djb wählt Maria Wersig zu neuer Präsidentin

Die Hochschullehrerin Maria Wersig aus Dortmund wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung auf dem 42. Kongress des Deutschen Juristinnenbundes vom 21. bis 24.09.2017 in Stuttgart zur Präsidentin gewählt. Außerdem wurde der diesjährige Marie Elisabeth Lüders-Wissenschaftspreis an Frederike Misselwitz für ihre Dissertation über die Arbeitsrechtlerin Marie Luise Hilger vergeben.

Amtszeit der scheidenden Präsidentin Ramona Pisal endete satzungsgemäß

In den letzten vier Jahren war Wersig Vorsitzende der Kommission Recht der sozialen Sicherung, Familienlastenausgleich und damit Mitglied des Bundesvorstands. Sie folgt nun der Präsidentin des Landgerichts Ramona Pisal, die den djb seit 2011 leitete und deren Amtszeit satzungsgemäß nicht mehr verlängert werden konnte. Zu Vizepräsidentinnen wurden Oriana Corzilius, Bundesbankrätin, Frankfurt am Main, für eine zweite Amtszeit und erstmals Claudia Zimmermann-Schwartz, Ministerialdirigentin a.D., Düsseldorf, gewählt.

dib verlieh Wissenschaftspreis für Dissertation über Marie Luise Hilger

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung verlieh der djb im Literaturhaus Stuttgart den Marie Elisabeth Lüders-Wissenschaftspreis 2017 an Frederike Misselwitz für ihre außerordentliche Dissertation "Marie Luise Hilger - Leben und Wirken einer Arbeitsrechtlerin im 20. Jahrhundert“. Der Preis, der vom djb in Anerkennung hervorragender rechts- oder wirtschaftswissenschaftlicher Arbeiten alle zwei Jahre und nun zum fünften Mal vergeben wird, wird seit 2009 von Melitta Büchner-Schöpf gestiftet.

Redaktion beck-aktuell, 25. September 2017.

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