Niedersachsen: Investitionen in die Sicherheit der Justiz

Das Niedersächsische Justizministerium hat in den vergangenen fünf Jahren rund 13,5 Millionen Euro in die Sicherheit von Staatsanwaltschaften und Gerichten investiert. 15,6 Millionen Euro flossen in die Sicherheit der Justizvollzugsanstalten. Dies ergebe eine aktuelle Auswertung des Ministeriums, teilte dieses mit.

Investitionen in bauliche und technische Sicherheit

Laut Ministerium wurden und werden die Mittel im Bereich der allgemeinen Justiz insbesondere für die Verbesserung der baulichen und technischen Sicherheit der Gebäude verwendet. Justizministerin Barbara Havliza erklärte: "Zu einer sicheren Justiz gehören nicht nur unsere gut ausgebildeten Wachtmeisterinnen und Wachtmeister. Die Sicherheit aller Menschen, die ein Gericht betreten, steigt auch durch den Bau von Sicherheitsschleusen und durch eine bessere technische Ausstattung. Die vielen kleinen und großen Baumaßnahmen sind deshalb ein wesentlicher Schritt hin zu mehr Sicherheit in der Justiz." Seit 2018 seien insgesamt 7,1 Millionen Euro in die Sicherheitsausrüstung investiert worden. Dazu zählten Notrufsysteme, Gepäckscanner, elektronische Schließanlagen, Funkgeräte oder Videokameras. Insgesamt 6,4 Millionen Euro flossen und fließen laut Ministerium in die bauliche Sicherung der Gebäude.

Redaktion beck-aktuell, 28. September 2022.