Bun­des­rat stimmt hö­he­ren Re­gel­be­dar­fen in Grund­si­che­rung und So­zi­al­hil­fe zu

Der Bun­des­rat hat am 03.11.2017 einer Re­gie­rungs­ver­ord­nung zur Fort­schrei­bung der Hartz-IV-Sätze zu­ge­stimmt (BR-Drs. 619/17 (B)). Damit stei­ge ab Ja­nu­ar 2018 der Hartz-IV-Re­gel­satz für Ein­per­so­nen­haus­hal­te von der­zeit 409 auf 416 Euro, teil­te die Län­der­kam­mer mit.

Sechs Euro pro Per­son mehr bei Paa­ren - Fünf Euro mehr für Kin­der und Ju­gend­li­che

Für Paare er­hö­he sich der Satz pro Per­son um sechs Euro. Klein­kin­der er­hiel­ten mo­nat­lich drei, Kin­der und Ju­gend­li­che fünf Euro mehr als bis­her. Die Fort­schrei­bung er­fol­ge auf Basis eines Misch­in­de­xes aus re­gel­be­darfs­re­le­van­ten Prei­sen und der Net­to­lohn- und -ge­halts­ent­wick­lung je Ar­beit­neh­mer. Sie lasse Emp­fän­ger von Grund­si­che­rung und So­zi­al­hil­fe an der all­ge­mei­nen kon­junk­tu­rel­len Ent­wick­lung teil­ha­ben.

Redaktion beck-aktuell, 3. November 2017.

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