Antitheist tötete kirchlich aktive Mitbewohnerin
Der 25-Jährige hatte zugegeben, im August 2016 aus Hass und Verachtung seine Mitbewohnerin getötet zu haben. Wegen deren Religiosität habe er die junge Frau verachtet und mit einem Messer erstochen. Die 31-Jährige, die aus Paderborn in Nordrhein-Westfalen stammte, starb am Tatort. Sie war Christin und kirchlich aktiv. Der aus Baden-Württemberg stammende Mann bezeichnete sich selbst als Antitheist – jemand, der jeden Glauben ablehnt. Täter und Opfer lebten gemeinsam in einer Wohnung.