alle Bewerber berücksichtigt werden, denen für die Monate April und Mai 2020 eine Aufnahme in den juristischen Vorbereitungsdienst in Aussicht gestellt wurde. Im Einzelfall könne es allerdings dazu kommen, dass die Einstellung nicht mehr an dem Wunschort erfolgen könne, so der Minister weiter. Genaueres würden die Oberlandesgerichte demnächst mitteilen.
Details zu Onlineveranstaltungen folgen
Von den angebotenen Onlineveranstaltungen würden neben den neu eingestellten Rechtsreferendaren auch diejenigen profitieren, die bereits im juristischen Vorbereitungsdienst tätig sind. Zu den genauen Startzeitpunkten und den Zugangsvoraussetzungen werden laut Ministerium nach Schaffung der technischen Voraussetzungen vor Ort die Stammdienststellen die weiteren Details mitteilen.