Preis soll Nachwuchs im IT-Recht fördern
Der Preis richte sich an Studierende der Rechtswissenschaft, Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare, sowie junge Juristinnen und Juristen. Er sei eine Einladung an den Nachwuchs, "ein relevantes IT-rechtliches Thema aufzugreifen, zu gestalten und allgemein und leicht verständlich umzusetzen", erklärt Rechtsanwalt Karsten U. Bartels, Vorsitzender der davit. Die Jury habe die eingereichten Beiträge anhand von Kriterien wie Allgemeinverständlichkeit, Aktualität, Digitalität, Innovationskraft, Kreativität und Relevanz bewertet.
Brinker überzeugte mit zwei leicht verständlichen Artikeln
Brinker habe die Jury mit zweien seiner Artikel überzeugt, die auf der IT-Newsseite golem.de veröffentlicht worden seien: "Fehler in der Gesetzgebung: Hätte man das nicht vorher wissen können?" und "NIS 2 und Compliance vs. Security: Kann Sicherheit einfach beschlossen werden?" Brinker habe seine Darstellung der Themen insbesondere an ein technisches Publikum gerichtet und eindrucksvoll demonstriert, dass IT-Recht auch einfach und verständlich vermittelt werden kann. Durch seinen akademischen Hintergrund in beiden Disziplinen sei es ihm gelungen, Gemeinsamkeiten zwischen IT und Recht herauszuarbeiten und darauf aufbauend eine gemeinsame Sprache zu finden. "Wichtig ist uns der Transfer und das Verlassen der juristischen ‚Bubble‘. Das ist nicht zuletzt das, was eine gute Juristin oder einen guten Juristen ausmacht", so Bartels lobend zu Brinkers Ansatz.