Besserer Datenaustausch und schnellere Bearbeitung
Wie Stefanie Otte, Vorsitzende des E-Justice-Rats und Staatssekretärin im Niedersächsischen Justizministerium, erklärt, soll das gemeinsame IT-Programm die unterschiedlichen Lösungen ersetzen, die derzeit noch in den einzelnen Bundesländern genutzt werden. "Damit wird nicht nur der Austausch von elektronischen Akten erleichtert werden, wir werden auch schneller und kostengünstiger arbeiten können."
Einsatz zunächst auf ordentliche Gerichtsbarkeit beschränkt
Das Fachprogramm entspricht nach Angaben des niedersächsischen Justizministeriums "aktuellen Anforderungen an Funktionalität und Sicherheit". Es soll bundesweit zunächst in der ordentlichen Gerichtsbarkeit eingesetzt werden. Später sollen auch Staatsanwaltschaften und Fachgerichte damit arbeiten.