Fertigung im Auftrag der Caritas
Die Justizvollzugsanstalt für Frauen in Vechta habe für die Produktion eigens einen Nähsaal eingerichtet, meldet das niedersächsische Justizministerium weiter. Die Fertigung der Schutzmasken erfolge im Auftrag der Caritas. Bei bester Auslastung könnten hier bis zu 15 Gefangene an der Produktion arbeiten, 470 Meter geeigneter Stoff seien bereits geliefert worden. Die notwendigen Abstände bei den Arbeitsprozessen würden gewahrt. Die Abgabe und der Verkauf erfolgten anschließend über die Caritas an Krankenhäuser, Kliniken und Arztpraxen.
Fertigung auch in weiterer JVA geplant
In der JVA Uelzen sollen ebenfalls Masken genäht werden. Die JVA werde dazu eine Kooperation mit einem Zulieferer der Medizinischen Hochschule Hannover eingehen. In diesen Prozess werde voraussichtlich auch die JVA Sehnde eingebunden, die durch die zertifizierte Wäscherei die Hygienebedingungen für die Reinigung und Desinfizierung der Masken übernehmen könne.