Düring seit Mitte 2007 Richterin am BSG
Düring, geboren 1958 in Meschede, war nach Abschluss ihrer juristischen Ausbildung in Berlin und Bonn zunächst von 1987 bis 1990 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialrecht der Ruhr-Universität Bochum. Nach ihrer Promotion trat sie 1990 in den Justizdienst des Landes Nordrhein-Westfalen ein, 1997 wurde sie zur Richterin am Landessozialgericht ernannt. Von September 2002 bis Ende 2004 war Düring wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bundesverfassungsgericht, im Anschluss daran für ein Jahr an das Bundesgesundheitsministerium abgeordnet. Seit dem 01.07.2007 ist Düring Richterin am BSG. Dort war sie zunächst für drei Jahre Mitglied des für die Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständigen 14. Senats, anschließend in dem für das Vertrags(zahn)arztrecht zuständigen 6. Senat tätig.
Mitherausgeberin eines Kommentars zum SGB V
Düring ist unter anderem Mitherausgeberin eines Kommentars zum Sozialgesetzbuch Fünftes Buch (gesetzliche Krankenversicherung), zur Zulassungsverordnung für Ärzte/Zahnärzte sowie des Handbuchs des sozialrechtlichen Schiedsverfahrens. Sie ist Mitglied des Präsidiums sowie des Präsidialrates des BSG und seit 2013 nichtständige Beisitzerin beziehungsweise Vertretung beim Dienstgericht des Bundes.
