Streit um neues Buch
Vor Gericht einigten sich Sarrazin und der Verlag Random House außerdem darauf, Sarrazins Autorenvertrag zu beenden. Sarrazin hatte dem Verlag Rufschädigung vorgeworfen, weil dieser sein neues Werk nicht mehr habe veröffentlichen wollen. Das Buch ist mittlerweile in einem anderen Verlag erschienen.
Random House sah Manuskript nicht publikumsfähig
Dabei habe er inhaltlich geliefert, was der Verlag bestellt habe, sagte der langjährige SPD-Politiker in der Verhandlung im Sommer 2018. Die Gegenseite hatte argumentiert, das Manuskript habe sich - wie jedes Werk des Autors - als sehr arbeitsintensiv erwiesen. In der damaligen Fassung sei es nicht publikationsfähig gewesen. Beide Seiten hatten die Zusammenarbeit schließlich beendet.