Unbeteiligter starb bei Verfolgungsjagd
Auf der Flucht vor einer Polizeikontrolle war der Angeklagte im August 2019 in zwei an einer roten Ampel wartende Wagen gekracht. Der 33 Jahre alte Fahrer eines der beiden Autos kam dabei ums Leben. Der Unfall in Braunschweig war das tödliche Ende einer kilometerlangen Verfolgungsfahrt über die Autobahn, teils mit Tempo 240.
Angeklagter berief sich auf Crystal Meth-Konsum
Während des Prozesses hatte sich der Angeklagte mehrmals entschuldigt. Durch seinen Verteidiger ließ er erklären, dass er vor der Tat seit einiger Zeit die synthetische Droge Crystal Meth konsumiert habe. An die Fahrt könne er sich kaum erinnern. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, eine Revision ist möglich.