Avenatti soll mit Pressekonferenz gedroht haben
Die Geschworenen hatten es als erwiesen angesehen, dass der 50-Jährige seine Position als Anwalt eines Veranstalters einer Jugend-Basketballliga missbrauchte. Vor Gericht hatte die Staatsanwaltschaft Avenatti beschuldigt, der Firma mit einer Pressekonferenz gedroht zu haben. In dieser wollte er das angeblich unerlaubte Sponsoring von Spielern durch die Firma öffentlich machen – sofern diese nicht die Millionensumme zahlen werde. Auch in weiteren Fällen stehen Medienangaben zufolge noch Prozesse wegen Betrugsvorwürfen gegen Avenatti aus. Der Anwalt hatte sich einen Namen als Vertreter des Pornostars Stormy Daniels gemacht, als diese gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump wegen einer angeblichen Affäre vorging.