Koordinierung soll Störungen des Binnenmarktes verhindern
Der Entwurf für das Ende der Zeitumstellung wurde angenommen mit 410 Stimmen, bei 192 Gegenstimmen und 51 Enthaltungen. Die Abgeordneten unterstützten den Vorschlag der Kommission, die jahreszeitbedingten Zeitumstellungen zu beenden, jedoch mit Verschiebung des Datums von 2019 auf 2021. Zudem forderte das Parlament die EU-Staaten und die Kommission auf, Entscheidungen untereinander abzustimmen, um sicherzustellen, dass die Anwendung der Sommerzeit in einigen Ländern und der Winterzeit in anderen keine Störungen des Binnenmarktes hervorruft.
Zeitplan kann sich bei Behinderungen des Binnenmarktes noch ändern
Sollte die Kommission feststellen, dass die voraussichtlichen Zeitplanungen das reibungslose Funktionieren des Binnenmarktes erheblich und dauerhaft behindern könnten, so kann sie einen Vorschlag einreichen, um das Anwendungsdatum der Richtlinie um höchstens 12 Monate zu verschieben.